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  • von Kai Artinger
    24,00 €

    Stuttgarts Nationalsozialisten planten ein städtisches Kunstmuseum mit einer Grafiksammlung. Das städtische Kultur- und Kunstreferat ließ sich dabei von einem nationalistischen und rassistischen Weltbild leiten. Es war die Geburtsstunde einer völkischen Sammlung, die der Propaganda dienen sollte. Aber die Sammlungspolitik war nicht widerspruchsfrei, es gab rätselhafte Ankäufe.Das Buch zeigt erstmals auch den Bestand der Kriegsbilder, dessen Herkunft bis vor kurzem im Dunkeln lag. Überdies werden Künstler:innen in den Blick genommen, die Mitglied der NSDAP waren und vom Faschismus profitierten. Nach dem Zusammenbruch des "Dritten Reichs" setzte schnell das Vergessen ein. Stuttgarts jahrzehntelang ausgeblendete Grafiksammlung ist ein Beispiel für diese Geschichtsvergessenheit.Schließlich illustriert der Restitutionsfall des jüdischen Kaufmanns, Tabakgroßhändlers und Kunstsammlers Max Rosenfeld (1867-1943), dass auch in die Grafiksammlung des Kunstmuseums Stuttgart NS-verfolgungsbedingt entzogene Kunstwerke gelangten. Er veranschaulicht die Komplexität solcher Provenienzen und die Schwierigkeit, heute nach langer Zeit die Biografie der Opfer und ihre Sammlungen zu rekonstruieren.

  • von Friederike Werner
    28,00 €

    Der »Ägyptische Saal« von 1795 als Herzstück von Schloss und Garten im mecklenburgischen Hohenzieritz birgt ein »ägyptisches« Geheimnis. Von dort aus nimmt die preußische Ägyptomanie durch Königin Luise als Mittlerin eine überraschende Wendung, die bis 1850 nachklingt. Somit nähert sich dieses Buch erstmalig dem Rätsel zweier verhüllter Tempel.Eine überraschende, staunenswerte, außergewöhnliche Kunst-Geschichte mit Göttern, Herrschern und Gelehrten.

  • von Adele Schopenhauer
    20,00 €

    Noch bevor es einen "Baedeker" für Florenz und die Toskana gab, schrieb Adele Schopenhauer ein Reisebuch über Florenz. Es handelt sich um eine Mischung von Kunstführer und Erzählungen lokalen, biographischen und anekdotischen Inhalts, die vor allem die nicht akademisch gebildeten bürgerlichen Reisenden, insbesondere Frauen, ansprechen und begleiten sollten. Adele Schopenhauer verstarb, bevor sie einen Verleger für das Buch gefunden hatte.Ihr testamentarischer Wille, es aus ihrem Nachlass zu veröffentlichen, wird nun spät erfüllt. Adele Schopenhauer (1797-1849), Tochter der Schriftstellerin Johanna und Schwester des Philosophen Arthur, wurde vom Leben nicht gerade verwöhnt: Im Weimarer Salon ihrer resoluten Mutter zwar noch als Multitalent gehätschelt und von Goethe für ihre Scherenschnitte gelobt, gab es für sie keine Ausbildung. Sie wollte Malerin werden, aber ihre Ausbildung begann spät und blieb unzulänglich, und so entschied sie sich fürs Schreiben.Sie gab den Nachlaß ihrer Mutter heraus, publizierte Märchen, Gedichte und Romane, erlag aber mit gerade fünfzig Jahren einer Erkrankung zu einem Zeitpunkt, als sie sich endlich mit ihren Themen und in ihrem Stil sicher fühlte und Anerkennung erhielt. Vielleicht war es Goethe, der ihr die Sehnsucht nach Italien und Begeisterung für seine Kunst vermittelt hatte. Es zog sie allerdings nicht nach Rom, der Stadt der Antike, sondern mehr nach Florenz, der Stadt der Renaissance.Die vorliegende mit einer Einführung versehene Ausgabe umfaßt die Manuskripte "Florenz" und "Italienisches Landleben", die im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar fragmentarisch erhalten sind. Es handelt sich um ein wichtiges Dokument für weibliches Reisen und Schreiben sowie für die Geschichte der Gattung "Reiseführer". Der Band enthält zeitgenössische Illustrationen sowie einen Index zu Namen und Orten.

