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  • von Anneliese Singh
    17,00 €

    Wie können trans* und queere Menschen Selbstbewusstsein und Resilienz aufbauen in einer Welt, in der wir täglich mit Ignoranz, Ungleichheit und Diskriminierungen konfrontiert sind? Dieses Arbeitsbuch hilft dabei, internalisierte Homo- und Transfeindlichkeit abzulegen, stressige Situationen zu bewältigen und eine starke Community aufzubauen.Queere, trans* und gender-nonkonforme Personen sind mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert: verinnerlichte Diskriminierungen, Ablehnung durch die Herkunftsfamilie, Benachteiligung im Gesundheitssystem, im Beruf und bei der Wohnungssuche, Bedrohungen und Angriffe in der Öffentlichkeit. All dies kann zu überwältigenden Ängsten und Gefühlen der Hoffnungslosigkeitund Ohnmacht führen.Mit zahlreichen Übungen und Anregungen macht dieses Übungsbuch Lust darauf, wichtige Aspekte von Resilienz zu lernen: Einen positiven Blick auf sich selbst und die eigenen Fähigkeiten und Identitäten zu kultivieren; das Selbstbewusstsein zu stärken; für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse einzustehen; Hoffnung und Wachstum aus sich selbst zu schöpfen; und die Kraft zu finden, anderen diskriminierten Personen beizustehen und sie zu unterstützen.

  • von Duve
    18,00 €

    Ende der 1980er Jahre: Kim ist zwölf und fühlt sich mit der großen Pflegefamilie sehr verbunden. Zur ältesten Pflegeschwester Terry, schillernd und rebellisch, spürt Kim eine ganz besonders tiefe Zuneigung und Nähe. Der jährliche Sommerurlaub, den die 12-köpfige Familie mit den Damstras verbringt, die auch zwölf Personen sind, führt wie immer nach Südfrankreich. Da es kaum vergleichbare Familien gibt, sind sie ihr eigener Maßstab, wirkt das Außergewöhnliche normal - sie haben ihre eigenen Rituale und Traditionen. Doch diesen Sommer wird alles anders.Viele Jahre später: Nach Terrys Suizid kontaktiert Kim sowohl die Familie von damals, die es heute so gar nicht mehr gibt, als auch Terrys ehemalige Beziehungspartnerinnen. Wie ein Mosaik wird Terrys Leben vielstimmig zusammengesetzt und dabei ein neues Gesamtbild des Familienkonstrukts und der facettenreichen Beziehungen enthüllt, immer auch entlang der Frage, was Lieben eigentlich bedeutet.Ein queerer Roman vom Verlieren und Wiederfinden der eigenen Geschichte. Vom Suchen nach der individuellen Identität innerhalb und außerhalb eines Familiengefüges, und davon, wie sehr diese Identität eine Konstruktion ist, die stark von der Lebenswelt abhängt. Ein Kaleidoskop an Perspektiven wird aufgemacht, in dem auch Gender und Sexualität verhandelt werden.

  • von Staci K. Haines
    23,00 €

    "Wir transformieren für uns selbst und für andere. Manchmal beginnt die Transformation durch kollektives Handeln. Manchmal führt uns erst die Transformation zu kollektivem Handeln. Die Verwobenheit von heilsamer Transformation und sozialem Handeln, vom Lieben im Inneren und im Äußeren, sagt laut und deutlich Ja zum Leben. Zu deinem und zu unserem."

  • von Kes Otter Lieffe
    18,00 €

    In einer Ecke Europas in einer nicht zu fernen Zukunft: Ash und Pinar, zwei Anführ*erinnen der Widerstandsbewegung in den 2020er Jahren, mussten damals die Stadt verlassen und haben sich draußen im Wald ein neues und leiseres Leben aufgebaut. Denn nach den wirtschaftlichen Krisen der 2020er duldet "der Staat" in seinen Mauern offiziell nur noch weiße, binäre, heter@normative Menschen und Lebensweisen. Doch nichts bleibt für immer. Der neu gefundene Frieden wird vom Staat erneut bedroht. Ash und Pinar schließen sich einer in der Stadt arbeitenden widerständigen Community an, um den Widerständigen in der Stadt zu helfen und für die eigenen solidarischen Ideale einzustehen. Gemeinsam kämpfen sie um ihr eigenes Überleben - und das Überleben ihrer gelebten kollektiven Gesellschaftsformen. Das Buch trifft den Nerv heutiger intersektionaler und trans* aktivistischer Communitys: innerhalb kürzester Zeit wurde der englische Band viermal neu aufgelegt. "Von wo wir kommen werden" ist der erste Teil einer Trilogie. Er wurde im englischen Original im Selbstverlag herausgebracht.

