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  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    Kant entwickelt in der Kritik der Urteilskraft eine philosophische Ästhetik, eine Theorie der organischen Natur. Die beiden scheinbar heterogenen Gegenstandsbereiche sind durch das Prinzip der reflektierenden Urteilskraft, die Idee der Zweckmäßigkeit, verbunden, die der Mensch sowohl bei der Reflexion über die schönen Gegenstände der Natur und der Kunst als auch bei seiner Erforschung der organischen Natur zugrunde legt. Da sich alle Zwecke zuletzt auf den Endzweck des Menschen als moralisches Wesen beziehen, übersteigt die dritte "Kritik" schließlich die Bereiche von Kunst und Natur und berührt Fragen der Moralphilosophie und der Moraltheologie. Zusätzlich entdeckt Kant im subjektiven Vermögen der Urteilskraft jenes Bindeglied unter den menschlichen Gemütskräften, das einen architektonischen Übergang zwischen den Naturbegriffen des Verstandes in der ersten und dem Freiheitsbegriff der Vernunft in der zweiten "Kritik" ermöglicht und die theoretische und die praktische Philosophie in einem einzigen philosophischen System vereinigt. Der vorliegende kooperative Kommentar bietet eine textnahe, fortlaufende Interpretation der "Kritik der Urteilskraft". Für die 3. Auflage anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants wurden alle Beiträge überarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Mit Beiträgen von: K. Ameriks, J. Bojanowski, R. Brandt, G. Cunico, M. Foessel, E. Förster, C. Fricke, H. Ginsborg, P. Giordanetti, I. Goy, O. Höffe, A. Kablitz, G. Kohler, S. Mathisen, B. Recki, J. Rivera de Rosales, S. Roth und E. Watkins.

  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    Immanuel Kant hat wie kein anderer Denker die Philosophie der Neuzeit geprägt. Aufgrund seiner überragenden Bedeutung liegen inzwischen mehrere Bände zu seinen Schriften in der Reihe "Klassiker Auslegen" vor. Kant ist im wahrsten Sinne ein universeller Denker, der sein Interesse auf nahezu alle Bereiche des menschlichen Lebens richtet. Nach ihm lässt sich dieses Interesse in drei Fragen bündeln: Was kann ich wissen? Wie soll ich handeln? Und: Was darf ich hoffen? Der Antwort auf die dritte Frage geht Kant in seiner Schrift Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793) nach. Hier, in seiner Religionsphilosophie, setzt er, gemäß der Grundüberzeugung der Aufklärung, seine Moralphilosophie fort. Gott ist für Kant nicht mehr wie etwa in der mittelalterlichen Philosophie, auch noch bei Descartes ein Gegenstand des Wissens, sondern des Hoffens: Der moralisch handelnde Mensch hofft auf eine sinnvolle Ordnung des Weltganzen, auf einen Gott, dessen Existenz zusammen mit der Unsterblichkeit der Seele die notwendige Voraussetzung für das letzte Ziel des praktischen Handelns, für das höchste Gut, ist. Diese originelle Verbindung von zunächst als gegensätzlich Erscheinendem, von einer Moral der Autonomie mit dem Glauben an einen übernatürlichen Gott, bildet jedoch nicht das einzige Thema der Schrift. In ihr entwickelt Kant darüber hinaus eine differenzierte Theorie des moralisch Bösen und erörtert das Verhältnis zwischen einem bloßen Kirchenglauben (die "sichtbare Kirche") und dem moralischen Religionsglauben (die "unsichtbare Kirche"). Dieser thematisch reichhaltige Text wird im von Otfried Höffe herausgegebenen Band in Form eines kooperativen Kommentars von international renommierten Autoren interpretiert und somit aktuell erschlossen. Alle Beiträge wurden für die 2. Auflage anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants überarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Mit Beiträgen von Jochen Bojanowski, Johannes Brachtendorf, Andrew Chignell, Katrin Flickschuh, Maximilian Forschner, Otfried Höffe, Christoph Horn, Eberhard Jüngel, Douglas McGaughey, Reza Mosayebi, Burkhard Nonnenmacher, Friedo Ricken, Allen Wood.

