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  • von Alois Buholzer
    29,90 €

    Formatives Assessment gilt als wesentlicher Indikator für Unterrichtsqualität und ist Teil einer lernförderlichen Beurteilungskultur. Das Konzept des formativen Assessments geht davon aus, dass Beurteilungen als Teil eines Lernprozesses verstanden werden, mit dem Ziel, diesen zu erfassen und zu fördern. Der Sammelband vermittelt im ersten Teil anhand von sieben Beiträgen einen Einblick in aktuelle Studien zur UmSetzung von formativen Beurteilungsprozessen in der Unterrichtspraxis. Der zweite Teil beinhaltet vier Beiträge, wie Lehramtsstudierende für diese Thematik qualifiziert werden können.

  • von Melanie Greinert
    34,90 €

    In diesem Sammelband werden die Fortschritte und Erkenntnisse aus dem Projekt "LeaP@CAU - Lehramt mit Perspektive" an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) vorgestellt. Im Rahmen der gemeinsamen "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" (QLB) von Bund und Ländern wurde LeaP@CAU zwischen 2016 und 2023 aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert, um die Lehrkräftebildung an der CAU nachhaltig zu optimieren.Die Autor*innen bieten einen umfassenden Einblick in die Ausgangslage, Ziele, Herausforderungen und Ergebnisse von LeaP@CAU. In den einzelnen Teilprojekten wurden innovative Ansätze entwickelt, die die Lehrkräftebildung an der CAU geprägt haben. Dabei standen Themen wie die Stärkung von fachübergreifenden Professionswissen, Theorie-Praxis-Verknüpfungen und Querschnittsthemen wie Inklusion und Heterogenität, Digitalisierung sowie Deutsch als Zweisprache und fachintegrierte Sprachbildung im Fokus.Das Buch richtet sich an Wissenschaftler*innen, Lehrende, Studierende und alle, die an der Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung interessiert sind.

  • von Christofer Jost
    34,90 €

    Popular culture today manifests itself in a dense network of styles and genres, while the aesthetic preferences of the Audience are highly differentiated. Besides, popular culture also implies a diversity of aesthetic strategies, discourses and value systems that traverse the symbolic demarcations between styles and genres and are effective across different artistic fields and individual media. Aesthetic concepts such as camp, retro or trash are expressions of a transgressive mode of Production that facilitates a multitude of cross-connections between aesthetic spaces of experience. The volume brings together authors from different disciplines who approach aesthetic concepts in popular culture on a historical, theoretical and methodological level, analyze them on the basis of various aesthetic phenomena, or discuss aspects relevant to their theoretical contextualization, such as the emergence and establishment of artistic practices and aesthetic value systems.

  • von Mario Frei
    37,90 €

    Was heißt ,gutes Erklären' im Musikunterricht? Welche Merkmale sind für die Qualität von Erklären von Belang? Wie beurteilen Schüler*innen, Studierende und Lehrende die Bedeutsamkeit dieser Merkmale? Die vorliegende Studie geht diesen Fragen in Theorie und Empirie nach. Dazu werden generische Merkmale unterrichtlichen Erklärens analysiert, fachspezifisch konzeptualisiert und mit Hilfe eines videobasierten Online-Fragebogens empirisch überprüft. Unterschiede in den Urteilen von Lehrenden und Lernenden deuten auf perspektivenspezifische Validität unterrichtlichen Erklärens im Fach Musik.  Für die Dissertationsschrift erhielt Mario Frei 2023 den Kulturpreis Bayern der Bayernwerk AG. Dieser wird in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verliehen.

  • von Julia Franz
    29,90 €

    Eine globalisierte Welt eröffnet vielfältige Räume und Perspektiven für unser Leben und Handeln. Die damit verbundenen Möglichkeiten sozialer Ordnung bewegen sich theoretisch zwischen den Konstrukten von (Welt-)Gesellschaft und (Welt-)Gemeinschaft und adressieren für das globale Zusammenleben Fragen nach Chancen und Herausforderungen, nach Verbindlichkeiten, Gerechtigkeit und Sozialität.Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit den daraus resultierenden Fragen an Bildung, Erziehung und Lernen und markieren eine Standortbestimmung pädagogischen Nachdenkens der Weltsituation am Beginn des 21. Jahrhunderts. Dazu werden in vier Abschnitten entlang von Leitdifferenzen Reflexionsangebote pädagogischer Fragen zwischen (Welt-)gesellschaft und (Welt-)gemeinschaft angeboten. Dieses Nachdenken findet jeweils statt zwischen ...- ... kosmopolitischen Theorieperspektiven und ethischen Anforderungen,- ... theologischen und religionssoziologischen Theorieperspektiven,- ... deskriptiven und normativen Gestaltungsperspektiven,- ... vergangenen und zukünftigen Ansätzen globalen Lernens und internationaler Bildungskooperationen.Der Band richtet sich an Erziehungswissenschaftler:innen, die sich für interdisziplinäre Fragen von Bildung und Lernen im Spannungsfeld von Weltgesellschaft und Weltgemeinschaft interessieren.