  • von Karin Jedner
    58,00 €

    Im Jahre 1216 gründete der Deutsche Orden seine Niederlassung St. Katharina in Köln. Die politische, geistliche und wirtschaftliche Entwicklung wurde durch Spannungsfelder innerhalb des Ordens, in Köln und im Kölner Umland geprägt. In der Gründungszeit kam es zu erheblichen Streitigkeiten zwischen der Pfarre St. Severin und dem Orden, die durch Rom entschieden wurden. Trotz des schwierigen Anfangs konnte der Orden in Köln und im Kölner Umland umfangreiche Besitzungen erwerben. Recht früh kristallisiert sich eine gezielte Arrondierungspolitik heraus. In dem ehemaligen Bau der Ordenskirche spiegelt sich die kunsthistorische Bedeutung im Stadtbild wider. Die umfangreiche bisher unpublizierte Quellensammlung, überwiegend aus dem Bestand des ehemaligen Kommendenarchivs und der Kölner Schreinsbücher, eröffnet neue Perspektiven für die Forschung zum Orden, zur Stadtgeschichte und für das Umland.

  • von Frank Maier-Solgk
    24,00 €

    "White Cube" used to be the common term for exhibition space for contemporary art, expressing the purist attitude of modernism. The story of 'art in the countryside', related over five chapters of this book, covering the period from the post-war years to the immediate present, is intended to present an alternative history of this art location. This exhibition venue, tentatively named "Green Cube" or "Green Fields" (in deference to an essay by the art historian Rosalind Strauss), includes "classic" sculpture parks, as well as large-scale natural contexts, in which art exerted a critical impact in continuation of the Land Art approaches of the 1960s. The increased environmental and nature awareness of our era has led to an new renaissance of this open-air art venue, which has taken on a variety of forms: It ranges from representative private parks as an expression of a renewed sensitivity to nature, through performative art forms, all the way to more political approaches that seek a new relationship between nature and culture. After the "White Cube" era, "Green Fields", whether park or landscape, has emerged as the preferred venue for postmodern space-related art in natural environments and which, in its opportunities and desire for staging, actually connects to the traditions of historical garden art.

  • von Anna Hoffmann
    52,00 €

  • von Alice Ehrmann-Pösch
    44,00 €

  • von Antje Peters-Reimann
    28,00 €

    Fantastische Gärten kamen und gingen mit ihren Schöpfern. Dieses Buch möchte Ihnen grüne Paradiese aus 2.500 Jahren Gartenkunst vorstellen. Von etlichen Gärten gibt es nur noch Berichte, die ins Reich des Mythos verweisen. Von anderen wissen wir bloß aus schriftlichen Quellen oder durch alte Bilder. Doch mancher Garten wurde nach langer Vernachlässigung wieder dem Dornröschenschlaf entrissen. Kommen Sie mit auf eine vergnügliche Reise, die in den Hängenden Gärten von Babylon beginnt und in den Zechengärten des Ruhrgebiets endet. Bei einem Gang durch die Geschichte werden Sie schönen und skurrilen Gärten begegnen; Gärten, für deren Entstehung und Rettung Menschen schier Unmögliches möglich machten oder sogar ihr Leben lassen mussten. Antje Peters-Reimann, Gartenhistorikerin und Journalistin in Essen, hat sich der Geschichte der Gartenkunst verschrieben. In Büchern, Vorträgen, Fachartikeln und ihrem monatlichen Newsletter berichtet sie über bekannte und unbekannte Gärten und erzählt stets aufs Neue spannende "grüne Geschichten". Bereits zwei ihrer Bücher wurden mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet.