  • von Elias Friedrichs
    89,95 €

    Welche kulturellen Auswirkungen hat es, wenn die reichste und mächtigste Gruppe einer Gesellschaft unmittelbar am Krieg teilnimmt? Hochmittelalterliche Adlige gründeten ihren Herrschaftsanspruch auf das Recht und die Fähigkeit zu kämpfen und Krieg zu führen und brachten dies auch in den von ihnen beauftragten und materiell geförderten Texten zum Ausdruck: Die These der Studie lautet daher, dass Texte wie Hartmanns Iwein oder die Steirische Reimchronik bestrebt sind, kriegerisches Handwerk zu inszenieren, indem nicht Gewalt und Blutvergießen, sondern manheit und Kampf ins Zentrum der Darstellung gerückt werden. Die Analyse zeigt zum einen, dass die Fähigkeit zu kämpfen und zu töten integraler Bestandteil von manheit ist und eine Übersetzung mit ¿Tapferkeit¿ daher stets die modernen Implikation tugendhaften Erduldens in das mittelhochdeutsche Wort hineinträgt. Zum anderen wird die Wirkweise der Legitimation und Glorifizierung von Gewalt ersichtlich, die sich aus einer Darstellung von Gewalt als Bestandteil einer legitimen Kampfhandlung oder als Ausdruck von manheit ergeben. Ein grundlegender Bestandteil dieser Legitimations- und Glorifizierungsstrategien liegt in der Funktionalität konstitutiver Konventionen, die den einzelnen Aktionen des ritterlichen Kampfes besonderen Wert beimisst.

  • von Johann Maier
    119,95 €

    Der 2019 verstorbene Judaist Johann Maier gehörte zu den renommiertesten Vertretern seines Fachs in Deutschland. Eine Auswahl seiner wichtigen, teils bahnbrechenden Schriften zur Geschichte, Religionsgeschichte und Literatur des Judentums wird in diesem Band gemeinsam mit einem umfassenden Schriftenverzeichnis dargeboten.

  •  
    34,95 €

    In den Anfängen der Germanistik im frühen 19. Jahrhundert, die zunächst fast nur eine altgermanistische Philologie war, gehörten Übersetzungen nicht zum Basisgeschäft, ja sie waren in den Gelehrtenkreisen eher verpönt. Entweder beherrschte man das Mittelhochdeutsche oder eben nicht. Aber schon einige Jahrzehnte später mehren sich erste (Teil-)Übersetzungen mittelhochdeutscher Klassiker, darunter natürlich Walther von der Vogelweide. Die Leistungen von Karl Simrock (1833ff.) und Friedrich Koch (1848) bilden den Anfang einer langen Reihe bis in unsere Gegenwart. Besonders von Amateuren im Sinne nicht akademischer Liebhaber vergangener Textkultur werden solche Transfers geschätzt, während die Universitätsgermanistik schon bald auf die immensen grundlegenden Probleme solcher Übertragungen aufmerksam macht und sich auch theoretisch im Austausch mit der Übersetzungswissenschaft den Herausforderungen widmet. Die Versuche, den ,Nationallyriker' Walther sprachlich zu adaptieren, sind kaum verlässlich zu zählen. Warum also noch eine Übersetzung? Jede Übersetzung hat ihre Zeit und diese währt nicht allzu lange. Aktuell gibt es zwei Übersetzungen (G. Schweikle; H. Brunner), die modernen Anforderungen, was philologische Kompetenz und stilistische Ausgewogenheit angeht, standhalten. Ältere Übertragungen weisen z.T. veralteten Wortschatz auf oder wollen mehr ,Erneuerung' denn Verständnisbrücke sein. Die neue Übersetzung von Thomas Bein ist allen anderen zunächst dadurch überlegen, dass sie sämtliche Texte übersetzt, die in der mittelalterlichen Überlieferung mit dem Namen Walther von der Vogelweide in Verbindung stehen. Basis ist die von Bein verantwortete 16. Auflage der Ausgabe Lachmann-Cormeau-Bein (2023). Die Übersetzung bezieht erstmals auch verschiedene Lied-/Ton-Fassungen sowie alle im Anhang befindlichen Texte ein (letztere werden vielfach zum ersten Mal überhaupt übersetzt). Damit liegt der bislang umfangreichste und vollständigste sprachliche Transfer ,des Walther' vor. Er ist bemüht, einerseits philologisch genau zu sein, andererseits aber doch auch durch gewisse sprachliche und stilistische Freiheiten den anzunehmenden 'Ton' der Texte zu treffen und in der Übersetzung zu vermitteln. Ziel der Übersetzung ist es, das literarisch, mentalitäts- und kulturgeschichtlich beeindruckende Werk für Studierende, fachfremde und allgemein kulturell interessierte Menschen zu öffnen und es am Leben zu erhalten. Wie jede Übersetzung ist auch diese ein gutes Stück weit Interpretation. Es sei herzlich eingeladen, sie mit der separat erschienenen Basis-Edition kritisch zu vergleichen.

