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  • von Françoise Cactus
    25,00 €

    Françoise Cactus bereicherte über Jahrzehnte unser Leben mit ihrer Musik, ihren Texten und ihrer ganz ­eigenen Art. Über 20 Alben hat sie als Sängerin und Schlagzeugerin mit ihren Bands Stereo Total und Lolitas veröffentlicht.Das Buch »Oh Oh Mythomanie« enthält ihren unveröffentlichten Roman »Lebenslänglich vierzehn« und zahlreiche kurze Texte, von denen viele erstmalig veröffentlicht werden. Die Texte laden ein, ihre Wahlheimat Berlin neu zu erkunden, Lieblingskneipen mit ihr zu besuchen oder gemeinsam mit dem Rauchen aufzuhören. Daneben finden sich Liebeserklärungen an inspirierende Personen von Juliette Greco bis Rimbaud, Rezepte und ein Entwurf für eine Kurznovellensammlung.All diese Texte zeigen den verblüffenden Erfindungsreichtum dieser Ausnahme-Anti-Diva, die mit ihrer sprachlichen Phantasie die Welt umgekrempelt hat. Ungeheuerlich, hysterisch und glamourös!Kuratiert wird das anlässlich des 60. Geburtstags von Françoise Cactus erscheinende »Oh Oh Mythomanie« von Brezel Göring.

  • von Ingo Scheel
    24,00 €

    Was haben so unterschiedliche Künstler wie Alexandra, GG Allin und Michael Hutchence gemeinsam? Sie sind alle tot. Und niemand von ihnen starb an Altersschwäche.Was die Menschheit bei einem selbst - in hoffentlich erst vielen Jahren - achselzuckend zur Kenntnis nehmen wird, erschüttert im Falle der Popstars Millionen: Der Tod. Ehrliche Trauer mischt sich mit Sensationslust, der Kontrast zwischen der (mehr oder weniger) fröhlichen, lebensbejahenden, glamourösen Welt der Popmusik und dem unwiderruflichen Ende könnte größer nicht sein. Erschüttert und fasziniert lesen wir die Nachrufe und hören die Musik des oder der Verblichenen ab sofort mit anderen Ohren. Unsterblich sein und trotzdem tot: Diesen Spagat bekommen nur ganz wenige hin.Vor ein paar Jahren veröffentlichte eine medizinische Fachzeitschrift eine Studie, dernach Popstars früher sterben als Krethi und Plethi. Wir haben es geahnt. Aber warum? Weshalb traten Menschen, die unseren Traum lebten, vor ihrer Zeit ab? Wie verzweifelt waren sie in ihren Villen, zwischen den goldenen Schallplatten und den Champagnerflaschen? Haben sie einmal zu oft am Tisch gerochen oder war ein Neider mit Schusswaffe todesursächlich? Welche Dämonen, Manager und/oder Ex-Partner:innen trieben unsere Idole ins ewige Nichts? Und starb Keith Moon tatsächlich an einem Schnitzel und 35 Schlaftabletten?

  • von Eric Goulden
    22,00 €

    Viele nehmen sich und ihre Kunst in ihren Autobiografien sehr, sehr ernst. Eric Goulden, der 1977 seine Karriere unter dem Namen Wreckless Eric mit seinem einzigen Hit »Whole Wide World« begann, macht diesen Fehler nicht. »A Dysfunctional Success« (Ein dysfunktionaler Erfolg) ist selbstironisch, nonchalant und schwarzhumorig, beinhaltet aber dennoch das, was man von einer Musikerautobiografie unbedingt erwarten darf: eine From-Rags-to-Riches-Story. Nur dass es bei Goulden auch wieder steil zurück zu den Rags ging. Ein massives Drogenproblem ist natürlich auch dabei, in Gouldens Fall eine Amour fou mit dem Alkohol. Und eine Amour fou des selbsternannten »Donovan of Trash« zur Popmusik. Soviel Freude sie auch dem Publikum bereitet, soviel Ärger kann Popmusik den Produzenten machen. Davon kann Goulden ein Liedchen singen bzw. ein Buch schreiben.In »A Dysfunctional Success« zeichnet Goulden sein Leben nach. Geburt, Coming of Age im grimmigen England der 1960er und 1970er Jahre, beschissene Jobs und (vermeintliche) Rettung durch Pop. Er schreibt über seine Unfähigkeit, sich in die Gesellschaft einzufügen, den schnellen Ruhm und die lange Erfolglosigkeit beim Label Stiff Records, das seinen Labelmates wie etwa Elvis Costello, Nick Lowe oder Madness durchaus funktionierenden Erfolg bescherte. »A Dysfunctional Success« ist nicht nur die Geschichte eines verkannten Genies, sondern auch die subjektive Geschichte des Punk von einem, der von Anfang an nicht nur dabei, sondern mittendrin war.»In den frühen Tagen von Stiff Records fragte Label-Gründer Jake Riviera jeden, was er sein wollte: reich oder berühmt. Ich dachte, die Antwort sei einfach - ich wollte berühmt sein, weil man das von mir erwartete, und wenn ich ein paar Hits hätte, wäre ich sicher sowieso reich. Aber >berühmt< war die falsche Antwort - Elvis Costello zum Beispiel sagte >reich