  • von Imorde Joseph
    26,00 €

  • von Kai-Uwe Hemken
    48,00 €

    Die Raumgestaltungen El Lissitzkys zählen zu den Pionierleistungen der Avantgarde auf dem Gebiet des Ausstellungsdesigns. Der Prounenraum, der Raum für konstruktive Kunst, das Abstrakte Kabinett und die Propagandaräume in Köln, Leipzig und Dresden haben bis in die Gegenwart Vorbildfunktion für die Szenografie und können als Gegenmodell zu dem Konzept des damals selbst als avantgardistisch geltenden White Cube gewertet werden. Im Zentrum beider Bücher steht der Raum für konstruktive Kunst, den Lissitzky im Auftrag von Hans Posse und Heinrich Tessenow für die Internationale Kunstausstellung Dresden 1926 entwarf und einrichtete.Die beiden Bücher loten die vielfältigen Sinndimensionen von Lissitzkys Raumdesigns aus, wenn zahlreiche renommierte Autor*innen aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen sich des Themas annehmen. Historische Texte, Briefkorrespondenzen, Künstlerschriften und Pressekommentare finden ebenso Eingang wie kunstwissenschaftliche Interpretationen und empirisch begründete Perspektiven von Designer*innen. Zu zwei Bänden haben u. a. folgende Expert*innen beigetragen: Marion Ackermann, Markus Brüderlin, Birgit Dalbajewa, Ute Famulla, Éva Forgásc, Sigfried Giedion, Maria Gough, Walter Grasskamp, Will Grohmann, Simon Großpietsch, Alexis Joachimides, Ines Katenhusen, Henrik Karge, Charlotte Klonk, Nikolai Ladowski, El Lissitzky, Neil Patel, Elke Pistorius, Ulrich Pohlmann, Isabel Schulz, Christian Spies, Margarete Vöhringer und Hilke Wagner.

  • von Hubert Houben
    38,00 €

    Der Band enthält die Vorträge der Tagung sowie zwei thematisch ergänzende Beiträge. Das Spektrum reicht vom Heiligen Land über Ungarn und die päpstliche Kurie mit einem Schwerpunkt auf Venedig nach Preußen und Livland. Berücksichtigt sind neben den Regionen persönliche, geistige und wirtschaftliche Mibilität. In Venedig werden Templer und Johanniter zum Vergleich herangezogen. Die Zeitspanne reicht von der Gründung Ende des 12. Jahrhunderts bis zum 20. Jahrhundert.Veröffentlichungen der Internationalen Historischen Kommission zur Erforschung des Deutschen Ordens, Band 19.

  • von Anette Löffler
    58,00 €

    Der Liber Ordinarius ist ein Modellbuch, nach dem seit 1244 - aufbauend auf der Liturgie der Dominikaner - die liturgischen Bücher für alle Häuser des Deutschen Ordens angefertigt wurden. Er blieb bis zum Buchdruck von verbindlicher Bedeutung für Stundengebet und Messe in ihrer täglichen Gestalt, also das geistliche Leben des Ordens in seinem gesamten Verbreitungsgebiet vom Mittelmeerraum bis ins Baltikum. Damit liegt eine wesentliche Quelle für die Spiritualität des Ordens wie auch für die Festlegung seiner Identität vor, ebenso ein Unterscheidungsmerkmal zu anderen Orden bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts, zur Gleichschaltung mit dem römischen Ritus.

  • von Annette Seemann
    14,00 €

    Wir lieben Weimar: Die Stadt, klein, 65.000 Einwohner, kann in allen Zeitschichten seit der Reformation bis in die Moderne großartige Bauten im menschlichen Maß aufweisen, aber auch besondere Einzelstücke, die es kennenzulernen lohnt: Natur und Kultur gehen hier ideale Verbindungen ein, und auch der Genuss kommt nicht zu kurz. Kleine, feine Läden, liebenswert und kenntnisreich betrieben, machen den Weimar-Besuch zu einem Erlebnis. Nicht nur Goethe und Schiller, auch das Bauhaus und die heutige Bauhaus-Universität mit ihrer studentischen Szene prägen Weimar; genauso wie das Regime des Nationalsozialismus, das bis heute im Stadtbild präsent ist. Ob die Juno Ludovisi im Goethe-Nationalmuseum, modernste Architektur am Rand des stimmungsvollen Ilmparks, den besten Kaffee aus Uruguay, einen versunkenen Riesen, eine Schaukelbrücke - alles das und noch viel mehr bietet Weimar.

  • von Brigitte Wachsmuth
    18,00 €

    Vor 10.000 Jahren war die Haselnuss in unseren Breiten ein überlebenswichtiges Nahrungsmittel der steinzeitlichen Jäger und Sammler, heute ist sie eine begehrte Zutat in Süßigkeiten und in der Bäckerei. Das Holz des Haselstrauchs war über Jahrhunderte für vielerlei Zwecke in der bäuerlichen Kultur unverzichtbar, Haselhaine und Haselniederwälder prägten daher die Landschaften in Nord- und Mitteleuropa. Die Abhängigkeit von dieser Ressource schlug sich in diesen Regionen in Mythen, Volksliedern und Märchen nieder. Dort, wo die Haselnuss in Kultur genommen wurde, zeigte sich eine erstaunliche Sortenvielfalt - der Haselstrauch wird heute nicht nur wegen seiner Früchte geschätzt, sondern auch wegen des Zierwerts mancher seiner Formen.Neben einer Fülle von kulturgeschichtlichen Aspekten beschreibt die Autorin in diesem Buch die Botanik der Haselnuss, ihre Bedeutung im Obstbau und ihre Verwendung im Garten. Vorgestellt werden sowohl traditionelle Fruchtsorten wie auch das aktuelle Sortiment von Zierformen.