  • von Nora Weinelt
    59,95 €

    Merkur-Preis 2021 Die komparatistische Studie untersucht die Vorstellung des Versagens als eine Diskurs- und Denkgröße, die sich in westlichen kapitalistischen Gesellschaften erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts herauszubilden beginnt. Das ,Versagen' hat seinen Ursprung im Feld der Technowissenschaften, greift um 1900 auf die Humanwissenschaften über und wird schließlich in Disziplinen wie der Psychoanalyse oder der Pädagogik mit der Dimension eines biographischen Fortschreitens verwoben. Das Buch zeigt anhand von Lektüren von Melville, Flaubert, Svevo und Kafka, wie die Kategorie des Versagens etwa zeitgleich auch in die Literatur einsinkt und dort sowohl gefestigt als auch unterlaufen wird. An der Denkfigur des Versagens lässt sich, so ein Fazit der Arbeit, eine seit dem späten 19. Jahrhundert zunehmende, kapitalistisch grundierte Stigmatisierung von Subjekten ablesen, die sich gesellschaftlichen Erwartungshaltungen gegenüber widerständig verhalten - womit in der modernen Denkfigur des Versagens zugleich eine verdeckte Geschichte des Willens in der Moderne eingelassen ist, oder genauer: eine Geschichte des Widerwillens gegenüber Erwartungshaltungen und Normen.

  • von Ines Bogensperger
    129,95 €

    Spätantike Textilien aus Ägypten (ca. 300-800 n. Chr.) zeigen einen unschätzbar großen Reichtum an Farben und webtechnischer Kunsthandfertigkeit. Dank besonderer klimatischer Bedingungen blieben sie über die Jahrhunderte erhalten. Eine Vielzahl gelangte über den Kunsthandel gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in internationale Sammlungen und Museen, unter anderem in die Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Sie beherbergt einen der bedeutendsten Bestände an spätantiken Textilien, von denen 238 Objekte - viele bislang noch nie publiziert - zum ersten Mal als ausführlicher Katalog mit webtechnischen und webtechnologischen Analysen und ikonographischen Studien aufgearbeitet sind. Die Textilien sind systematisch in 14 Gruppen nach ihrer primären Verwendung geordnet. In einer allgemeine Einführung und in Einleitungen zu den jeweiligen Kapiteln werden historische Zusammenhänge verdeutlicht. Zahlreiche Farbabbildungen und Detailaufnahmen veranschaulichen die Objekte. Nahestehende und wichtige Vergleichsstücke aus anderen Sammlungen sind angeführt. An 30 Textilien wurden zudem naturwissenschaftliche Analysen zu Färbematerialien und Fasern durchgeführt, die in MPER XXXIV,2 zusammengestellt sind.

  • von Jens-Uwe Blohmer, Jalid Sehouli, Matthias David & usw.
    89,95 €

  • von Sebastian Martens
    19,95 €

    Das Werk bietet praktische Hilfe auf dem Weg zu einer erfolgreichen juristischen Promotion. Was sind richtige Themen für juristische Doktorarbeiten und wie findet man sie? Welche Methoden gibt es und was können sie (nicht) leisten? Wie hängen Thema und Methode zusammen? Das Werk gibt hierzu die relevanten Antworten. Die 2. Auflage legt hierbei den Schwerpunkt auf die Themenfindung und Methodik.

  • 11% sparen
    von Micah Warren
    62,00 €

    The definitive guide to the game-theoretic and probabilistic underpinning for Bitcoin's security model. The book begins with an overview of probability and game theory. Nakamoto Consensus is discussed in both practical and theoretical terms. This volume: Describes attacks and exploits with mathematical justifications, including selfish mining. Identifies common assumptions such as the Market Fragility Hypothesis, establishing a framework for analyzing incentives to attack. Outlines the block reward schedule and economics of ASIC mining. Discusses how adoption by institutions would fundamentally change the security model. Analyzes incentives for double-spend and sabotage attacks via stock-flow models. Overviews coalitional game theory with applications to majority takeover attacks Presents Nash bargaining with application to unregulated environments This book is intended for students or researchers wanting to engage in a serious conversation about the future viability of Bitcoin as a decentralized, censorship-resistant, peer-to-peer electronic cash system.