  • von Sebastian Krumbiegel
    20,00 €

    Die Autobiografie des Sängers der Prinzen.Schon als Jugendlicher und während seiner Ausbildung im Thomanerchor im Leipzig der 1970er und 1980er Jahre fiel Sebastian Krumbiegel durch sein rebellisches Naturell auf. Machte das Leben zwar interessant, aber nicht unbedingt einfacher. Da kamen ihm die Umbrüche, die zum Ende der DDR führten, gerade recht. Er packte die Gelegenheit beim Schopfe und wurde mit seiner Band Die Prinzen einer der ersten gesamtdeutschen Popstars. Machte das Leben noch interessanter, unbedingt einfacher wurde es auch dann aber nicht. Denn Krumbiegel hat die Angewohnheit, sich einzumischen, wann und wo es ihm passt. Damit macht man sich gerade als Prominenter nicht nur Freunde und Freundinnen.In seiner Autobiografie zieht er die Bilanz seines Lebens von der (Wunder-)Kindheit und Jugend in der DDR über die Baseballschlägerjahre in der neuen Bundesrepublik bis heute. Ein Leben sowohl im Rampenlicht als auch im Auge des Shitstorms, ein Leben als Popstar und als Citoyen.»Meine Stimme - Zwischen Haltung und Unterhaltung« ist die überarbeitete Ausgabe des Buchs »Courage zeigen« von 2017.

  • von Uwe von Trotha
    25,00 €

    Die Autobiografie des Gründers von Checkpoint Charlie»Rockkonzert mit Polizeiaktion«, »Junge Union über unflätige Polittexte der Gruppe Checkpoint Charlie empört« oder »Musik, politische Agitation, Sex und dazu eine zertrümmerte Gitarre« lauteten Überschriften, mit denen die bürgerliche Presse vor der Politrockband Checkpoint Charlie zu warnen versuchte. Ohne Erfolg: Zwischen 1970 und 1982 veröffentlichte die gemeinschaftlich in einer Kommune in der Pfalz lebende Band fünf Alben und absolvierte unzählige Auftritte. Darüber hinaus gründeten Checkpoint Charlie gemeinsam mit Embryo, Ton Steine Scherben und anderen Bands das Label April-Records und den Schneeball-Vertrieb und wurden damit zu Vorreitern der deutschen Independent-Szene.Der Sänger und Schauspieler Uwe von Trotha blickt in seiner Autobiografie als Gründer dieser radikal-anarchistischen Rockgruppe auf die wilden Jahre zurück, auf Provokationen und Gerichtsprozesse, das Leben auf Tour und in der Kommune. Sein Blick reicht zurück bis in seine Kindheit in Nazideutschland, die für ihn den Grundstein gelegt hat, sich später gegen Staat, Militär und Disziplin zu positionieren.»Aus dem Leben eines Bastards« ist ein unterhaltsamer Ritt durch die Gegenkultur der 1970er und 1980er Jahre, eine polemische Abrechnung mit der Politik und dem Kulturverständnis der BRD und das Porträt eines Lebens jenseits bürgerlicher Konventionen.

  • von Kersty Grether
    24,00 €

    »Bravo Bar« ist die Geschichte von drei Seelenverwandten, die vor unverschämten Herausforderungen stehen. Der schreibende Arztsohn Timo möchte sich der erfolgreichen Straßenrapperin Rachelle Engel zu Füßen werfen. Die allerdings läuft gerade auf wackeligen Beinen durch die Berliner Parks - denn sie kann ihren Brustkrebs im Frühstadium nur noch mit einer Chemotherapie heilen und fühlt sich wie auf einem Drogentrip, der ihre Schutzmauern schwinden lässt. Sie denkt alle Gedanken, die es gibt, und denkt doch gar nichts mehr. Und da ist noch jemand: Wie gut mal wieder für die Menschheit bzw. diese beiden, dass es Greta gibt! Eine Aktivistin, und zufällig beste Freundin von Timo, die mit der magisch guten Laune, die immer einen (Aus-)Weg weiß, auch wenn dieser durch ihre eigenen Begehrenshöhen und -tiefen führt. Zu einem Soundtrack aus Deutschrap erlebt das Trio infernale einen endlosen Sommer, in dem sich die Gefühle rasend überhitzen. Einzige Konstante: die legendäre Bravo Bar in der Berliner Torstraße. Rachelle und Greta verbindet zudem das Geheimnis einer gewaltvollen Nacht vor vielen Jahren in Hamburg ...»Bravo Bar« ist ein Pop-, Gesellschafts-, Gegenwarts-, HipHop- und Episoden-Roman. Jede Figur wird in ihrem eigenen Stil und ihrer eigenen Stimmung erzählt. Ein Rap in vielen Geschmacksrichtungen, der virtuos mit den Zeichen, Zärtlichkeiten und identitätspolitischen Zumutungen der Generationen X bis Z spielt.

