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  • von Beate Roth
    40,00 €

    Jean Paul war nicht nur ein großer, sehr erfolgreicher Schriftsteller, sondern auch ein großer Esser und Genießer. Die Genialität und die Lebhaftigkeit seines Schreibens beeindruckt Leserinnen und Leser bis heute. Und in Jean Pauls Werken und Briefen wimmelt es nur so von Gerichten, die er besonders liebte, die er bei Einladungen oder Gesellschaften genossen und ebenso genüsslich beschrieben hat - aber auch von Rezepten, die er in damaligen Kochbüchern entdeckte und in seinen Romanen erwähnte. Beate Roth hat sich mit Vergnügen durch Jean Pauls Texte »gewühlt«, schöne Zitate gefunden und darin beschriebene Gerichte kongenial nachgekocht und gekonnt fotografiert. So ist ein wunderbares, üppig ausgestattetes Buch entstanden, das uns den Dichter und Menschen Jean Paul auf ganz neue Weise nahebringt, viel Überraschendes über die Kulturgeschichte des Essens erzählt und so zum Lesen und Genießen einlädt. Ein originelles und repräsentatives Geschenk - auch im Hinblick auf das Jean-Paul-Jahr 2025.

  • von Kristine von Soden
    20,00 €

    Das Meer inspirierte schon immer Menschen der schreibenden Zunft. »Weit breite ich die Flügel aus und weiß nichts mehr als: Schweben - Vogelsein!«, begeisterte sich Else Lasker-Schüler. Ab 1915 reiste sie immer wieder an die »Pommersche Riviera«. Um die gleiche Zeit weilt die britisch-neuseeländische Schriftstellerin Katherine Mansfield an der französischen Südküste, ihrem Arkadien, in Bandol: »Es ist wieder Abend. Die See geht sehr hoch. Sie bahnt sich einen Weg, schäumt auf und über. Umarmt die Felsen und wirft sich auf sie (...). Über dem Berg ein hellblauer Himmel, der wie das Innere einer nassen Muschel glänzt.« Das Meer als Spiegel der Seele? Oder, so Heinrich Heine ein knappes Jahrhundert zuvor auf Norderney: »Oft wird mir sogar zu Mute, als sei das Meer eigentlich meine Seele selbst; und wie es im Meere verborgene Wasserpflanzen gibt, die nur im Augenblick des Aufblühens an dessen Oberfläche heraufschwimmen, und im Augenblick des Verblühens wieder hinabtauchen: so kommen zuweilen auch wunderbare Blumenbilder heraufgeschwommen aus der Tiefe meiner Seele und duften und leuchten und verschwinden wieder ...« Das Meer hört zu, spendet Trost, wirft Anker zur Vergangenheit aus, drängt zu Klarheit, versprüht Energie. Beneidenswert, wer einen Schreibtisch mit Meeresblick hat. »Endlich ein Arbeitszimmer, wie man es sich wünscht: groß und licht, bequem auf eine nüchterne Art, zwei Fenster hin­aus auf das Wattenmeer, viel Platz zum Gehen, Tische, wo man Papiere ausbreiten kann, Entwürfe, alte und neue, Briefe, Bücher, Muscheln und Seesterne, Ketten von trockenem Tang ...«, Tagebuchnotizen von Max Frisch, 1949 Sommergast in Peter Suhrkamps Autorenhaus auf Sylt.