  • von Fabian Reuschle
    199,95 €

    Die 6. Auflage des Großkommentars Staub HGB beginnt 2021 und erscheint in 17 Bänden. Band 16 umfasst die Kommentierung des Montrealer Übereinkommens über Haftungsfragen im internationalen zivilen Luftverkehr unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung.

  • von Alexander Proelß
    59,00 €

    Diese systematische Gesamtdarstellung des Völkerrechts wendet sich in erster Linie an Studierende und Referendare. Ihnen wollen die Autorinnen und Autoren ein Hilfsmittel für Studium und Prüfung geben, das mehr ist als eine Einführung oder ein Kurzlehrbuch. Die 9. Auflage des Lehrbuches bietet wiederum eine umfassende Darstellung des gesamten Völkerrechts unter Berücksichtigung seiner Grundlagen, seiner Bezüge zu anderen Rechtsgebieten und seiner aktuellen Entwicklungen - in einem Band, von erfahrenen und renommierten Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern verfasst. Acht gleichgewichtige Abschnitte decken das Völkerrecht in seiner ganzen thematischen Breite ab: seine Grundlagen; sein Verhältnis zur staatlichen Rechtsordnung; seine Subjekte; die Raum-, Umwelt-, Wirtschafts- und Kulturordnungen des Völkerrechts; die internationale Verantwortlichkeit, das Völkerstrafrecht und das Recht der Streitbeilegung; das Recht der Friedenssicherung und das humanitäre Völkerrecht.

  • von Franz-Josef Bormann
    99,95 €

    Tod und Sterben gehören zu den existentiellen Grunderfahrungen des Menschseins, die seit jeher Gegenstand kultureller Deutung sind. Der erste Teil des Bandes nähert sich dem Thema aus der Perspektive der philosophischen und theologischen Anthropologie, wobei zunächst die philosophischen Grundmodelle des Leib-Seele-Problems und ihre variantenreiche Rezeption im Raum der drei abrahamitischen Religionen thematisiert werden. Auf dieser Grundlage sind dann im zweiten Teil des Bandes mit der Debatte um Hirntod und Suizidassistenz zwei aktuelle medizinethische Konfliktfelder zu thematisieren, in denen unterschiedliche Todesverständnisse virulent werden.

  • von Christoph Werkmeister & Stephan Pötters
    19,95 €

  • von Michael Kilian
    89,95 €

    Der Nachtragsband ergänzt den 2018 erschienen Sammelband mit den wichtigsten Wissenschaftlern des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts um weitere neue Beiträge. Das Auf und Ab der verfassungsrechtlichen Grundlagen spiegelt sich in den Lebensläufen derer wider, die das Recht öffentlich begleitet haben. Die wichtigsten Vertreter ihres Faches werden persönlich und wissenschaftlich vorgestellt.

  • von Dirk Olzen & Dirk Looschelders
    29,95 €

  • von Stella Rollig
    49,00 €

    Jubiläumspublikation des Belvedere Am Wiener Belvedere lässt sich der Wandel des Museumsbegriffs über drei Jahrhunderte exemplarisch nachvollziehen. Ursprünglich durch Prinz Eugen von Savoyen als Gartenpalais zum Zwecke fürstlicher Repräsentation errichtet, wurde das Obere Belvedere unter Maria Theresia zu einem der ersten öffentlich zugänglichen Museen weltweit. Österreichische Kunst im internationalen Kontext zu zeigen, wie es die Gründungsidee der 1903 im Unteren Belvedere eingerichteten Modernen Galerie vorsah, stellt bis heute ein programmatisches Anliegen der renommierten Kultureinrichtung dar. Die in dieser kritischen Hommage versammelten Beiträge namhafter Autor:innen gehen über Epochengrenzen hinweg gemeinsamen Fragestellungen nach¿: Welche Ordnungskonzepte manifestieren sich in den Kunstpräsentationen¿? Wie zeitgemäß waren diese im internationalen Vergleich¿? Welches Publikum sollte damit angesprochen werden¿? Jubiläumspublikation der Österreichischen Galerie Belvedere - kritische Hommage auf Geschichte und Vielfalt eines Ortes der Kunst über Jahrhunderte Ausstellung bis 7. Januar 2024 Mit Beiträgen von Johanna Aufreiter, Björn Blauensteiner, Brigitte Borchhardt-Birbaumer, Thomas DaCosta Kaufmann, Christiane Erharter, Nora Fischer, Anna Frasca-Rath, Antoinette Friedenthal, Martin Fritz, Thomas W. Gaehtgens, Sabine Grabner, Katinka Gratzer-Baumgärtner, Cäcilia Henrichs, Alice Hoppe-Harnoncourt, Christian Huemer, Georg Lechner, Stefan Lehner, Gernot Mayer, Monika Mayer, Sabine Plakolm-Forsthuber, Georg Plattner, Matthew Rampley, Luise Reitstätter, Stella Rollig, Claudia Slanar, Franz Smola, Nora Sternfeld, Silvia Tammaro, Wolfgang Ullrich, Leonhard Weidinger, Christian Witt-Dörring, Luisa Ziaja und Christoph Zuschlag