  • von Michael Custodis
    29,90 €

    Wie klingt Schwarz-Rot-Gold? Michael Custodis beschreibt in diesem Buch die vielfältige Musiklandschaft in Deutschland der letzten acht Jahrzehnte. Von Punk, Hard Rock, Schlager, Klassik und Avantgarde bis hin zu Techno und Hip-Hop werden in überblicksartigen Kapiteln einflussreiche Musiker:innen und Werke präsentiert, die die enge Verbindung zwischen Musik und den politischen Ereignissen der Zeitgeschichte verdeutlichen: Denn auch über den Eisernen Vorhang bleiben BRD und DDR über vier Jahrzehnte hinweg intensiv in Kontakt, bis man seit 1990 wieder an einer gemeinsamen Musikgeschichte schreibt.Die unkonventionellen Illustrationen von Niklas Schwartz liefern dazu ironische und bisweilen kritische Kommentare, die jedem Kapitel einen individuellen Charakter verleihen und zum Schmökern einladen.Das Buch richtet sich an alle Interessierten, die mit Vergnügen die bunte Musiklandschaft in Deutschland der vergangenen acht Jahrzehnte durchstreifen möchten, um dabei neue Themen zu entdecken und bekannte aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

  • von Thorsten Knauth
    29,90 €

    Die Ränder der Vielfalt stehen für Kontexte sozialer Ungleichheit, die in der (religiösen) Bildung oft vernachlässigt werden. Auch in den Diskursen über eine vielfaltskompetente Religionspädagogik werden gesellschaftliche Ungleichheitsdimensionen und ihre Wechselwirkungen noch zu wenig beachtet. Einer Religionspädagogik, die die sozialen Realitäten von Heranwachsenden ernstnehmen will, stellen sich somit wichtige Aufgaben.Der vorliegende Band Setzt hier an und betrachtet Vielfalt in Kontexten von sozialer Benachteiligung. Thematisiert werden besonders die Verbindung und das Verhältnis von sozio-ökonomischem Status, Religion und Geschlecht - treffen doch in Kontexten von Vielfalt unterschiedliche religionsbezogene Bedeutungswelten und Geschlechterordnungen aufeinander, die auch durch ihren sozio-ökonomischen Hintergrund mitbestimmt sind.Wie sozio-ökonomischer Status, Religionszugehörigkeit, Geschlecht und (sozio-)kultureller Hintergrund miteinander verflochten sind und welche Spannungsfelder dabei entstehen, wird zum Gegenstand religionspädagogischer Analyse. Für die Weiterentwicklung einer Religionspädagogik der Vielfalt sind Erkenntnisse über diese intersektionalen Zusammenhänge von zentraler Bedeutung.Vor diesem Hintergrund werden in den vorliegenden Beiträgen wichtige Fragen eines schul- und religionspädagogischen Umgangs mit Vielfalt erörtert: Was bedeutet (religiöse) Bildung aus der Sicht sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher? Auf welche geschlechts- und religionsbezogenen Vorstellungen, Selbstverständnisse und Zuschreibungen kann man im Kontext sozialer Benachteiligung treffen? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen religiösen Hintergründen bzw. Deutungsmustern und Geschlecht? Welche interaktiven Dynamiken lassen sich zwischen sozialer Benachteiligung, Religion und Geschlecht beobachten und wie können diese theoretisch reflektiert werden? Aufgezeigt wird, welche Forschungsfragen aktuell bearbeitet werden und welchen vielgestaltigen Beitrag sie zur wissenschaftlichen Fachdiskussion, zur Weiterentwicklung der Geschlechterforschung und zur Konzeption einer Religionspädagogik der Vielfalt leisten.