  • von Frank Willmann
    20,00 €

    Immer auf der Suche nach wunderbaren Geschichten, die nur der Fußball schreibt, hat Frank Willmann ein Herz für die kleinen wie die großen Clubs. Er mag tschechisches Bier, serbische Würste, albanischen Kuchen und liebt den Fußball in Belgrad, Split, Berlin, Prag, Bukarest, Tirana, Jena ... Seine »Streifzüge durch den wilden Osten« erzählen von beinahe vergessenen Helden, eskalierenden Derbys und bedrückend schönen Fußballplätzen. Durch einen schonungslos ehrlichen Blick und poetische Klarheit erwirbt sich Willmann dabei das Recht zum romantischen Pathos: »Der abgehängte Fußball im Osten ist das letzte sakrale Schauspiel unserer Zeit.«»Das alles ist, unter dem Deckmantel des Fußballs, eine große Liebeserklärung an den Osten als Seelenlandschaft und an die Menschen, die sie beleben.« - Christoph Biermann, 11FREUNDE.

  • von Frank Spilker
    18,00 €

    Texte vom Songwriter der Hamburger-Schule-Protagonisten »Die Sterne«Wie kaum jemand sonst hat Frank Spilker mit seiner Band Die Sterne in den letzten Jahrzehnten die hiesige (Underground-)Pop-Szene geprägt. Anfang der 1990er revolutionierte er mit seinen Texten das Songwriting und auch die Art und Weise, wie Songtexte hierzulande wahrgenommen werden. Jedes der inzwischen gut ein Dutzend Sterne-Alben besticht nicht nur durch die Musik, sondern gleichwertig auch durch Spilkers Lyrik, sprach (und spricht) Musikfans wie Hermeneutiker:innen, ­MTV-Zuschauer:innern und Feuilletonist:innen gleichermaßen an.Jede Texter:in hofft zumindest insgeheim, eine neue, eigene Sprache zu finden. Spilker ist das gelungen. Mit »Ich scheiß auf deutsche Texte« erscheint nun die die längst überfällige Songtexte-Sammlung, von Frank Spilker selbst ausgesucht und kommentiert.

  • von Daniel Borgeldt
    16,00 €

    Tarantino meets deutsche ProvinzEine Kleinstadt am Rand des Taunus. Die achtzehnjährige Cheyenne Boudica bewohnt gemeinsam mit ihrem kleinkriminellen Bruder Troy das Haus ihrer verstorbenen Eltern und pendelt zwischen der Tristesse eines Jobs in einem Klamottengeschäft und den Verlockungen der Frankfurter Unterwelt hin und her. Ihre Großmutter, die vor dem kommunistischen Regime in Albanien geflohen ist, hat unter dem Deckmantel einer Pizzeria ihr eigenes mafiöses Geschäft aufgezogen und so ihre Antwort auf den Kapitalismus gefunden.Um ihrem Leben zu entkommen, stürzt sich Cheyenne in ihre einzige Leidenschaft: Gangsterfilme. Schon bald verwischen die Grenzen zwischen ihrem Leben und den Filmen und sie wird in eine Geschichte hineingezogen, bei der sie selbst am Ende nicht mehr weiß, ob sie diese wirklich erlebt oder nur zu viel Tarantino und Scorsese geschaut hat. Es treten auf: ein albanischer Mafiaboss, eine tödliche Hippiefrau, ein Gangster, der gerne Wrestler geworden wäre, zwei türkisch-kurdische Kommunisten und ein Killer, der einfach nicht totzukriegen ist, sowie ein Koffer mit mysteriösem Inhalt.

  • von Chrizzi Heinen
    22,00 €

    Eine junge Musikerin, die die Besucher eines After-Work-Clubs mit Eigenkompositionen beschallt und auf der Suche nach künstlerischer Freiheit Eigenrepliken in Form von selbstgenähten Stoffpüppchen verschickt. Ein stiller Einlagenhersteller, der sich ganz den Füßen und Gesichtern seiner Kund:innen verschrieben hat. Ein Agent für posthume Literatur, der herausfinden muss, was es heißt, mit Lebenden zu arbeiten. Ein marodes Einkaufszentrum, das über Nacht vom Literaturbetrieb heimgesucht wird.Mit einem außergewöhnlichen Blick auf Musik, Literatur und das wirkliche Leben zeichnet Chrizzi Heinen in ihrem neuen Roman »Tropicalia Passagen« eine fantastische Welt, in der plötzlich alles möglich zu sein scheint. Präzise in der Beschreibung und mit feinem Humor wirft die Erzählung etwas Licht in die düsteren Ecken der postkapitalistischen Kulturindustrie. Ganz nah an der Innenwelt ihrer Figuren kreist der Roman um die Frage nach künstlerischer Selbstermächtigung.»Chrizzi Heinen schreibt anders über Musik, Literatur und Popkultur als alle anderen. Empathischer, ­subver­siver, fantastischer. Sie hat einen ganz eigenen magischen Realismus erschaffen.« - Jan Brandt

  • von Gereon Klug
    22,00 €

  • von Wolfgang Buechs
    16,00 €

    Die 2020er sind da! Das Leben im kapitalistischen Realismus präsentiert sich zäh und dringlich zugleich. Große Fragen im Alltag sind: Wohin mit der Müdigkeit? Und wie zwischen Selbstoptimierung und Pandemie, Klimakatastrophencountdown und Krieg nicht die Nerven und den Überblick verlieren? Obendrein gibt es im bunten Buechs-Universum neue prekäre Jobs und sogar noch mal Nachwuchs ...