  • von Christian Drobe
    68,00 €

    Nach dem Ersten Weltkrieg wandten sich Künstler in ganz Europa erneut der Tradition zu. Der Wunsch nach Sicherheit und Ordnung schlug sich erkennbar auch in der Kunst nieder. Dieser besonders in Frankreich und Italien ausgeprägte moderne Klassizismus fand bisher in der deutschen Kunstgeschichte wenig Beachtung. Die vorliegende Publikation versucht diese Lücke zu schließen. Wichtige Vertreter der Neuen Sachlichkeit wie Georg Schrimpf, Alexander Kanoldt oder Carlo Mense näherten sich zu Beginn der 1920er Jahre Formen des neuen Klassizismus an, der zeitgleich intensiv von Kunstkritikern diskutiert wurde. Traditionelle Kunstzentren wie München oder Dresden spielten bei diesem Prozess eine große Rolle. Gleiches gilt für die Italienerfahrung, die in Deutschland wie die Antikenrezeption insgesamt auf eine lange Geschichte zurückblickt. Die Korrumpierung des Klassizismus durch den Nationalsozialismus machte jedoch Rückbezüge zur Tradition verdächtig und setzte diesem Erbe letztlich ein Ende. Der während der gesamten Moderne präsente Aspekt des Konservativen ist allerdings zentral für die Kunst der Zwischenkriegszeit in Deutschland und wird hier in ihren Ideen, Gegenentwürfen und auch Fehlern in der Kontinuität bis zur Nachkriegszeit untersucht.

  • von Helmut Stelljes
    9,80 €

    2., verbesserte und aktualisierte Auflage.Das ursprüngliche Bauerndorf Worpswede ist seit Ende des 19. Jahrhunderts von Künstlern entdeckt worden und gilt als die berühmteste deutsche Künstlerkolonie. Namen wie Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Heinrich Vogeler, Paula Modersohn-Becker und Rainer Maria Rilke stehen stellvertretend für viele andere Künstler und Schriftsteller. Ein Spaziergang durch das Dorf und die umliegende Landschaft, die den Künstlern Inspirationen lieferten, vermittelt dem Besucher die Geschichte dieses Künstlerdorfes. Das Buch möchte zu selbstgewählten Entdeckungstouren anregen und einen kurzen Einblick in die Geschichte Worpswedes und die Kulturlandschaft des Teufelsmoores bieten.

  • von Claudia Dell
    20,00 €

    Nobuyoshi Araki gehört zu den Meistern der sinnlichen und lustvollen fotografischen Inszenierung. Auch die Motive zum Kinbaku, der traditionellen japanischen Fesselkunst, zählen zu diesen - und sind bei näherer Betrachtung doch unposiert und eröffnen so die Frage danach, was die Fotografien eigentlich zeigen und verhandeln."Araki-esque. Die Fesselbilder von Nobuyoshi Araki" beschäftigt sich mit der Ambiguität, die die Fotografien zur Kinbaku-Werkgruppe durch das Widerspiel von Inszenierung und Unpose erzeugen. Die Frage, um welches Genre es sich bei diesen Fotografien handelt, ist nicht eindeutig zu beantworten. Vielmehr wird beobachtet und beschrieben, welche Elemente und Ebenen zu jenem Uneindeutigen führen. Die Sujets öffnen sich dadurch der Reflexion, was ein Bild ist. Sie changieren zwischen Portrait, Akt und Stillleben, während das Widersprüchliche, das Mehrdeutige durch die Medialität der Fotografie selbst, die verwendeten Gegenstände und immateriellen Güter der japanischen Kultur wie den Kimono, die Kalligraphie und eben das Kinbaku weiter angefacht werden. Arakis Fotografien sind demnach weit mehr als eine bloße Inszenierung von Sinnlichkeit und Lust - eine Auseinandersetzung mit der medialen Bedeutung und Wahrnehmung von Bildern und Bildlichkeit.