  • von Ramona Lorenz
    29,90 €

    Die Digitalisierung nimmt verstärkt Einzug in Schulen, nicht zuletzt intensiviert durch die COVID-19-Pandemie. Das Thema "Lernen in und für die Schule im Zeitalter der Digitalität - Chancen und Herausforderungen für Lehrkräfte, Unterricht und Lernende" wurde bei dem 6. IFS-Bildungsdialog behandelt. Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zu den Herausforderungen, aber auch den Potenzialen, die digitale Medien für den Unterricht, Lehrkräfte und Lernende bieten, wurden aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Dabei standen Fragestellungen rund um die Wirkung digitaler Medien auf Schüler*innen, auf Unterricht sowie auf die Leistungsmessung oder auch Anforderungen an Lehrkräfte zur datengestützten Gestaltung von Lernprozessen im Fokus. Der vorliegende Tagungsband greift die vorgestellten Beiträge auf und knüpft an die Diskussionspunkte an. So werden zentrale Bedingungen für die Transformation der Schule herausgestellt, anhand von Praxiseinblicken vertieft und zusammenführend in Hinblick auf Schulentwicklung und erforderliche Unterstützungssysteme diskutiert.

  • von Robin von Taeuffenbach
    27,90 €

    Bilder von Schmutz, Elend und Gewalt dominieren die heutige Wahrnehmung des Mittelalters. Dazu sind stereotype Aussagen über eine rückständige Zeit in der Populärkultur weit verbreitet. Während das Mittelalter als farbenfrohe Kulisse bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts häufig romantisiert wurde, fand in den letzten Jahrzehnten ein Wandel zu einer zunehmend düsteren Interpretation der Epoche statt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in Film und Fernsehen wider.Diese Publikation stellt eine vergleichende Filmanalyse dreier Adaptionen des Shakespeare-Dramas Henry V vor und wirft damit ein neues Licht auf die zeithistorisch bedingten Sehgewohnheiten. Besonderer Fokus liegt hierbei auf der Visualität und den inszenatorisch zentralen Aspekten Sauberkeit, Mode, Gewalt und Unterdrückung. Die Untersuchung der Produktionen Henry V (1944), Henry V (1989) und The King (2019) illustriert die Wende der modernen Mittelalterrezeption hin zu einer Retrodystopie.

  • von Bettina Johnen
    42,90 €

    Am Beispiel des Fürstentums Birkenfeld wird dieser Studie der scheinbar abrupte Rollenwechsel zwischen Volk und Obrigkeit untersucht, der mit der Revolution von 1848/49 einherging. Anhand von vielfältigen Quellen gelingt durch exakte historische Kontextualisierung und Analyse eine dichte Beschreibung der Vorgänge in dem nach spätabsolutistisch-aufgeklärter Manier regierten Fürstentum. Die im Spannungsfeld zwischen Volk und Obrigkeit geführten Diskurse werden unter Anwendung von Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität und den Modellen der Sozialen Rolle und der Theatralität ausgewertet. Es zeigt sich, dass die paternalistische Regierungsweise der scheinbar wohlmeinenden Obrigkeit zunehmend als "alles bevormundende[n] Vielregiererei" empfunden wurde. Mit den Begrifflichkeiten Foucaults kann "Väterlichkeit" als Dispositiv und "Belehrung" als eine Technik der "Väterlichkeit" verstanden werden. Aber der väterlichen Regierung musste zwangsläufig ein kindliches und somit unmündiges Volk gegenüberstehen. Mit der Revolution 1848/49 wurden neue Rollen denkbar, sagbar und schließlich umSetzbar. Aus dem unbedarften Landeskind konnte ein mündiger Bürger werden. Die Studie leistet einen Beitrag zur historisch arbeitenden Kulturanthropologie, indem sie die Veränderungen der kulturellen Ordnungs- und Deutungssysteme sowie der politischen Praktiken im Kontext der Revolution 1848/49 herausarbeitet und analysiert.

  • von Valentin Unger
    34,90 €

    Valentin Unger stellt in seiner Dissertation zwei empirische Studien zur Diagnose und Förderung schreibdidaktischen Wissens angehender Deutschlehrkräfte vor. In der ersten Studie wird die Veränderung des schreibdidaktischen Wissens von Lehramtsanwärter*innen im Vorbereitungsdienst für die Sekundarstufe I mithilfe eines Vignettentests erfasst. In der zweiten Studie wird die Veränderung des schreibdidaktischen Wissens von Studierenden vor und nach einer mit Unterstützung von Expert*innen konzipierten und auf Basis empirischer Evidenzen entwickelten Intervention bestehend aus acht Blockveranstaltungen untersucht.