  • von Dietmar Sous
    18,00 €

    Eine Geschichte voller Kuriositäten: der 16:0 Kantersieg der deutschen gegen die russische Fußballnatio­nalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm. Erzählt wird aus der Perspektive des Nationaltorwarts Adolf »Adsch« Werner, einem nicht ganz schwindelfreien Schornsteinfeger, der zu einer Gruppe von sehr jungen Kickern gehörte, die dann mit Holstein Kiel Deutscher Meister wurden. Er wohnt zur Untermiete, Training gibt's nach einem langen Arbeitstag, politisch verbunden ist er mit den oppositionellen Kieler Werftarbeitern. Auch der Fußball hat damals noch etwas Verwegenes, Unangepasstes - und in Momenten wie 1912 in Stockholm auch etwas Heroisches.Um dieses Spiel rankten sich sofort viele Gerüchte: die russische Mannschaft sei am Abend vorher flaschenweise mit Wodka abgefüllt worden, die Deutschen hätten ihnen Drogen ins Essen gemischt usw. Fakt war und ein Zeichen damaliger sportlicher Fairness, dass die deutsche Mannschaft nach dem 16. Treffer das Toreschießen einstellte, weil der russische Torwart Lew Iwanowitsch Faworski heulend zwischen den Pfosten hockte.

  • von Stefan Çapaliku
    20,00 €

    Ein weißer Fleck in unserer europäischen Geschichte: Albanien im Zweiten Weltkrieg: Zuerst die ­Invasion durch das faschistische Italien, für die Albaner ein Schock, weil deren Beziehungen zu dem benachbarten Land seit Ewigkeiten eher freundschaftlich waren. Dann 1943: Italien stellt sich auf die Seite der Alliierten, italienische Soldaten fliehen oder schließen sich den albanischen Partisanen an. Diese kämpfen gegen die deutsche Besatzungsmacht ebenso wie vorher gegen die italienische, beteiligen sich daran, Juden vor den Deutschen zu verstecken und zu retten, und übernehmen nach dem Rückzug der Deutschen die Macht, eine Macht, die dann nach internen Kämpfen bald in eine Diktatur mündet.Vor diesem Hintergrund spielt dieser spannende und turbulente Roman. Drei Liebesgeschichten in den Zeiten des Krieges: eine In Rom, eine in Salzburg, eine in Tirana. Eine in der Künstlerwelt, eine in einem Kloster, eine im damals chaotischen Albanien. Aus diesen gesellschaftlich und politisch unterschiedlichen Perspektiven entwickelt sich ein sehr komplexes Bild von Menschen, die plötzlich aus ihren Lebensweisen und ihren Plänen herausgeschleudert werden, die sich ganz neu beweisen oder erfinden müssen. Und wie sich dadurch Beziehungen ändern und ganz neue Hoffnungen entstehen, so in der wunderschön erzählten Liebe zwischen einem sechzigjährigen albanischen Schuster und einer jungen italienischen Prostituierten ...

  • von Andreas Viestad
    26,00 €

    »Ein Abendessen in Rom« ist ein ganz besonderes, sehr inspirierendes Buch übers Kochen und Essen. Ausgehend von der traditionellen Speisekarte in seinem Lieblingslokal »La Carbonara« am Campo de`Fiori, schreibt Andreas Viestad über das Brot, über den Getreideanbau; über das daraus entstehende römische Weltreich, über das Salz in den verschiedensten Regionen der Welt, über neue Handelswege und alte Kriege in Europa und der ganzen Welt, über den Wein, das Öl, den Pfeffer und den Zucker - und darüber, wie diese Nahrungsmittel und Gewürze uns verändert und bis heute geprägt haben. Eine originelle, gut recherchierte und abenteuerliche Reise durch die kulinarische Geschichte der Menschheit.