  • von Andreas Seubert
    49,95 €

    Die 1894 erstmals erschienenen "Logarithmische Rechentafeln für Chemiker" von Friedrich Wilhelm Küster mauserten sich zu einem Klassiker unter den Nachschlagewerken zur Analytischen Chemie. Im Vordergrund stand und steht immer die Unterstützung des Anwenders in Fragen der schnellen, hochqualitativen Versorgung mit Informationen rund um Analysentechniken. Dies ist auch in Zeiten der zunehmenden Dominanz des Internets noch von unschätzbarem Wert. Wer dort eine Frage stellt, bekommt darauf zwar Antworten, nur sind diese oftmals verschieden und auch widersprüchlich, so dass der nicht so versierte Experte hilflos vor dem Informationschaos steht. Hier setzt dieses mittlerweile "Analytik - Daten, Formeln, Übungsaufgaben" genannte Lehrbuch an und bietet von Experten gesichtete, bewertete und in vielen Fällen auch an praktischen Fragestellungen erklärte Informationen in geschickt aufbereiteter Form an. In der 110. Auflage wurden die für Analysentechniken relevanten Informationen durch Neusortierung besser zugänglich gemacht und die immer wichtiger werdende instrumentelle Analyse um neue Kapitel u.a. zur Atomspektrometrie und Massenspektrometrie erweitert. Gleichzeitig wurde die Nomenklatur an aktuelle Empfehlungen der IUPAC angepasst.

  • von Elisabeth Blumrich
    89,95 €

    Friedrich Schleiermacher war eine zentrale Figur des geistigen Lebens in Berlin im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts und ein wichtiger Protagonist im preußischen Reformprozess. Der Band widmet sich insbesondere dem zweiten Jahrzehnt zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Er untersucht Schleiermachers Denken und Wirken in den entscheidenden Jahren während und nach den Befreiungskriegen und konturiert seine Position während des Umbruchs von der Reform zur Restauration in einzelnen Schlaglichtern. Die interdisziplinären Beiträge geben eine historische Analyse des politischen Kontextes, beleuchten das Berliner Stadtleben sowie Schleiermachers berufliche und private Netzwerke, die sich nicht zuletzt aus den an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften historisch-kritisch edierten Korrespondenz und Tageskalender F. Schleiermachers erschließen. Vor dem Hintergrund dieser gesellschaftspolitischen Matrix wird deutlich, wie eng Schleiermachers wissenschaftliche Werke und die Genese seiner wissenschaftlichen Systematik mit seinem konkreten Handeln als Wissenschafts- und Kirchenpolitiker, als Gemeindeleiter und Prediger, aber auch als Freund, Kollege und Familienmensch verzahnt ist.

  • von Anette Grunewald
    229,00 €

    Der Leipziger Kommentar setzt auch in der nunmehr 13. Auflage die Maßstäbe für die materielle Strafrechtswissenschaft. In 20 Bänden beleuchtet das hochkarätige Autorenteam das Strafgesetzbuch sowie das Völkerstrafgesetzbuch in allen Facetten und mit bemerkenswerter Tiefe und lässt keine Frage unbeantwortet. Auf der Suche nach umfassender Information und wegweisenden Kommentierungen wird man hier fündig. Von der Entstehungsgeschichte bis zu Reformfragen, über rechtsvergleichende Darstellungen bis hin zur Erläuterung verwandter Rechtsgebiete wie der Kriminologie und unter Einschluss des Völkerstrafrechts findet der Benutzer eine erschöpfende Darstellung und wissenschaftliche Aufarbeitung der gesamten Materie. Er gibt den gegenwärtigen Erkenntnisstand in Rechtsprechung und Literatur vollständig wieder und zeigt Wege für die Lösung auch umstrittener rechtlicher Fragen auf. So bietet der Kommentar Hilfe zur Lösung auch entlegener Probleme, die andere Werke kaum berücksichtigen. Band 11 kommentiert die Vorschriften des Sechzehnten und Siebzehnten Abschnitts des Besonderen Teils des StGB (§ 211 bis § 231 StGB), deren Gegenstand die Straftaten gegen das Leben und gegen die körperliche Unversehrtheit sind.