  • von Petra Stanat
    49,90 €

    Im IQB-Bildungstrend 2022 wird über die Ergebnisse der dritten Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) zu den sprachlichen Fächern am Ende der Sekundarstufe I berichtet. Untersucht werden Kompetenzen von Schüler:innen der 9. Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch, Englisch und Französisch, die im Jahr 2022 erfasst wurden. Neben der Bestandsaufnahme für das Jahr 2022 liegt der Fokus auf Trendanalysen, die zeigen, inwieweit sich das von Neuntklässler:innen erreichte Kompetenzniveau in den untersuchten Fächern im Vergleich zu den Erhebungen der Jahre 2009 und 2015 verändert hat. Die Grundlage bilden die für alle Länder verbindlichen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz für die Sekundarstufe I, die fächerspezifisch festlegen, welche Kompetenzen Schüler:innen bis zum Ersten Schulabschluss und bis zum Mittleren Schulabschluss entwickelt haben sollen.Zusätzlich zu den von Neuntklässler:innen in den Ländern erreichten Kompetenzen werden im Bericht auch geschlechtsbezogene, soziale und zuwanderungsbezogene Disparitäten für das Jahr 2022 analysiert und es wird ebenfalls überprüft, inwieweit sich diese im Vergleich zu den Jahren 2009 und 2015 verändert haben. In verschiedenen Auswertungen wird dabei den Herausforderungen Rechnung getragen, die mit dem Schulbetrieb unter Pandemiebedingungen seit dem Jahr 2020 verbunden waren. Ergänzend werden Befunde zu motivationalen Merkmalen der Schüler:innen, zu Aspekten der Unterrichtsqualität im Fach Deutsch und zu Deutsch- und Englischlehrkräften berichtet. Die Befunde des IQB-Bildungstrends 2022 basieren auf repräsentativen Stichproben, die insgesamt 35 556 Schüler:innen aus 1 755 Schulen in allen 16 Ländern in der Bundesrepublik Deutschland umfassen.

  • von Stefanie Schnebel
    27,90 €

    Lehramtsstudierende dabei zu unterstützen, professionsbezogene Kompetenzen zu entwickeln ist eine Aufgabe für Universitäten und Hochschulen, die derzeit auch im Hinblick auf die Gestaltung individueller Begleitungs- und Beratungsangebote diskutiert wird. Um eigene VorausSetzungen und bisherigen Kompetenzerwerb zu reflektieren und Hinweise für die weitere Professionalisierung zu erlangen, erscheint vielversprechend, Lehramtsstudierende anzuregen, ihre professionsbezogene Eignung und Entwicklung in Self-Assessments zu überprüfen und spezifisch etablierte Beratungs-, Coaching- oder Mentoring-Angebote sowie Trainings zu nutzen. Neben in der Lehrkräftebildungsforschung evidenzbasiert postulierten Kompetenzfacetten und Persönlichkeitsmerkmalen, die Grundlage der hier aufgenommenen Beiträge zur Kompetenzentwicklung sind, bilden kommunikative und sprechbezogene Kompetenzen zentrale Momente gelingenden beruflichen Handelns. Verschiedene Ansätze, die derzeit an unterschiedlichen Standorten entwickelt, implementiert und evaluiert werden, werden in diesem Sammelband präsentiert. Einige Beiträge widmen sich übergreifender Maßnahmen zur Förderung des Kompetenzerwerbs und personaler Faktoren, während weitere Beiträge spezifisch Angebote des Screenings und der Unterstützung von Sprech- und Stimmfähigkeiten diskutieren. Es werden theoretische Fundierungen, Konkretisierungen der Maßnahmen sowie Ergebnisse begleitender Forschung berichtet.

  • von Valerie Lemke
    39,90 €

    Dieser Sammelband dokumentiert vielfältige Zugänge schreibdidaktischer Forschung am Beispiel 14 aktueller Beiträge zu zentralen Fragen des Schreibunterrichts. Die Beiträge beziehen sich auf zwei komplementäre Anforderungsbereiche des Schreibenlernens: das "Verschriften", die flüssige und sprachformal korrekte Produktion von Schrift, oder das "Vertexten", dem Planen, Formulieren und Überarbeiten von Texten. Im Einzelnen geht es um Schreibmedien, Schreibflüssigkeit, Schreibimpulse, Schreibarrangements und Schreibdiagnostik. Das Verschriften und Vertexten im Allgemeinen und diese fünf Themen im Speziellen stehen in engem Zusammenhang mit der Planung und Durchführung des Schreibunterrichts: Sollen die Schüler:innen mit analogen oder digitalen Medien schreiben? Wie lernen sie, flüssiger zu schreiben? Was motiviert sie, mit dem Schreiben zu beginnen? Was macht gute Schreibaufgaben aus? Wie schätzt man Textqualitäten und Schreibkompetenzen ein? Eine Besonderheit des Bandes ist ein neues Textformat: Neben den Einzelbeiträgen enthält er auch von den Autor:innen kooperativ verfasste Statements zu Implikationen ihrer Forschung mit Blick auf laufende Diskurse und den Schreibunterricht.