  • von Margarete Kohlenbach
    26,00 €

    2024 jährt sich der Todestag Franz Kafkas zum hundertsten Mal. Margarete Kohlenbach, eine versierte Kennerin von Kafkas Werk und unkonventionell denkende und schreibende Literaturwissenschaftlerin, beschäftigt sich in diesem einfühlsamen und klugen Buch mit den Aufzeichnungen, die Kafka während seines krankheitsbedingten Aufenthalts (1917-1918) in dem böhmischen Dorf Zürau vornahm. Zuvor war bei dem Schriftsteller, der sich ohnehin in einer tiefen Lebenskrise befand, Tuberkulose festgestellt worden - eine damals lebensbedrohliche Krankheit. In seinen Zürauer Heften und den sogenannten »Zürauer Aphorismen«, die aus ihnen hervorgingen, reflektiert und bekämpft Kafka diese doppelte Bedrohung. An einem Tiefpunkt seiner an Krisen und Schuldgefühlen überreichen Existenz beginnt er neu -, ein Aufbruch, der auch im Stil seiner Aphorismen ablesbar ist, deren Verwegenheit und Bedeutung weit über Kafkas künstlerische Existenz als Schriftsteller hinausreichen. In einer intensiver Auseinandersetzung mit biographischen Fakten, dem gesellschaftlichen Kontext, Kafkas Texten, Notaten und Briefen sowie in seiner unbefangenen Sprache bietet das Buch einen erhellenden und neuen Einblick in Kafkas Denken, Schreiben und Leben.

  • von Momme Brodersen
    24,00 €

    Mauern zum Sprechen bringen: Unter diesem Motto hat sich Momme Brodersen, ein intimer Kenner von Leben und Werk Walter Benjamins, eingehend mit der Geschichte eines Hauses im vornehmen Grunewald beschäftigt, das die Familie Benjamin fast ein Vierteljahrhundert lang ihr Eigen nannte. In seinem Buch geht Brodersen den Lebensspuren nach, die hier die ehemaligen Besitzer, aber auch ihre Einlieger und Besucher hinterlassen haben: denen des Bildhauers Harro Magnussen, der das Gebäude einst errichten ließ; denen des Rentiers Emil Benjamin, über dessen Leben und einflussreiches Wirken man hier viel Unbekanntes erfährt; denen seiner Kinder Walter, Georg und Dora, die, in schwierigen wie konfliktreichen Zeiten, entscheidende Jahre ihres Lebens in der Delbrückstraße verbrachten; und nicht zuletzt denen der geschiedenen Ehefrau Walter Benjamins, der Journalistin und Schriftstellerin Dora Sophie Kellner, und ihres gemeinsamen Sohnes Stefan Benjamin. Mit den Nazis wurden die Mauern stumme Zeugen vom Schicksal der jüdischen Besitzer und Mieter, die emigrieren mussten oder am Ende in deutschen KZ's ermordet wurden. 1936 wurde das Anwesen arisiert. Sieben Jahre später legten es alliierte Bomber in Schutt und Asche. Alle Versuche der letzten jüdischen Eigentümerin, Dora Sophie Kellner, für den geraubten Besitz angemessen entschädigt zu werden, endeten mit einer »Wiedergutmachung«, die dieses Wort nicht verdient.

  • von Carla Bessa
    18,00 €

    In ihrem neuen Buch erzählt die preisgekrönte Autorin Carla Bessa von Frauen verschiedenen Alters und aus unterschiedlichsten Milieus, die alle etwas gemeinsam haben: Wir begegnen ihnen in vielschichtigen Liebesbeziehungen, ob mit ihrem Mann oder ihren Liebhabern, durchdrungen von Erwartung auf Lust, Befreiung und persönlicher Erfüllung, aber dann geprägt vom mühsamen Alltag, der Unentschlossenheit, Kinder zu bekommen, von Verrat und Verlust. Dieses Gemeinsame betrifft nicht nur die übliche gesellschaftliche und politische Rollenverteilung zwischen Frau und Mann: Es geht um die der Frau auferlegte Rolle als diejenige, die für Nachwuchs sorgt, sich um den Nachwuchs kümmern muss und so zu einem Leben bestimmt ist, aus dem sie sich nie ganz befreien kann.