  • von Luca Viglialoro
    79,95 €

    Die römische Rhetorik stellt bislang das prominenteste Denkparadigma für das Verständnis der Geste als Analogon der Sprache dar. Die Tradition der «eloquentia corporis», in die sich die maßgeblichen Reflexionen Quintilians und ein wichtiger Teil westlicher Medienkulturen einschreiben, hat uns die heute immer noch in den sogenannten Gesture studies unterschiedlich vertretene Idee überliefert, Gesten lassen sich als eine eigene Körpersprache und somit als Formen des somatischen Wissens auffassen, die ihre syntaktische Natur im Augenblick ihres Vollzugs ausloten. Was passiert aber, wenn die Geste nicht mehr bloß als Kodex, als Medium einer anderweitig sprachlich artikulierbaren Botschaft interpretiert werden kann? Was, wenn eine derartige Mittel-Zweck-Relation der Komplexität sinnstiftender Gesten theoretisch und analytisch nicht mehr gerecht wird, wie es bei der Kunst der Fall ist? Der Band geht der Frage nach der immanenten Reflexivität von Gesten als Formen materieller Wissensgestaltung nach, d.h. er ist einer ästhetischen Epistemologie gewidmet, die ihre Leistungen an der Schnittstelle zwischen Körper und Medien prozessiert. Dafür wird die operative Ästhetik von Bildern, Texten und weiteren Medien im Hinblick darauf erforscht, ihre spezifischen Gesten zu erfassen.

  • von Christoph Janiak
    99,95 €

    Seit Jahren ist dieses Lehrbuch ein absolutes Standardwerk zur Modernen Anorganischen Chemie. Auf hohem Niveau vermittelt es sehr verständlich fundiertes Wissen und weist geschickt auf die Zusammenhänge der verschiedenen Teilgebiete hin. Neu in der 6. Auflage: - Molekülchemie: Diradikale und Diradikaloide, NHC-stabilisierte Hauptgruppenelement-Verbindungenn Superbasen.- Festkörperchemie: poröse Materialien, Solarzellen, Ergänzungen zum Thema Fotokatalyse.- Komplex und Koordinationschemie: d-Orbitale in Hauptgruppen-Metall-Carbonyl-Komplexen, Metall-Komplexe als - Ausgangsverbindungen für Metall-haltige Nanopartikel.

  • von Caroline Pinter
    99,95 €

    Wie erleben die LuxemburgerInnen die Mehrsprachigkeit im Großherzogtum? Und welche Effekte gehen bezüglich ihrer Identitätsbildung von dem in den Medien produzierten Mehrsprachigkeitsdiskurs aus? Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist die Annahme, dass die Identitätsbildung vom sozialen Kontext, in dem die AkteurInnen agieren, abhängig ist. Um eine Vorstellung von dem sich aus der Mehrsprachigkeitssituation ergebenden Kontext des Großherzogtums zu erhalten, werden zunächst die superdiversen Strukturen Luxemburgs nachgezeichnet - Strukturen, die im Rahmen der luxemburgischen Presse häufig thematisiert werden. Durch die mit LuxemburgerInnen geführten sprachbiografischen Interviews sowie die den Mehrsprachigkeitsdiskurs betreffenden analysierten Pressetexte können eindeutige Effekte bestimmt werden, die von den in den Medien produzierten Diskursen ausgehen. Es bilden sich überwiegend hybride Identitäten heraus, die mit der Mehrsprachigkeit und Superdiversität des polyglotten Landes in Verbindung gebracht werden. Dabei sind die hybriden Identitäten nicht nur durch Sprachoffenheit, sondern auch durch sprachliche Anpassung an das Gegenüber gekennzeichnet. Die kritische Auseinandersetzung mit dieser «Anpassung» geht besonders deutlich aus den Pressetexten hervor. Die Stärkung der luxemburgischen Sprache, die Bildungs- und Sprachenpolitik Luxemburgs sowie die Konkurrenz des Französischen sind in der Presse präsente Diskursstränge, deren Diskursstrategien auch in den Interviews auftreten.