  • von Justin P. Moore
    16,00 €

    Vegetable Manchurian, Gobi 65, Hakka Noodles, Sichuan Fried Rice - in vielen Restaurants Indiens stehen indochinesische Gerichte auf der Karte. Und chinesische Restaurants in Indien servieren Gerichte, die an indische Geschmäcker angepasst sind, einschließlich Gewürzen und Zutaten, die eher in der südasiatischen Küche zu finden sind.Justin P. Moores neues Buch widmet sich dieser köstlichen Fusion von indischer und chinesischer Küche, einer Tradition, die seit über 250 Jahren besteht. Das Ergebnis: überraschende Kombinationen und Kreationen, eine unglaubliche Geschmacksvielfalt!Viel zu lange war die indochinesische Küche im globalen Mainstream unbekannt, doch dies ändert sich aktuell glücklicherweise: In Metropolen auf der ganzen Welt haben auf indochinesische Küche spezialisierte Restaurants eröffnet, andere haben den kulinarischen Horizont ihrer Speisekarten erweitert.Justin verbrachte unzählige Stunden in Küchen und Restaurants, um alle Köstlichkeiten zu entdecken. Nun hat er all diese kulinarischen Wunder in seinem Studio in Berlin nachgekocht und präsentiert in dem siebten Band seiner Reihe »The Lotus and the Artichoke« eine Hommage an die indochinesische Küche.Im Ventil Verlag erscheinen die deutsche und die englische Ausgabe.

  • von Justin P. Moore
    16,00 €

    Eine kulinarische Entdeckungsreise mit über 50 veganen RezeptenVegetable Manchurian, Gobi 65, Hakka Noodles, Sichuan Fried Rice - in vielen Restaurants Indiens stehen indochinesische Gerichte auf der Karte. Und chinesische Restaurants in Indien servieren Gerichte, die an indische Geschmäcker angepasst sind, einschließlich Gewürzen und Zutaten, die eher in der südasiatischen Küche zu finden sind.Justin P. Moores neues Buch widmet sich dieser köstlichen Fusion von indischer und chinesischer Küche, einer Tradition, die seit über 250 Jahren besteht. Das Ergebnis: überraschende Kombinationen und Kreationen, eine unglaubliche Geschmacksvielfalt!Viel zu lange war die indochinesische Küche im globalen Mainstream unbekannt, doch dies ändert sich aktuell glücklicherweise: In Metropolen auf der ganzen Welt haben auf indochinesische Küche spezialisierte Restaurants eröffnet, andere haben den kulinarischen Horizont ihrer Speisekarten erweitert.Justin verbrachte unzählige Stunden in Küchen und Restaurants, um alle Köstlichkeiten zu entdecken. Nun hat er all diese kulinarischen Wunder in seinem Studio in Berlin nachgekocht und präsentiert in dem siebten Band seiner Reihe »The Lotus and the Artichoke« eine Hommage an die indochinesische Küche.

  • von Norma Schneider
    16,00 €

    Spätestens seit Pussy Riot und ihrem Punkgebet in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau wissen wir: In Russland steht längst nicht jede:r hinter Putin. Es gibt mutige Menschen, die sich trotz drohender Repressionen mit ihrer Musik, Kunst und Literatur gegen den nationalistischen, patriarchalen und homophoben Mainstream stellen.»Punk statt Putin« zeigt zwei unterschiedliche Welten: Auf der einen Seite einen zunehmend repressiver agierenden autoritären Staat, auf der anderen Seite oppositionelle Künstler:innen und Aktivist:innen, die sich Nischen suchen, Spielräume nutzen und kreativ mit ihrer verzweifelten Lage umgehen. Norma Schneider beschreibt die vielfältigen Formen und Inhalte russischer Gegenkultur in Putins Russland - vor und nach Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine. Obwohl das Regime seinen Kritiker:innen mittlerweile nur noch die Wahl lässt zwischen Exil, Selbstzensur und Gefängnis, stehen in ihrem Buch nicht die Repressionen im Vordergrund, sondern das, was trotz allem möglich ist.Norma Schneider führt in die Ideologie des Putin-Regimes ein, stellt den politischen und kulturellen Mainstream und die offizielle Kulturpolitik vor, beschreibt den Umgang des Staates mit Gegenkultur zwischen Repressionen und Versuchen der Vereinnahmung. Dem gegenüber steht ein lebendiges Porträt der russischen Gegenkultur, in dem die Underground-Szene, Anti-Kriegs-Lieder und queere Literatur genauso Platz finden wie feministische Selbstorganisation, Putin-Memes und künstlerischer Protest im öffentlichen Raum.Die zahlreichen Interviews, die Schneider mit Künstler:innen in Russland und im Exil geführt hat, erzählen von Hoffnung und Perspektivlosigkeit, von mutigem Protest, Safe Spaces und dem Willen, weiter für ein freies Russland zu kämpfen.