  • von Laura Mößle
    32,90 €

    Eine für Kinder bedeutsame Erfahrung von Veränderung stellt die Transition von der Kita in die Grundschule dar. Die Bewältigung von Diskontinuitäten geht mit verschiedenen Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben für Kinder einher. Viele Einrichtungen Setzen hierfür auf Rituale oder religiöse Elemente, um Kinder für diese Übergänge zu stärken. In Zeiten religiöser und kultureller Pluralität sind diese Elemente bedeutsam für eine interreligiös sensible Arbeit in der Kita und in der Grundschule. Das Buch "Übergänge in der Kita gestalten. Impulse für eine religionssensible und interreligiös reflektierte Praxis" holt die Perspektive von Kindern, pädagogischen Fachkräften und Lehrpersonen in Übergangssituationen in empirischen Studien ein und liefert praktische Impulse für eine religionssensible und interreligiöse Gestaltung von Transitionsprozessen.

  • von Monika Gonser
    39,90 €

    In einer Ära der zunehmenden Vernetzung, Komplexität und Krisen wird die Notwendigkeit neuer Formen der Zusammenarbeit und des Regierens immer offensichtlicher. Die Sektoren Staat, Markt und Zivilgesellschaft stehen vor der Herausforderung ihre Grenzen neu zu definieren und auf ungewohnte Weise zusammenzuarbeiten, um innovative und transformative Lösungen für die Zukunft zu finden.Der Sammelband "Intersektorale Governance: Neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft" bietet eine multi- und transdisziplinäre Perspektive auf Fragen der Governance. Er ordnet aktuelle Trends und Entwicklungen der gesellschaftlichen Handlungskoordination in den aktuellen Governance-Diskurs ein und bietet anschauliche Beispiele aus den Bereichen Daseins-Vorsorge, Bildung und Wissenschaft, Organisationen, Institution und Laborformate. Dadurch wird deutlich, wie sich die Beziehungen zwischen den Sektoren und den darin agierenden Akteuren verändern und welche Rolle Intersektoralität dabei spielt.

  • von Karin K. Flensner
    39,90 €

    In this volume, questions are addressed revolving around religious literacy and education. The term religious literacy is explored as the ability to discern and analyze intersections of religion with social, political, and cultural life in pluralistic societies. Questions about what types of religious literacies are possible in a non-confessional, and even secular, educational context are in focus. It delves into the intricate relationship between religious literacy, religious education in the Nordic countries, and the development of Subject knowledge and generic abilities. The Nordic countries, as modern secular welfare states with shared characteristics, provide an intriguing framework for comparison. The exploration of variations in the organization, content, and goals of religious education in Finland, Denmark, Norway, and Sweden sheds light on the process of shaping educational content within specific historical and societal contexts and the anthology broadens its scope by incorporating global perspectives from the Indian, Italian, and Indonesian contexts.The volume features contributions from 18 researchers who explore empirical, methodological, and theoretical aspects of religious literacy and education. The concept of religious literacy, encompassing both knowledge and generic skills, proves to be indispensable for navigating the diverse religious and non-religious worldviews present in pluralistic societies.Tailored for students, educators, education researchers, and policymakers, this anthology contributes to the ongoing discourse on religious literacy. It not only provides valuable insights into the Nordic educational landscape but also fosters a global dialogue on the crucial role of education in understanding diverse worldviews.

  • von Michaela Kovacova
    37,90 €

    Audiovisuelle Inhalte dominieren im Medienkonsum heutiger Jugendlicher. Sinnvoll eingeSetzt können sie auch dazu beitragen, den Unterricht von Deutsch als Fremdsprache (DaF) attraktiver und effektiver zu gestalten. Das Buch Setzt sich zum einen das Ziel, den DaF- Didaktiker*innen und Akteur*innen in der Bildungspolitik die Potenziale der Anwendung von filmischen Inhalten und deren tatsächliche Nutzung in der aktuellen Unterrichtspraxis aufzuzeigen. Zum anderen will es zum kreativen Einsatz von audiovisuellen Medien inspirieren.Nach filmanalytischen Grundlagen werden die Grundbegriffe der Medienpädagogik erläutert, wobei die Förderung von Filmkompetenz im Rahmen des Fremdsprachenunterrichts im Fokus steht. Es folgen praxisnahe Empfehlungen zur Filmauswahl und -projektion sowie Beispiele konkreter Aktivitäten vor, während und nach der Rezeption für die Niveaustufen A2-C1.Der empirische Teil des Buches befasst sich mit den Rahmenbedingungen für die Integration filmischer Texte in die Sekundarstufe II mit Fokus auf Gymnasien in der Slowakei, wie Lehrplänen, Abituranforderungen und Lehrwerken. Darüber hinaus zeigt die Autorin Ansichten und Praktiken von Lehrenden sowie Reaktionen von Lernenden bei der Filmarbeit auf und formuliert Vorschläge zur Optimierung.