  • von Sarah Burnautzki
    89,95 €

    Innerhalb der Erzählforschung nimmt die Thematik des unzuverlässigen Erzählens eine zentrale Rolle ein. Doch wann genau wird eigentlich «unzuverlässig» erzählt? Ausgehend von der Frühen Neuzeit über die europäische Aufklärung zur modernen und postmodernen Literatur umfassen die Beiträge dieses Sammelbands in breit angelegter diachroner Perspektive eine große historische Zeitspanne unzuverlässigen Erzählens und decken dabei zugleich ein kulturell breites Spektrum von Spanien und Frankreich über Lateinamerika bis Afrika ab. Dabei setzen sie sich kritisch mit der aktuellen Forschung zu unzuverlässigem Erzählen auseinander, prüfen sie anhand ausgewählter Beispiele aus romanischen Literaturen, die bislang nicht systematisch in der narratologischen Forschung Berücksichtigung gefunden haben und entwickeln innovative Perspektiven, um theoretische Beiträge zu einer historisch und kulturwissenschaftlich informierten «Unzuverlässigkeitsforschung» zu leisten. Die Beiträge dieses Bandes führen somit vor Augen, dass unzuverlässiges Erzählen keineswegs ein Phänomen nur der Postmoderne ist, sondern in Texten älterer Epochen wurzelt und bereits zu Beginn der Neuzeit ausgemacht werden kann.

  • von Dorothea M. Salzer
    123,95 €

    Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung Mit der Bibel in die Moderne: Entstehung und Entwicklung jüdischer Kinderbibeln auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.

  • von Elisabeth Furtwängler
    49,95 €

    Im Zweiten Weltkrieg nutzen nicht nur Adolf Hitler und Hermann Göring die Besatzung von Frankreich, um ihre Kunstsammlungen auszubauen. Durch das große Angebot von Werken, auch aus jüdischem Besitz, und den vorteilhaften Wechselkurs bot der dortige Kunstmarkt günstige Gelegenheiten, von denen auch deutsche Museen stark profitierten. Französische Museen wie der Louvre erweiterten ebenso ihre Bestände in dieser Zeit. Während die meisten Erwerbungen deutscher Museen nach dem Krieg restituiert wurden und seitdem in französischen Museen ausgestellt sind, verbleiben einige bis heute in den Sammlungen und geraten erst jetzt in den Fokus der Forschung. Anhand von Fallbeispielen zeichnet dieser Sammelband erstmals sowohl aus deutscher als auch französischer Perspektive ein Gesamtbild dieser Aktivitäten von Museen im Zweiten Weltkrieg und damit von einer der größten Kulturgutverlagerungen des 20. Jahrhunderts in Europa. Pendant la Seconde guerre mondiale, Adolf Hitler et Hermann Göring ne sont pas les seuls à avoir bénéficié de l'Occupation pour agrandir leurs collections d'art. En raison de l'offre importante d'oeuvres, dont certaines appartenaient à des Juifs, et d'un taux de change avantageux, le marché de l'art français offrait des conditions favorables dont ont largement profité les musées allemands. Les musées français, comme le Louvre, ont eux aussi vu leurs collections s'accroître à cette époque. Alors que la plupart des acquisitions réalisées par les musées allemands ont été restituées après la guerre et sont depuis lors exposées dans des musées français, certaines d'entre elles sont restées dans les collections jusqu'à nos jours et n'ont attiré l'attention de la recherche que récemment. Au travers d'études de cas, le présent recueil dresse pour la première fois, dans une perspective à la fois française et allemande, une vue d'ensemble sur ces activités des musées pendant la Seconde guerre mondiale et donc sur ce qui fut l'un des plus importants transferts de biens culturels ayant eu lieu en Europe au XXe siècle.

  • von Johannes Adolff
    239,00 €

    Wissenschaftliche Exzellenz mit Tradition: Der Großkommentar zum Aktiengesetz bleibt auch in der 5. Auflage der Garant für wissenschaftlich fundierte und praktisch hochrelevante Information. In 15 Bänden bearbeitet ein hochkarätiges Team aus Wissenschaft und Praxis um die neuen Herausgeber H. Hirte, P. Mülbert und M. Roth das AktG sowie die relevanten Nebengesetze und beleuchtet die Materie von allen Seiten. Ein unverzichtbares Arbeitsmittel! Referenz für wissenschaftlichen Tiefgang und höchste Praxisrelevanz Auf dem neuesten Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung, Wissenschaft und Praxis Zahlreiche konzernrechtliche, kapitalmarktrechtliche und internationale Bezüge