  • von Gunnar Leue
    28,00 €

    Als die Fußballstadien während der Pandemie leer blieben, schalteten auch viele Fernsehzuschauer:innen nicht mehr ein. Ohne die Resonanz von den Rängen - die Gesänge, das Geraune und Gejubel - verlor das Geschehen auf dem Rasen schlagartig an Reiz. Nie war es offensichtlicher, dass der ganz spezielle Sound einen wesentlichen Teil der Faszination dieses Sports ausmacht. Fangesänge und professionell produzierte Hymnen verleihen dem Spiel nicht nur emotionale Tiefe und prägen die Fußballkultur, sie waren auch entscheidend für die Verwandlung des Sports in ein Unterhaltungsprodukt. So ist es nicht übertrieben zu sagen: Der Aufstieg des Fußballs zur populärsten Nebensache der Welt wäre undenkbar gewesen ohne die Musik, die ihn umgibt.Gunnar Leue hat den Sound des Fußballs als Fan in Stadien live erlebt und als Journalist und Autor beschrieben. Mit »You'll Never Sing Alone« legt er eine umfassende Darstellung des Themas in all seinen Facetten vor. Unterhaltsam wie informativ erzählt das Buch die Geschichte der Fußballbegleitmusik von der Entstehung des modernen Fußballs im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Es schaut zurück auf die skurrilen und wenig bekannten Anfänge des Fansupports, auf erste singende Fußballstars, die Entstehung von Vereinshymnen und die Entwicklung der Ultraszene zu einer internationalen Jugendbewegung.Immer wieder stößt Leue auf den einzigartigen Zusammenhang von Fußball und Pop, der die Gesangskultur in den Stadien prägte und diverse Kommerzialisierungswellen seit den 1920ern auslöste. Entlang dieses Spannungsfelds geht das Buch den Fragen nach, die den Kern der Fußballkultur betreffen: Sind Stadien bedeutende Orte, an denen sämtliche Milieus einer gespaltenen Gesellschaft zueinanderkommen und gemeinsam singend agieren? Oder doch nur weitere Arenen des Entertainments, in denen sich passive Konsument:innen berieseln lassen?

  • von Bianca Zapatka
    30,00 €

    Bianca Zapatka ist Food-Bloggerin, Kochbuch-Bestsellerautorin und meisterhafte Foodstylistin. In »Vegan Everyday« zeigt sie, wie super leckere Rezepte für jeden Tag ganz einfach zubereitet werden können. Dank zahlreicher nützlicher Tipps, gekonnter Step-by-Step-Anleitungen und einer einfachen Zutatenliste gelingen Biancas Gerichte immer. Auf komplizierte und kostspielige Herdakrobatik oder auf zeitintensives und nervendes Zubereitungsgetue wird hier zugunsten von Geschmack und Alltagstauglichkeit verzichtet. Und die Ergebnisse auf dem Teller wissen - wie immer bei Bianca Zapatka - einfach alle zu begeistern.»Vegan Everyday« ist für alle, die gerne jeden Tag köstliche vegane Speisen zaubern möchten. Von Frühstück über Suppen bis hin zu Fingerfood und Hauptgerichten wie Bowls: Hier findet jede:r etwas.Wer auf eine optische Appetitanregung Wert legt, kommt bei »Vegan Everyday« voll auf seine Kosten. Denn Bianca kann nicht nur den Kochlöffel, sondern auch die Kamera schwingen. Als Foodfotografin hat sie ihre Gerichte immer genau im richtigen Blick und somit wunderschön inszeniert. Mal gibt es Gourmet-Wimmelbilder, mal ein echtes Food-Porn-Erlebnis - rundum yummy eben.Bianca Zapatkas Kochkunst hält viele hilfreiche Tipps zur variantenreichen Abwandlung der Gerichte, Nährwertangaben und Hinweise auf zuckerfreie und glutenfreie Rezepte bereit.Unter anderem mit folgenden Rezepten:Frühstück: Zucchini-Brot, Kürbis-Brötchen, Ofen-PfannkuchenSalate, Suppen & Dips: Linsensalat, Paprika-Dip, Goldene LinsensuppeBeilagen & Fingerfood: Brokkoli-Käse-Nuggets, Quinoa-Bratlinge, BohnenbällchenHauptgerichte (Pasta, Curry, Bowls & Co.): Blumenkohl-Pizza, Schlemmerfilet mit Kartoffelpüree und Rahmspinat, knusprige Reispapier-DumplingsKuchen & Muffins: Himbeer-Cheesecake, Blaue Limetten-Tarte, Zitronen-Mohn-MuffinsSüßes & Desserts: Brookies, Mango-Chia-Pudding, Brombeer-Mousse

  • von Frank Willmann
    25,00 €

    Der Songcomic »Betreten auf eigene Gefahr« setzt der stilprägenden DDR-Punkband Schleimkeim aus dem thüringischen Stotternheim ein Denkmal. Acht Zeichner:innen haben jeweils einen Schleimkeim-Song in Bilder verwandelt, die immer auch DDR-Geschichte und die Punk-Subkultur abbilden. Im Osten war Punk eine hochpolitische Angelegenheit, Bands wurden wegen vermeintlich staatsfeindlicher Inhalte verboten, Musiker kamen für die Texte ins Gefängnis. Punk war in der DDR illegal.Einige der Zeichner:innen stammen aus der Subkultur der DDR und erlebten die Band vor 1989, andere fanden einen späteren Zugang. Darüber berichten sie im Buch. Was alle vereint, ist die Liebe zu Krawall und Remmidemmi. Der harte Sound von Schleimkeim schwebte über ihnen, als sie die Comics schufen. Frank Willmann hat für »Betreten auf eigene Gefahr« zudem einige weiterführende Texte zur Band verfasst.Als der Bandleader und Spiritus Rector Dieter »Otze« Ehrlich 2005 in der geschlossenen Psychiatrie verstirbt, wird es für ein paar Jahre ruhig um die Band. Seit 2008 geben die verbliebenen Bandmitglieder wieder gelegentlich Konzerte. So auch 2021 vor ausverkauftem Haus in Berlin (SO36) und Dresden (Chemiefabrik).