  • von Imke Lange
    34,90 €

    Reflexionsphasen im Unterricht gelten als eine wichtige Komponente im Lernprozess. In diesem Band wird der Frage nachgegangen, inwiefern Reflexionsphasen auch Potenziale zur Sprachbildung haben. Dazu werden Konzepte zur Erfassung, Beschreibung und Analyse von Lehrerhandlungen entwickelt und Reflexionsphasen als bildungssprachliche Praktik konkretisiert.In der Studie werden Unterrichtsvideos unterschiedlicher Fächer aus der Grundschule und der Sekundarstufe I analysiert. Der Fokus auf abschließende Reflexionsphasen ermöglicht einen umfassenden Blick auf sprachbildendes Lehrerhandeln im gesamten Unterrichtsverlauf. Die vielfältige Ausgestaltung zeigt, wie die Lehrkräfte Reflexionsphasen als flexiblen Interaktionsraum nutzen, um sprachliches und inhaltliches Lernen im Unterricht zu verbinden und den Schülerinnen und Schülern die Entwicklung bildungsaffiner Identitäten ermöglichen.

  • von Janina Täschner
    19,90 €

    Lehrkräfte mit hoher Selbstwirksamkeit vertrauen ihren eigenen Fähigkeiten und treten Herausforderungen mit Zuversicht entgegen. Sie berichten außerdem von einer höheren Berufszufriedenheit und weniger Belastungssymptomen als Lehrkräfte mit niedrigerer Selbstwirksamkeit. Doch lässt sich die Selbstwirksamkeit von Lehrkräften auch fördern? Wie sehen konkrete Förderansätze aus? Und was ist im Schulalltag umSetzbar? Diesen und weiteren Fragen geht dieses Themenheft auf den Grund.Zunächst erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die positiven Auswirkungen einer hohen Lehrkräfteselbstwirksamkeit. Hier ordnen wir Begrifflichkeiten ein und geben Beispiele, wo die Förderung der Selbstwirksamkeit von Lehrkräften anSetzen kann. Anschließend gehen wir auf Forschungserkenntnisse ein: Basis ist hier eine Forschungssynthese, die die Ergebnisse von 115 Studien zur Förderung der Lehrkräfteselbstwirksamkeit durch Maßnahmen zusammenfasst. Enthalten sind sowohl Studien mit Lehramtsstudierenden als auch Studien mit Lehrkräften im Beruf. Im ganzen Themenheft erwarten Sie zahlreiche Beispielstudien, die verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Selbstwirksamkeit von Lehrkräften genauer beleuchten. Den Abschluss bildet eine Sammlung von Reflexionsfragen, die Ihnen basierend auf den Ergebnissen der Forschungssynthese Ideen zur Förderung der Selbstwirksamkeit in Ihrem Alltag bieten.Das Themenheft richtet sich an Personen in der Lehrkräftebildung, an Lehrkräfte und Schulleitungen und an alle, denen die Selbstwirksamkeit von Lehrkräften in der Aus- und Weiterbildung am Herzen liegt.

  • von Ina Kaplan
    37,90 €

    Sprachlich-kulturelle Vielfalt spielt in der Schule auf mehreren Ebenen eine Rolle. Sie lässt sich zum einen auf die Schülerinnen und Schüler beziehen, für die Deutsch eine Zweitsprache darstellt, und zum anderen auf den Unterricht in sprachlich-kulturell vielfältigen Klassen. Die empirische Studie untersucht, wie Lehramtsstudierende sprachlich-kulturelle Vielfalt bewerten und welche Motive, Erfahrungen und Hintergründe dabei eine Rolle spielen. Mithilfe von Interviews werden Einstellungen von Lehramtsstudierenden zu den genannten Aspekten erhoben und eine Typologie dieser Einstellungen entwickelt. Auch ihre Einstellungen zu Lerngelegenheiten im Rahmen des DaZ-Moduls werden einbezogen, ein bisher in der Forschung kaum untersuchter Aspekt. Insbesondere die Verknüpfung mit der zuvor entwickelten Typologie bietet ein besonderes Potenzial zur Reflexion und Weiterentwicklung der Lehrkräfteausbildung.