  • von Matthias Heinz
    99,95 €

    Silbentypen und Lexikon unterliegen diachronen Sprachkontakteinflüssen, wie die Phonotaktik und der Lehnwortschatz vieler romanischer Sprachen zeigen. Einerseits ist dabei eine Tendenz zur Vereinfachung von Silbenstrukturen bzw. zum Abbau silbentypologischer Komplexität wirksam: Der universal einfachste, hochfrequente Silbentyp CV ist vielfach für lexikalische Formen prägend. Andererseits ist die Persistenz komplexer Strukturen zu beobachten - insbesondere in Sprachen mit langer Verschriftungstradition wie Portugiesisch, Spanisch, Katalanisch, Französisch, Italienisch sowie Rumänisch. Hier zeigen Lehnwörter gelehrten Ursprungs die Erhaltung silbischer Komplexität, während in Sprachen wie Portugiesisch (Europäische Varietät) oder Standardfranzösisch auch aus der Tendenz zur Tilgung unbetonter Vokale komplexe Silbentypen resultieren können. Dabei ist eine Zentrum-Peripherie-Anordnung der zugrundeliegenden Teilsysteme festzustellen, die in der Untersuchung im Rahmen einer phonotaktischen Typologie der Romania theoretisch entwickelt und auf weitere Ebenen des Sprachsystems übertragen wird.

  • von Der Pschyrembel-Redaktion Des Verlages
    64,95 €

    Das Klinische Wörterbuch ist das führende medizinische Nachschlagewerk für die klinische Erstinformation: präzise, qualitätsgesichert, evidenzbasiert, auf wissenschaftlicher Grundlage. Auch in der 269. Auflage dient der Pschyrembel als erste Anlaufstelle für medizinische Fachfragen. Fachärzt/-innen, Medizinstudierende, Pflegekräfte, Hebammen und interessierte Laien vertrauen auf dieses Standardwerk. Die neue 269. Auflage des Klinischen Wörterbuchs bietet: aktuelles, gesichertes Fachwissen in ca. 30.000 Artikeln von über 200 Autorinnen und Autoren einen 3-monatigen kostenfreien Zugang zu Pschyrembel Online mit ca. 50.000 ständig aktualisierten Artikeln Vollständig aktualisierte Informationen zu Medikamenten inklusive aller Neuzulassungen Up-to-date-Informationen rund um die Corona-Pandemie - von der Hygiene über die klinische Akutversorgung bis zu den komplexen Folgestörungen (Post-COVID- und Long-COVID) Neue Texte zu den Krankheitslasten infolge des Klimawandels und zur klimagerechten Gesundheitsversorgung 200 neue Abbildungen, insbesondere aus dem Bereich der Anatomie (Brustkorb, Darm, Blutgefäße, Klitoris), Infektiologie (Affenpocken, Masern, Asiatische Tigermücke) und Augenheilkunde. . Auch als Onlineversion erhältlich:Pschyrembel Online Auch als App erhältlich:

  • von Renáta Péter-Szabó
    99,95 €

    Die Asymmetrie als sprachliches und nicht-sprachliches Phänomen beschäftigt den Menschen bereits seit der Antike. In der Sprachwissenschaft ist sie ein gern und oft verwendeter Begriff zur Beschreibung ungleicher sprachlicher Phänomene in der kontrastiven Linguistik, Gesprächsforschung, Semiotik, Grammatik, Übersetzungswissenschaft etc. Diese Studie widmet sich ebenfalls dem Phänomen "Asymmetrie", aber aus der Perspektive kognitiver Diskursmetaphern des Diskurskonzeptes Dunkelheit in einem Korpus aus der deutschen Gegenwartsliteratur. Sie führt eine interdisziplinäre Untersuchung im Gebiet der kognitiven Linguistik, Diskurslinguistik, Übersetzungswissenschaft, kontrastiven Linguistik und Literaturwissenschaft durch. Die herausgearbeiteten Asymmetrien beschreiben semantische/lexikalische und grammatische Ungleichheiten zwischen kognitiver Diskursmetaphern des Konzeptes Dunkelheit in Bezug auf die Diskurssprachen Deutsch und Ungarisch. Die Arbeit versucht mit der Durchführung der Untersuchung gleichzeitig eine Brücke zwischen den oben genannten Disziplinen zu erschaffen.

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