  • von Bernadette Conrad
    22,00 €

  • von Jose Dalisay
    22,00 €

  • von Johannes Zillhardt
    24,00 €

    Die »Berliner Kindheiten« sind eine Sammlung von Interviews mit Menschen verschiedensten Alters und verschiedenster Herkunft, die auch filmisch dokumentiert sind. Für die Buchfassung wurden 35 Interviews ausgewählt und zu Monologen verdichtet. 35 Monologe aus Ost und West, aus unterschiedlichen sozialen, internationalen und kulturellen Gruppen. In diesen Monologen erweist sich, wie ungewöhnlich das Leben im »gewöhnlichen« Leben sein kann, wie historische Zäsuren (20er Jahre, Nazizeit, Krieg, Flucht, Emigration, Mauerbau, Wende) sich niederschlagen und wie verschieden sie gesehen und gemeistert werden. Diese Zäsuren, diese (Welt-) Geschichte der letzten hundert Jahre wird durch den privaten, unverstellten und oft ganz eigenen Blick erst plastisch und nacherlebbar.

  • von Frauke Tuttlies
    16,00 €

  • von Tilman Spengler
    24,00 €

    Leo Zwirn, sowjetischer Kulturexperte und Lebenskünstler, wird Anfang der 60er Jahre nach China strafversetzt. Nach dem Bruch der chinesisch-sowjetischen »Freundschaft« müssen alle Experten zurück in die UdSSR - außer Zwirn, der an ein von aller Welt vergessenes Museum in Xi'an, der alten Kaiserstadt, »delegiert« wird. Es ist die Zeit der Kulturrevolution, das Museum soll als »rückwärtsgewandte Institution« geschlossen werden. Um dies zu verhindern, finden sich im Museum Mitstreiter, die mit gewiefter Taktik und Phantasie diesen Beschluss zu unterlaufen versuchen. Mit der Wahrheit muss unkompliziert umgegangen werden. Ein sensationeller Fund, nämlich abstrakte Zeichnungen des frühen Mao Zedong, taucht auf, der im Museum wirkungsvoll präsentiert wird. Aber sind sie tatsächlich echt? Und wie lässt sich der misstrauische, skrupellose und machthungrige Politkommissar, der »Stählerne Wu«, in ein weiteres Projekt einbinden, durch das ein kunsthistorisches Weltwunder herbeigezaubert werden könnte: Das Entstehen der unsterblichen Armee von Terrakottakriegern, die von der Überlegenheit des chinesischen Volkes kündet und ganz nebenbei dem Tourismus, der »Industrie ohne Rauch«, einen global bewunderten Aufschwung verschafft.

  • von Germano Almeida
    24,00 €

    Germano Almeida ist der bekannteste Autor der kapverdischen Inseln. In seinem 2018 erschienenen Roman »Der treue Verstorbene« präsentiert er uns einen satirischen Blick auf seine Heimat, auf eine postkoloniale Gesellschaft, die sich inzwischen als moderne Demokratie versteht, eine der wenigen in ganz Afrika. Auslöser der Geschichte ist die Ermordung des berühmtesten Schriftstellers der Inseln, der unmittelbar vor der Präsentation seines lang erwarteten neuen Buches von seinem besten Freund erschossen wird.Was wie ein Krimi beginnt, nimmt jedoch bald einen weitaus spannenderen Weg. Almeida entfaltet das durch den Mord ausgelöste opulente Geschehen, von der Aufbahrung des Toten im Palast des Volkes bis zum Staatsbegräbnis mit Präsident, Premier und anderer Prominenz. Gleichzeitig erzählt er von der Freundschaft der beiden Männer sowie in die Vorgeschichten der anderen beteiligten Personen, besonders der zwischen ihnen, dem Toten und seinem Mörder, stehenden Frau.Mit leichter Hand und viel Freude am Erzählen schreibt Almeida über deren Leben auf den Inseln, in Afrika oder in Lissabon und bietet so auch eine Geschichte des Lebens auf den Kapverden. Leserinnen und Leser dürfen sich auf eine schöne, erkenntnisreiche Entdeckung freuen.