  • von Michael Göllner
    44,90 €

    Der 44. Jahresband des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung enthält Beiträge höchst unterschiedlicher inhaltlicher und methodischer Ausrichtung, die sich jedoch in übergeordnete thematische Cluster einordnen lassen: Machtkritische Perspektiven, Unterrichtsforschung und Musikvermittlung, Teilhabeforschung und Forschung zu digitalen Musikpraktiken sowie Perspektiven auf die künstlerische Ausbildung angehender Musiker*innen und Musiklehrer*innen. Dabei gewinnen praxeologische Perspektiven und damit verbunden z.B. wissenssoziologische Diskursanalysen und die Dokumentarische Methode als Forschungszugänge an Bedeutung.Der vorliegende Band präsentiert auffallend deutlich die sich verändernden Sichtweisen auf musikpädagogisches Handeln und auf Bildung insgesamt in Zeiten gesellschaftlicher Disruption. Dies zeigt sich nicht nur durch eine Ausweitung der beforschten Gegenstände und die Verbreiterung der inhaltlichen und methodischen Perspektiven, sondern auch in zunehmend selbstkritischen Analysen der dem Fach Musik eigenen pädagogischen und wissenschaftlichen Praktiken und Strukturen.

  • von Stephan Hußmann
    47,90 €

    Das Projekt DoProfiL - Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer/-innenbildung hat nicht nur erheblich zu einer Stärkung der Lehrer*innenbildung an der Technischen Universität Dortmund beigetragen, sondern auch die systematische Ausrichtung auf Inklusionsorientierung vorangebracht, die das Fundament für die verschiedenen Forschungs- und Lehrprojekte bildet.Wie kann kulturelle, religiöse, soziale, sexuelle, geschlechtliche, sprachliche, ethnische, geistige und körperliche Vielfalt einer Gesellschaft als Thema in Bildungskontexten gelernt und gelebt werden - und das im digitalen Zeitalter?Im Einzelnen bedeutet das, innovative disziplinäre, fachdidaktische, sonderpädagogische und bildungswissenschaftliche sowie hochschuldidaktische Konzepte und Formate für Lehrveranstaltungen interdisziplinär zu entwickeln und die dafür notwendigen institutionell getragenen Strukturen bereitzustellen. Ausgangspunkt hierfür ist eine breite, interdisziplinäre Forschung, die sowohl disziplinäre Grundlagen bearbeitet, fachdidaktische Entwicklung vorantreibt sowie bildungs- und rehabilitationswissenschaftliche Fragen untersucht und diese Felder miteinander vernetzt.Dieser Sammelband gewährt einen Einblick in die 7-jährige Projektlaufzeit und zeigt neben den Grundpfeilern und Prinzipien des Projektes auch zentrale Ergebnisse sowie entstandene Strukturen und Netzwerke aus den vielen interdisziplinären Diskursen auf. Dabei wird der Blick nicht ausschließlich auf die vielfältigen Erträge des Projektes, sondern auch auf die Zukunft gerichtet.

  • von Carlos Watzka
    29,90 €

    Die Studie untersucht die Entwicklung der Psychotherapie in Österreich seit 1945 unter dem spezifischen Blickwinkel der Professionssoziologie. Die Professionalisierung des Berufs "Psychotherapeut:in" ist komplex gelagert. Mittlerweile weitgehend, aber noch nicht gänzlich abgeschlossen, fand der Prozess vor allem seit den 1980er Jahren statt. Die psychotherapeutische Berufsausübung wurde in Österreich bereits 1990 staatlich anerkannt, unter Vorgabe besonderer Verhaltensnormen reguliert und findet nunmehr unter Berufung auf und Beteiligung an wissenschaftlichen Diskursen in einem quasi-monopolisierten Handlungsfeld statt. Die Profession ist durch zugeschriebene, berufsspezifische Autorität legitimiert und durch erhebliche berufsständische Autonomie vor externer Einflussnahme gesichert. Zugleich ist die Integration ins öffentliche Gesundheitswesen noch keineswegs in vollem Umfang erfolgt, ebenso wenig bis 2022 jene in das öffentliche, tertiäre Bildungssystem.