  • von Maurits de Bruijn
    18,00 €

    Maurits de Bruijn verwebt den Reisebericht eines sechstägigen Israeltrips mit der Suche nach sich selbst und verknüpft seine persönliche Geschichte mit der seiner Mutter, die die Shoah überlebte. De Bruijns Mutter wird im Alter von dreißig Jahren plötzlich von starken Panikattacken heimgesucht, die in bleibende Angststörungen münden - Traumata als Folge ihres Überlebens. Als Maurits siebenundzwanzig ist, durchlebt auch er seine erste Panikattacke, verliert den Boden unter den Füßen und muss sich neu orientieren. Eine Stütze bieten ihm aktuelle Studien über intergenerationelle Traumata, denn Maurits de Bruijn ist überzeugt davon, dass er die Ängste seiner Mutter geerbt hat.In dem Bericht über die Reise zu sich selbst erzählt Maurits de Bruijn von all den Widerständen, denen er im Leben begegnet ist, von einem Freund, der "ganz ironisch" eine Tasse mit Hakenkreuz im Küchenschrank stehen hat, von offenem Antisemitismus, von Homofeindlichkeit, mit der er sein ganzes Leben lang konfrontiert wurde, von seinem ältesten Bruder, der nie von einer Reise zurückgekehrt ist und von all seinen Ängsten, mit denen er tagtäglich umgehen muss.Ein zärtlicher und nachdenklich erzählender Bericht über Identität, Traumata, Familie und Selbstfindung.

  • von Paul Haller
    14,00 €

  • von Hannah Reuter
    10,00 €

    Dieses Buch füllt eine Lücke, es wird dringend gebraucht! Denn die Vorurteile gegenüber blinden Menschen sind so stark, dass sie die Betroffenen einschränken und in der Tat behindern. Hannah Reuter beschreibt in ihren kurzen Berichten aus dem Alltag als Mutter mit kleinem Kind humoristisch und empowernd, was es heißt, sich vor allem als Mensch zu verstehen - und die Fremdzuschreibungen, die eine Person auf ihre Blindheit reduzieren und sie erst danach überhaupt als Mensch wahrnehmen, wundernd zu bemerken und gleichzeitig mit diesem Buch zu hinterfragen.Ob auf dem Spielplatz, im Straßenverkehr, beim Malen oder Verkleiden, auf Reisen oder Zuhause - Hannah Reuter versteht es, in einer unterhaltsamen und sprachgewandten Weise Anekdoten zu den Herausforderungen im (von außen) behinderten Alltag mit Kind anschaulich zu machen. Für welche Personen ist das Buch zu empfehlen?Menschen, die das Privileg haben sehen zu können, wird mit den kurzen, humorvollen und zugleich berührenden Alltagsreportagen die Möglichkeit gegeben, die eigenen Vorstellungen zu Blindheit hinterfragen zu können. Das Buch eröffnet für alle, die blind oder sehbehindert sind, viele empowernde Aha-Momente.