  • von Christoph Nix
    18,00 €

    Lomé, Hauptstadt von Togo. Der deutsche Schauspieler Hans Keuthen wird bestialisch ermordet. Michael Menz, sein Regisseur und Intendant, der viele Theaterprojekte mit ihm in Togo initiiert hat, fliegt nach Togo, um herauszufinden, wer hinter der Tat steckt. Der anfängliche Verdacht, der Schauspieler sei von radikalen Homophoben umgebracht worden, stellt sich als falsch heraus. Während seiner abenteuerlichen und gefährlichen Recherchen gerät Menz immer näher an das diktatorische togolesische Regime und an Netzwerke von französischen Industriellen, deutschen Stiftungen, die auf Franz-Josef Strauß zurückgehen, und schließlich auf eine merkwürdige Geschichte, die mit dem Besuch des damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke im Jahr 1966 zurückgehen - ein skandalbefrachteter Besuch, weil Lübke sich weigerte, dem damaligen Präsidenten, von dem man wusste, dass er seinen demokratisch gewählten Vorgänger umbringen ließ, die Hand zu geben. Die Umstände, wie Menz es schafft, mithilfe Oppositioneller, die in Togo einen Aufstand planen, die Verantwortlichen für den Mord an seinem Schauspieler ausfindig zu machen, werfen ein erschreckendes Bild auf bestimmte Facetten und Strukturen afrikanischer Macht- und europäischer Außenpolitik und deren Kumpanei mit knallharten wirtschaftlichen Interessen. Und bieten gleichzeitig eine Ahnung von einem anderen, freien und selbstbewussten Afrika.

  • von Gert Heidenreich
    20,00 €

    Der Psychotherapeut Hans Sahlfeldt beschuldigt sich selbst, in geistig verwirrtem Zustand einen Mann getötet und verbrannt zu haben. Noch während der Nachforschungen begibt er sich zur Behandlung in eine psychiatrische Klinik. Die therapeutischen Gespräche dort führen zurück in die Vergangenheit. Eines Abends war eine mysteriöse Frau in Sahlfeldts Praxis aufgetaucht und hatte ihn um Hilfe gebeten: Ihre Tochter Hanna schweige seit dem achten Geburtstag. In den Wochen nach dem ersten Treffen entsteht eine vorsichtige, für ihn vielleicht letzte Liebe. Er ahnt, dass das Schweigen der Tochter mit der Lebensgeschichte der Mutter zusammenhängt, doch die gibt ihr Geheimnis nicht preis. Eines Tages ist sie verschwunden. Sie hinterlässt Sahlfeldt Briefe, die sie an ihn geschrieben, aber nie abgeschickt hatte - und aus ihnen erfährt er die wahre Geschichte des Schweigekinds, die auch in seine eigene Kindheit und hinter die Fassaden der kleinstädtischen Idylle führt.

  • von Christoph Nix
    20,00 €

    Liv Utstedt, die sich in Uganda bei »Ärzte ohne Grenzen« engagiert, wird tot im Haus des schwedischen Kulturattachés in Kibuli aufgefunden. Sie wollte die Welt aufrütteln. Unerträglich war ihr das Versagen der ugandischen Regierung gegenüber der Lords Resistance Army, die Korruption und der Machtmissbrauch. Die Spur ihrer Mörder führt zurück in die 1980er Jahre, als sie eine Affäre mit dem damals im schwedischen Asyl lebenden jetzigen Präsidenten hatte - in dem Jahr, als Olaf Palme, ihr Vorbild im Kampf gegen die Apartheid, erschossen wurde...