  • von Clemens Alexander Wimmer
    58,00 €

    Jetzt in 2., verbesseter Auflage!Die Pflanze ist der eigentliche Star des Gartens, und ihre Verwendungsweise ist die Kernfrage der Gartengestaltung. In dem vorliegenden Standardwerk wird die Gartengeschichtsschreibung, die sich seit mehr als 100 Jahren auf kunsthistorische Aspekte konzentriert hat, wieder in erster Linie auf die Pflanze und ihre Verwendung ausgerichtet. Clemens Alexander Wimmer legt erstmals einen Überblick über die Geschichte und Verwendung der Gartenpflanzen von der Renaissance bis zum Ende der Moderne um 1970 vor. Der Autor skizziert die Entwicklung der Pflanzensortimente, die für die einzelnen Epochen charakteristisch waren. Mit besonderem Blick auf die praktische Durchführung wird der Einsatz von Gehölzen, Stauden, Zwiebeln, Topfpflanzen und Sommerblumen in den verschiedenen Gartentypen vorgestellt und unter anderem die Art und Weise des Obstbaumschnitts und der Rasenanlage berücksichtigt. Die Rolle des Gartens in der Kulturgeschichte wird durch die Betrachtung des Umgangs mit den Pflanzen deutlicher als bisher. Auch für die Gartenpraxis von heute bietet dieses neuartige Kompendium zahlreiche nützliche Erkenntnisse und Anregungen.

  • von Angelika Steinmetz-Oppelland
    18,00 €

    Bunte Vögel bevölkern den Weihnachtsbaum, Früchte und Zapfen hängen neben einem Lebkuchenhaus, einer Teekanne, einem Mops ¿ der Christbaumschmuck aus dem Thüringer Wald hat viele Gesichter. Schon seit dem 19. Jahrhundert erschaffen die Thüringer Glasbläser neben den bekannten Kugeln auch figürlichen Baumschmuck, kleine kostbare Skulpturen, in deren Motiven sich seither der Zeitgeist widerspiegelt.Doch ist es Kitsch oder Kunst? Niemand, der je einen zierlichen Glasvogel mit sorgfältig gemaltem Gefieder in der Hand hatte, wird daran zweifeln: Dies ist einzigartige Handwerkskunst. Hier hat sich ein unverwechselbarer Formenschatz bewahrt, der heute in eigenständiger Tradition gelebt und weiterentwickelt wird ¿ und sich mit hoher Qualität und Originalität gegen Billigimporte behauptet. Kein Wunder, dass diese kleinen Thüringer Kunstwerke weltweit gesammelt werden.Die Autorin ist eine ausgewiesene Kennerin der Glaskunst, sie führt unterhaltsam durch die Welt dieser wohlgestalteten Kostbarkeiten, ihre geschichtlichen Hintergründe und ihre Entwicklung, die bis heute anhält. Großzügige Bilder zeigen den Christbaumschmuck mit vielen Details und offenbaren den Reiz einer ungeahnten Schönheit.

  • von Annette Seemann
    14,00 €

    Thüringen, das Grüne Herz Deutschlands, ist bekannt für seine jahrhundertealte Gartentradition. Doch wo wird sie noch gelebt und gibt es ihn überhaupt - den Thüringer Hausgarten? Ihm auf der Spur sind Autorin Annette Seemann und Fotograf Constantin Beyer ein Jahr lang durch Thüringen gereist. Fast 50 Gärtner haben ihnen ihre privaten Gärten gezeigt, über ihre Vorbilder und Vorlieben gesprochen und unzählige Erfahrungen preisgegeben. Also gibt es den Thüringer Hausgarten, und seine Gärtner sind traditionsbewusst und experimentierfreudig zugleich - und es gibt ihn doch nicht, denn jeder Garten ist einzigartig, so wie sein Gärtner auch!Die Spurensuche beginnt in diesem Band direkt bei den historischen Vorbildern: In Weimar besuchen die Autoren Gärten aus der Goethezeit, erfahren dabei auch viel über den Gärtner Goethe und über die Bepflanzung und Pflege dieser denkmalgeschützten Gärten. In den historischen Bauerngärten von Hohenfelden und Rudolstadt wiederum erhalten sie wertvolle Anregungen zu alten Sorten und Pflanzenschutz. Jeder Rundgang ist großzügig bebildert und verschafft dem Leser attraktive Einblicke in diese besonderen Gärten.Goethes Gärten am Stern (Gartenhaus) und am Frauenplan / Garten am Herder-Wohnhaus / Garten des Kirms-Krackow-Hauses / Freilichtmuseum Rudolstadt, Thüringischer Bauerngarten / Freilichtmuseum Hohenfelden, Pfarrgarten und Eichelborner Hof