  • von Christian Pfluger
    27,00 €

    Seit mittlerweile über 40 Jahren arbeitet Christian Pfluger an einem faszinierenden Universum aus Zeichnungen, Texten und Liedern, in dessen Mittelpunkt das imaginäre Trio Die Welttraumforscher steht. Während Pflugers musikalische Kollegen Sun Ra und Karlheinz Stockhausen mit ihren Ausflügen zu den Sternen den Weltraum als utopischen Sehnsuchtsort bereits prominent und vom Feuilleton gefeiert durchmessen haben, warten Die Welttraumforscher noch auf entsprechende irdische Würdigung.Einen weiteren Schritt in Richtung Ruhm und Erfolg hienieden machen jedoch die 16 Geschichten in Pflugers literarischem Debüt. Hier geben die Held:innen aus dem vielgestaltigen musikalischen und künstlerischen Repertoire der Welttraumforschung ihre ganz eigenen Geheimisse preis - und entführen mit leichter Hand die Leser:innen in ein kindlich-surreales Paralleluniversum, das in seiner liebevollen Ausgestaltung wohl einzigartig ist. Mit 16 Abbildungen aus dem Welttraumforscher-Kosmos versehen.

  • von Annelina Waller
    25,00 €

    Leckere vegane Rezepte und wunderbare Glücksübungen für jeden Moment des TagesHier dreht sich alles um leckere, gesunde, pflanzliche Gerichte. Egal, ob beim Frühstück, Dinner oder beim Feiern - die erfolgreiche Podcasterin und Bloggerin Annelina Waller präsentiert für jeden Anlass das passende Rezept. Sie zeigt, wie sich das Glücksgefühl einer gelungenen Mahlzeit über den ganzen Tag ausdehnen und genussvolle Zufriedenheit in den Alltag integrieren lässt.Mit Achtsamkeitsübungen, die dein Serotonin-Level steigern, mit Insights zum Thema Schlaf und wie er sich auf unseren ganzen Tag auswirkt und mit einem Yoga-Flow, der speziell die Verdauung unterstützt.Annelinas undogmatische Herangehensweise und ihr lockerer Schreibstil machen Lust, alles direkt auszuprobieren. Schnell wird klar: Glück kann man essen!

  • von Niko Rittenau
    26,50 €

  • von Niko Rittenau
    23,50 €

    "VEGAN IST UNSINN!" Aussagen wie diese sind weit verbreitet und versperren häufig den Blick auf größere Zusammenhänge und globale Lösungsansätze. Die Philosophie hinter dem Veganismus kann jedoch zur Lösung vieler Fragen und Problemstellungen beitragen, die zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnen: Wie gehen wir verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen um? Wie ernähren wir die wachsende Weltbevölkerung nachhaltig? Was schulden wir den Tieren? In seinem Bestseller "Vegan-Klischee ade!" hat Niko Rittenau anhand Hunderter wissenschaftlicher Publikationen aufgezeigt, dass eine vegane Ernährung - vorausgesetzt, sie ist gut geplant und umgesetzt - in jeder Lebensphase den Nährstoffbedarf decken kann. Mit überwältigendem Erfolg. Was Rittenau in seinem Erstlingswerk in Bezug auf die Ernährungswissenschaft vorgelegt hat, erweitert er nun zusammen mit dem international bekannten Influencer Ed Winters ("Earthling Ed") und dem Social-Media-Aktivisten Patrick Schönfeld ("Der Artgenosse") um den Aspekt "Ethik" und die damit verbundenen Themenfelder. Die Autoren decken Fehlschlüsse und Irrtümer auf, die typischen Vorurteilen zugrunde liegen, und zeigen, wie man diesen ohne erhobenen moralischen Zeigefinger begegnen kann.