  • von Lann Hornscheidt
    10,00 €

    Zu Lieben. Lieben als politisches Handeln.Was bedeutet es zu lieben? Inwiefern ist Lieben politisch? Dieses Buch zeigt auf: Lieben ist politisches Handeln!Lann Hornscheidt entwirft in diesem neuen, ungewöhnlichen und inspirierenden Lebensratgeber einen konkreten Ansatz zu Lieben als politischem Handeln: Analytisch und essayistisch, literarisch und mit aktivierenden Übungen, diskriminierungskritisch und kapitalistische Logiken verlassend.Was kann es konkret bedeuten, selbstliebend zu handeln, eigene Privilegierungen und Diskriminierungen wahrzunehmen und sich mit Welt respekt- und liebevoll zu verbinden? Das Buch entwirft anschaulich, anregend und aktivistisch ein konkretes Konzept von Lieben als politischem Handeln. Dazu werden postkolonial-feministische, intersektional-genderkritische, buddhistische, literarische und essayistische Perspektiven schreibend in Dialog gebracht. Kapitalismus entlieben.Politisches Lieben ist das Gegenteil von kapitalistischen Logiken. Dies wird in dem zweiten Buch dieses Bandes diskutiert, anhand einer Analyse von Vorstellungen von Liebe als etwas Privates, Romantisiertes und Konsumierbares. Kritisch thematisiert werden Mutter- und Familienliebe, Vaterlandsliebe und nationale wie persönliche Grenzen, Paarliebe sowie Sexualität als Ausdruck von Liebe. Dieser Doppelband besteht aus zwei Büchern in einem, die Lektüre kann von zwei Seiten an beginnen, eher politisch-aktivistisch oder analytisch. Beide Bücher zusammen zeigen: Zu Lieben als politisches Handeln ist jederzeit und für alle möglich - und ist eine wichtige aktuelle politische Veränderung zur Überwindung struktureller Gewaltlogiken.

  • von Leonora Miano
    11,00 €

    Mit diesen fünf wichtigen Essays wird die große französische Denkerin Léonora Miano erstmals einem deutschsprachigen Publikum zugänglich. Der in ihrem gesamten Werk zentrale Begriff Afropea wird hier anschaulich vermittelt: eine Form hybrider Identität als Chance für mehr Sichtbarkeit und Selbstbestimmung afropäischer Menschen in Europa. Dem neokolonial motivierten Projekt der Francophonie stellt sie ihr Konzept der Afrophonie entgegen. Dies betont die performative Dimension von Sprechen und Schreiben. Bald ironisch, bald poetisch und immer eindringlich und exemplarisch formuliert sie ihre radikale Perspektive auf das kolonial geprägte Narrativ der transatlantischen Versklavung und Rassifizierung. Auf intelligente und einfühlsam Weise beschreibt Léonora Miano einen Ausweg aus kolonialen Konstrukten wie Schuld und Kollaboration. Ihrer Vision von Erinnerungsarbeit legt sie eine einzigartige Form humanistisch begründeter Universalität zugrunde. Die Essays sind eine starke Stimme in der Aneignung postkolonialer Erinnerung aus der Perspektive Subsahara-Afrikas und der Diaspora.

  • von Lana Sirri
    12,00 €

    Kaum ein Konzept erfährt in der weiß-deutschen, auch feministischen Öffentlichkeit ähnlich starke Skepsis, Missachtung und Unkenntnis wie der islamische Feminismus. Als Konzept ist dieser jedoch weder neu, noch eindimensional, sondern ebenso vielfältig wie die unterschiedlichen Lebensrealitäten vieler Musliminn_en weltweit und Thema kontroverser Diskussionen auch innerhalb muslimischer Communitys.Mit dem vorliegenden Band liefert Lana Sirri einen überaus klaren wie kenntnisreichen und wichtigen Beitrag zur Einführung in Theorie und Praxis islamischer Feminismen: Was sind die Ideen, Vorstellungen und Ansätze des islamischen Feminismus? Wie wird er de­ finiert und von wem? Welche Konflikte, Konsense gibtes? Und welche Rolle spielen für islamische Feminismen Religion, Geschlechterbilder, Sexualität und die geographische Position?Einführend stellt Lana Sirri dazu unterschiedliche feministischen Positionen vor, diskutiert geschlechter- und sexualitätssensible Interpretationen der sakralen Texte und lässt in von ihr geführten Interviews deutsch-muslimische Aktivistin_nen selbst von den aktuellen Herausforderungen und Kämpfen queerer und feministischer Muslimin_nen in Deutschland erzählen.

  • von Jayrôme Robinet
    15,95 €

    ein text- und hörbuch für die öffnung von gender-, sprach- und ländergrenzen: poetisch, politisch, präzise. jayrôme c. robinet, bekannt als spoken word künstler, vereint in "Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht" mehrere genres: theatermonolog trifft auf spoken word, kurzgeschichte auf lyrische prosa, geschriebenes auf gesprochenes. humorvoll und scharfsinnig tritt jayrôme in den dialog mit welt, um nichts geringeres als "die Fallhöhe von Wort zu Wahrheit zu verringern". seine sprache weckt neue bilder, kombiniert sanftes mit rasantem und eröffnet durch kleine verschiebungen des ausdrucks neue perspektiven.

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