  • von Rosemarie Gebauer
    22,00 €

    Wenn ein Strauch »Frau Haselin« heißt und ein Baum »Drecksäck«, haben die beiden Gehölze etwas zu erzählen. Sie erzählen von uralten Geschichten, von Namen, welche ihnen die Ahnen gaben oder davon, dass sie sich wie ein »Drecksäck« verhalten haben. »Frau Haselin« weist ins Reich unserer Vorfahren, als noch alle Bäume und Sträucher weibliche Namen hatten und mit »Frau« angesprochen werden sollten. Sie wurden sehr verehrt; sie wollten gegrüßt werden oder auch gefragt, wenn man etwas von ihnen wollte, zum Beispiel einen Zweig, um aus ihm eine Wünschelrute zu machen. Wie in ihrem ersten Buch »Jungfer im Grünen und Tausendgüldenkraut. Über den Zauber alter Pflanzennamen« verbindet Rosemarie Gebauer Historisches über die Herkunft und die Verbreitung von Bäumen und Sträuchern mit Hinweisen auf die gegenwärtige Nutzung und Heilwirkungen, vermischt sie botanische Informationen mit literarischen Ausflügen und Zitaten aus Märchen und Gedichten und baut so an einem Gesamtkunstwerk.Verbunden mit wunderbar feinen, farbigen Illustrationen bringt uns kein anderes Buch die Schönheit unserer Bäume und Sträucher so nahe.

  • von Rosemarie Gebauer
    22,00 €

    Ist das 'Schlafmützchen' aufgewacht, wartet 'Gretel im Busch' immer noch auf ihren Liebsten? Oder die Zwerge, waschen sie sich immer noch im 'Tauschüsseli'? Und was hat es mit dem 'Guten Heinrich' auf sich, mit 'Hirtentäschel', 'Leberblumen' und 'Stiefmütterchen'?Warum heißen die Pflanzen so?Viele Namen stammen aus dem Mittelalter, haben mit Aberglauben zu tun, sind überliefert aus alten Büchern, Liedern und Bildern. Viele waren lange vergessen, sind aber heute in der Küche wieder en vogue - wie Bärlauch, Knoblauchrauke, Kapuzinerkresse.

  • von Carl-Peter Steinmann
    18,00 €

    Ein 18-jähriger spielt Al Capone und liefert sich, unterstützt von seiner tapferen, aber gebrechlichen Mutter, ein mehrstündiges Gefecht mit der Polizei; eine polnische Arbeiterin springt in den Landwehrkanal, wird gerettet, behauptet fortan, die letzte lebende Zarentochter zu sein, und beschäftigt als 'Fall Anastasia' Medien und Justiz auf der ganzen Welt; eine berühmte Kammersängerin wird ausgerechnet nach ihrem gefeierten Auftritt als Brunhilde in Wagners 'Götterdämmerung' vor der Oper erschossen; ein eleganter Autohändler pflegt eine vorbildliche, jedoch teure Leidenschaft: er sammelt bibliophile Raritäten - und wird, um dieser Passion frönen zu können, zum raffinierten Villeneinbrecher; ein kleiner, ausgebuffter Zocker gründet ein Wettunternehmen, bietet Anlegern über fünfzig Prozent Rendite - und macht den Rest der Welt um fast hundert Millionen Reichsmark leichter (das war schon so vor fast hundert Jahren); von einer Garage aus buddeln vier Männer den längsten Tunnel der Kriminalgeschichte zu einer Bank im noblen Viertel Schlachtensee - und tauchen ab mit unerwartet reicher Beute. Solche Fälle, in denen es nicht um 'einfache' Verbrechen, sondern um raffiniertes Einfädeln, Tricks oder listiges, intelligentes Ausnutzen menschlicher Schwächen oder auch um tragikomische Verstrickungen geht, sammelt Carl-Peter Steinmann seit Jahren. Und natürlich bietet Berlin für seine spezielle Sammellust das geeignetste Terrain: Spekulation, Bandenwesen, internationale Verbindungen, Gutgläubigkeit, Angeberei und Raffgier waren und sind hier vorteilhaft versammelt.

  • von Maria Barbal
    22,80 €

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