  • von Friederike Schmitz
    22,00 €

    elbst hartgesottene Fleischfans sind empo¿rt, wenn sie erfahren, wie Tiere in Mastanlagen leiden mu¿ssen. Die Massenproduktion von Fleisch, Milch und Eiern trägt außerdem zur Klimakrise bei und gefährdet unsere Gesundheit. Wer sich mit der Realität der Tierindustrie und ihren Folgen beschäftigt, dem wird schnell klar: So kann es nicht weitergehen. Aber wie schaffen wir die Wende? Friederike Schmitz zeigt, welche Maßnahmen jetzt no¿tig sind - und was wir dabei gewinnen ko¿nnen. Es reicht nicht, wenn Einzelne bewusster konsumieren. Ein bloßer Umbau der Tierhaltung hin zu etwas mehr »Tierwohl« ist ebenfalls keine Lo¿sung. Stattdessen braucht es eine politisch organisierte, umfassende Transformation von Landwirtschaft und Ernährung - vergleichbar mit dem Kohleausstieg. Die Vorteile sind gewaltig: Wenn wir primär auf pflanzliche Nahrungsmittel setzen, ko¿nnen wir Treibhausgase in Bo¿den und Wäldern einlagern, Artenvielfalt wiederherstellen und ein neues Verhältnis zu Tieren entwickeln. Dazu liefert das Buch ein konkretes Maßnahmenpaket. Anschaulich schildert Schmitz, wie der Ausstieg aus der Tierindustrie praktisch umgesetzt werden kann. Denn immer mehr Tierhalter:innen suchen schon nach Alter- nativen und neue Produkte aus Pflanzeneiweiß erobern bereits den Markt. Durch Umschichtung von Subventio- nen und Gesetzesänderungen kann die Landwirtschaft in kurzer Zeit transformiert werden. Und sobald viele gesellschaftliche Akteure zusammenwirken, lässt sich eine zukunftsfähige Ernährungskultur schaffen. Auch wenn sich viele heute den Abschied vom Fleisch kaum vorstellen ko¿nnen: Der Ausstieg aus der Tier- industrie ist machbar und längst u¿berfällig.

  • von Andre Jegodka
    15,00 €

    »Never get old« und »Sex, drugs and rock'n'roll«. Das sind die Mythen. Und die Koordinaten, zwischen denen sich der Popkosmos aufspannt. Aber wie sieht das eigentlich im wahren Leben aus? Hinter allen Bühnen und Kulissen: Wie wirkt sich das Alter auf eine Musiker:innenkarriere aus? Kann ein Frank Spilker dem Alter gelassener ent­ge­gengehen als eine Christiane Rösinger? Wird es, wenn man älter wird, auch schwieriger, mit Musik Geld zu verdienen? Lohnt sich das überhaupt finanziell, Musiker:in zu sein in Deutschland? Oder sind das eh alles reiche Erb:innen? Über Besuche beim Jobcenter und jünger retouchierte Bandfotos liest man selten in Musiker:innen-Interviews. Alles, was den Mythos zum Wackeln bringen würde, wird lieber nicht angefasst. Schließlich verkauft man nicht nur Musik, sondern auch einen Traum. Oder?»Kommst du mit in den Alltag« bricht mit allen Tabus und bringt in 18 Gesprächen Künstler:innen unterschiedlichen Geschlechts und Backgrounds zusammen, um sie einmal über all das reden zu lassen, was sonst ungesagt bleibt: Wie reagieren eigentlich Freunde und Familie auf den Musiker:innen-Job? Kann man überhaupt Kinder haben, wenn man beruflich kreativ ist? Und wie hält man als Künstler:in Freundschaften zu festangestellten Eight-to-Fivern? Tut man sich etwa gut daran, jemanden zu ehelichen, damit man sich auch »wenn es mal nicht so läuft« noch den Zahnarzt leisten kann?Gespräche u. a. mit Albertine Sarges, Andreas Spechtl (Ja Panik), Anna Erhard, Masha Qrella, Carsten Friedrichs (Superpunk), Chris Imler, Christin Nichols, Christiane Rösinger, Dagobert, Michael Girke (Jetzt!), Frank Spilker (Die Sterne), Katharina Kollmann (Nichtseattle), Jan Müller (Tocotronic), Jana Sotzko, Jonas Poppe (Oum Shatt), Julie Miess, Maurice Summen, Ozan Ata Canani, Patrick Wagner (Gewalt), Paul Buschnegg (Pauls Jets), Paul Pötsch (Trümmer), Pedro Crescenti (International Music), Rick McPhail (Tocotronic) ...

  • von Alexander Pehlemann
    25,00 €

  • von Diana Ringelsiep
    24,00 €

    Das Akronym FLINTA steht für »Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nicht-Binäre-, Transgender- und Agender«-Personen. Der Begriff dient der Sichtbarmachung von Geschlechtsidentitäten und eint somit alle Menschen, die von patriarchalen Strukturen betroffen sind - auch und gerade in der Punkszene. Letztere ist nämlich bis heute sehr männerdominiert, weshalb sie sich in puncto Machtgefüge nicht wirklich von der gern attackierten Mainstream-Gesellschaft unterscheidet. Doch viele FLINTA-Punx sind nicht mehr bereit, diese Zustände in der Szene zu akzeptieren - sie fordern lautstark mehr Reflexionsbereitschaft und das Recht auf Mitgestaltung ein. Oder, wie es die beiden Herausgeberinnen Diana Ringelsiep und Ronja Schwikowski in ihrem Vorwort zu »PUNK as F*CK« benennen:»Wir möchten Menschen eine Plattform geben, die es leid sind, in ihrem subkulturellen Umfeld bloß gesehen, aber nicht gehört zu werden.«50 beitragende FLINTA sprechen in »PUNK as F*CK« über ihre individuellen Erfahrungen sowie ihren persönlichen Zugang zu Punk. Die Autor:innen berichten davon, was sie als FLINTA in der Szene erleben bzw. erleben mussten. Gleichzeitig gehen sie darauf ein, was ihnen Punk bedeutet und warum es sich aus ihrer Sicht für diese Subkultur zu kämpfen lohnt. Dabei herausge­kommen sind 50 unterschiedliche Erfahrungsberichte, die einen unmittelbaren Einblick in den Alltag von FLINTA verschiedenster biografischer Hintergründe gewähren.