  • von Gisela Jahn
    82,00 €

    Die Zeitströmungen in Japan von 1900 bis1945 veränderten die japanische Keramikszene grundlegend. Sie brachten neue Bewertungen hervor: der Keramiker als Handwerker und als Künstler. Diesem spannenden Weg in die Moderne geht Gisela Jahn auf den Grund, sie stellt die Keramikszene von Seto und Kyoto dar und porträtiert die bedeutendsten Keramiker dieser Zeit. Die Publikation wird die erste umfassende Darstellung über die japanische Keramik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in westlicher Sprache sein.

  • von Rolf Sachsse
    16,00 €

    Albert Renger-Patzsch zählt zu den Pionieren der modernen Fotografie. Seinen sachlichen Blick richtete er bereits in seinem Frühwerk auch auf Technik und Industrie seiner Zeit. So erhielt er 1936 den ersten Auftrag für Aufnahmen im Jenaer Glaswerk SCHOTT & Gen. Diese Zusammenarbeit setzte sich 1954 im SCHOTT Glaswerk in Mainz fort, ab 1956 auch im SCHOTT Zweigwerk in Grünenplan. In fast 30 Jahren entstanden 600 Aufnahmen, die sich heute im SCHOTT Archiv befinden.Aus diesem Bestand zeigt der Katalog eine Auswahl von 60 bisher noch nicht veröffentlichten Aufnahmen, hochwertig reproduziert in Originalgröße 17 x 23 cm nach den von Renger-Patzsch abgezogenen Gelatinesilber-Prints. Sie werden ergänzt mit Beiträgen zu ihrer Entstehungsgeschichte, ihrer fototechnischen und mediengeschichtlichen Bedeutung sowie zur Ikonografie der Bilder vom Glasmachen.Der Katalog erscheint als Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung, die ab 17. Dezember 2011 in Jena, danach in Gernheim, Mainz und Witten gezeigt wird.60 bisher unveröffentliche Aufnahmen von Albert Renger-Patzsch - nach den Handabzügen des Fotografen in Originalgröße hochwertig reproduziert!

  • von Christine Walter
    23,00 €

    Ende der 1970er Jahre kam in den USA der Terminus der Inszenierten Fotografie auf, der anfangs nur sehr vage diejenigen Fotografien bezeichnete, deren Motive vom Fotografen in irgendeiner Weise beeinflusst wurden. Um zu einem genauen Verständnis von Inszenierter Fotografie zu gelangen, beschäftigt sich die Arbeit mit Fragen der Begriffsklärung sowie mit Strategien Inszenierter Fotografie in den letzten 25 Jahren.Um der Begriffsvielfalt der letzten Jahre ein Ende zu machen, wird eine Definition zur Inszenierten Fotografie aufgestellt, die zugleich ein methodisches Analyseinstrument zur Untersuchung Inszenierter Fotografien darstellt.Zur ersten Generation von Fotokünstlern, die mit Inszenierter Fotografie arbeiteten, gehört die Kalifornierin Eileen Cowin. Ihr Werk ist in vielem dem von Cindy Sherman sehr ähnlich ist, dennoch wurde dessen Bedeutung für die Entwicklung Inszenierter Fotografie bisher unterschätzt. Ganz anders als Eileen Cowin wurde der Kanadier Jeff Wall in Deutschland rezipiert. Obwohl er für die Entwicklung der Inszenierten Fotografie zumindest anfangs keine bedeutende Rolle spielte, gilt sein Werk heute als Inbegriff fotografischer Inszenierungen. Anhand von Cindy Sherman wird im Rahmen eines Exkurses untersucht, auf welche Art sich Strategien der Inszenierung auch auf das Genre des Porträts auswirken können.Um die Untersuchung abzurunden, dient der letzte Teil der Arbeit aktuellen Positionen inszenierter Fotokunst. Anna Gaskell, Tracey Moffatt, Sharon Lockhart und Sam Taylor-Wood haben das Erbe der älteren Generation in ihren fotografischen Inszenierungen übernommen und ausgebaut. Sie beschäftigt weniger der Wunsch nach einem narrativen Bildkonzept als die Auseinandersetzung mit der Frage, wie Erzählung im Bild funktioniert. Die Arbeit wird durch einen Anhang ergänzt, in dem über 400 Fotokünstler mit biographischen Angaben verzeichnet sind.

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