  • von Barbara Lüdde
    20,00 €

    1991 entstand das Manifest der wütenden Riot Grrrls. Wie ging es danach weiter? Sind ihre Forderungen eingelöst worden? Tot ist Punk nicht - sagen wenigstens die einen - und auch heute fehlt es nicht an kritischen Stimmen in Bezug auf Rassismus, Sexismus, Homo- und Trans*phobie in der Punkszene. Und die kommen in »Our Piece of Punk« zu Wort, denn es ist an der Zeit, die ­Diskussionen weiterzuführen. »Our Piece of Punk« enthält Zeichnungen, Comics, Text­beiträge, Diskussionen und Liebeserklärungen über die Möglichkeiten und Grenzen von Queer_Feminismus im Punk. Dabei geht es nicht um einen Blick in den Rückspiegel, um keine »Früher war alles besser«- und Riot-Grrrl-­Nostalgie: Vielmehr lässt das Buch 40 Musiker:innen, Konzert­gänger:innen Festival­organisator:innen, Punk:etten, Comic­zeichner:innen oder Tontech­niker:innen zu Wort kommen, die Punk und DIY heute lieben und leben, mit allen Macken, Kanten und Ärgernissen. Neuauflage.

  • von Bernd Begemann
    17,00 €

    Mit den Büchern von Bernd ­Begemann, Christiane Rösinger und Carsten Friedrichs startet im Ventil Verlag eine Reihe, in der die Texte deutscher Musiker:innen erstmals in Buchform zugänglich gemacht werden. Texte von Musiker:innen, die die hiesige (Sub-)Kultur mit ihren ­Songtexten in der Retrospektive ebenso geprägt haben wie die ausschließlich schreibende Zunft. Eine längst ­überfällige Würdigung außergewöhnlicher Songwriter:innen, deren Texte nicht bloße Anhängsel ­großartiger Musik sind, sondern ebenso auch für sich stehen.Bernd Begemann, geboren 1962, war der erste Punk in Bad Salzuflen. Er gilt als Erfinder der Hamburger Schule und textete schon auf Deutsch, als es noch bzw. wieder uncool war. Mitte der 80er zog er nach Hamburg und veröffentlichte mit Die Antwort sein erstes Album. Sein Solodebüt nahm er in der Küche seiner Wohnung im Hamburger Arbeiterstadtteil Rothenburgsort auf und hat seitdem rund 20 Alben veröffentlicht. Begemann trägt gerne Anzüge und spielt, wenn es die Umstände zulassen, Hunderte Konzerte im Jahr .

  • von Carsten Friedrichs
    17,00 €

    Mit den Büchern von Carsten Friedrichs, Christiane Rösinger und Bernd ­Begemann startet im Ventil Verlag eine Reihe, in der die Texte deutscher Musiker:innen erstmals in Buchform zugänglich gemacht werden. Texte von Musiker:innen, die die hiesige (Sub-)Kultur mit ihren ­Songtexten in der Retrospektive ebenso geprägt haben wie die ausschließlich schreibende Zunft. Eine längst ­überfällige Würdigung außergewöhnlicher Songwriter:innen, deren Texte nicht bloße Anhängsel ­großartiger Musik sind, sondern ebenso auch für sich stehen. Carsten Friedrichs, geboren 1971, macht seit den späten 80ern Musik, zunächst bei Twee-Pop Bands wie Die Fünf Freunde, später gründete er die Beat/Punk-Band Superpunk. Seit 2012 veröffentlicht er mit Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen Alben und schrieb Songs mit und für Andreas Dorau. Er interessiert sich sehr für Popmusik und arbeitet beim Hamburger Label Tapete Records.

  • von Simon Reynolds
    30,00 €

    Dieses Buch versammelt Texte über Musik, die zu der Zeit ihrer Veröffentlichung die Zukunft scheinbar vorhersagen konnte - egal, ob diese Zukunft nun als Utopie oder als Dystopie verstanden wurde. Musik also, die ähnlich wie das literarische Genre der Science-Fiction eine Prognose künftiger Gegebenheiten wagte und bewusst auf das Andere als auf das Gegenwärtige, sattsam Bekannte setzte. Demgemäß rücken in »Futuromania« die elektronischen Soundpionier:innen von Kraftwerk und Giorgio Moroder bis Missy Elliot, Migos und Daft Punk mit ihren neuartigen Erzählungen in den Fokus; (vormals) vorwärtsgewandte Spielarten des Pop wie Electronic Body Music, Detroit Techno, Synthpop und New Age werden als Soundtrack für unsere Vorstellungen von einem ungewissen Morgen in Erinnerung gebracht.»Futuromania« ist Simon Reynolds' ganz bewusste Referenz auf seinen eigenen Popkultur-Klassiker »Retromania«; nur eben als eine »positive Umkehrung« des von ihm entwickelten Begriffs verstanden. Reynolds analysiert hier also nicht das Recyceln und die Wiederkehr des Gestern, sondern vielmehr die nahezu »fantastische« Ungeduld und Vitalität, die Musik, die bestens über ihre eigene Historie Bescheid weiß, auch bedeuten kann.

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