  • von Judith Fritz
    34,90 €

    Die Lebensweise auf unserem Planeten muss sich ändern, um seine ökologischen Grenzen zu wahren. Die erforderlichen Strategien für eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Zukunft werden breit diskutiert und vielversprechende Konzepte liegen auf dem Tisch. Zu deren UmSetzung ist allerdings das Zutun der Vielen erforderlich. Wie gelingt es, die Beteiligung der Menschen für Demokratie, Nachhaltigkeit und wirtschaftliche ZielSetzungen in einem wirkungsvollen Maßstab zu erreichen?Im zwölften Band der Reihe "University - Society - Industry" diskutieren 31 Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen und Praxisfelder wirkungsvolle Methoden der Beteiligung. Gemeinsam erörtern sie die Frage: "Wie bündeln wir unsere Kräfte, um den zukünftigen Herausforderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gemeinsam zu begegnen?" Sie geben Impulse für eine inklusive Gestaltung der Demokratie, diskutieren partizipative Wirtschaftsmodelle und gehen der Frage nach, welche Tranformationspfade beschritten werden müssen, um nachhaltige Verhaltensweisen und klimaschützende Entscheidungen zu unterstützen.

  • von Katharina Graalmann
    34,90 €

    Seit Jahren gibt es eine Gründungswelle von Gesamtschulen. Sie ist durch die Heterogenität ihrer Leitbilder, Schüler:innenschaft und Lehrkräfte gekennzeichnet. Trotz dieser Unterschiede haben Gesamtschulen ein eigenständiges Profil, zu dem bislang wenig Wissen vorliegt. Dieses Profil soll in diesem Sammelband geschärft und Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen hinsichtlich vier Themen gebündelt werden: Erstens werden bildungspolitische und -historische Entwicklungen der Gesamtschulbewegung nachgezeichnet. In Bezug auf Gesamtschule als schulisches Feld sollen Spezifika dargestellt werden. Mit Blick auf die Akteur:innen sind Schüler:innen und Lehrer:innen mit ihren gesamtschulspezifischen Orientierungen zu betrachten. Schließlich werden anhand der Themen Digitalisierung, Demokratiebildung und Inklusion Zukunftsfragen des Quo vadis diskutiert. Der Band gibt so nicht nur Einblick in Diskurse und Perspektiven, er eröffnet auch weiterführende Forschungszugänge zur Gesamtschule.

  • von Inga Wilke
    34,90 €

    Muße, dieser scheinbar in Vergessenheit geratene Begriff, gewinnt gegenwärtig wieder an Popularität. Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach Muße und wenden sich dafür Achtsamkeits- und Entschleunigungstechniken zu. In Kursen zu Meditation, Feldenkrais oder Waldbaden wollen sie lernen, besser für sich zu sorgen.Inga Wilke untersucht in ihrer Ethnografie, wie Anbietende und Teilnehmende solcher Angebote Muße entwerfen und einüben. Anhand von Interviews sowie Beobachtungen aus den Kursen zeigt die Kulturanthropologin auf, dass ein vermeintlich harmloses Konzept wie Muße zur Strategie der Bearbeitung einer problematisch gewordenen Gegenwart wird. Sie arbeitet heraus, wie die Akteur:innen eine Gegenwartsdiagnose entwerfen, die die Überforderung vieler Menschen auf Erfahrungen mit Zeitdruck und Leistungsansprüchen zurückführt. Die Kurse werden in kulturanalytischer Perspektive als Praxiskontexte erkennbar, in denen Muße anhand spezifischer Wissensbestände und Körpertechniken erlernt wird.

  • von Alwin J. Cubasch
    29,90 €

    In Berlin blühten um die Jahrhundertwende Automatenrestaurants auf. Diese Restaurants verkauften Speisen aus Automaten und propagierten das Prinzip der Selbstbedienung. Sie waren damit ein gastronomisches Versprechen auf die technisierte Zukunft des urbanen Lebens und der Ernährung. Doch wer arbeitete im Automatenrestaurant, wer ging dort essen und warum? Welcher Semantiken und Technologien bedienten sich die vermeintlichen Zukunftsrestaurants?Zu Gast im Automaten beleuchtet Aufstieg und Fall der Automatenrestaurants und wirft damit ein Schlaglicht auf Reichweite und Grenzen des technologischen Gestaltungswillens der Hochmoderne. Zu diesem Zweck verknüpft die Studie technikhistorische Perspektiven mit Fragestellungen der Food Studies, Kulturgeschichte und Urbanisierungsforschung. Der detaillierte Blick auf den Alltagsbetrieb, auf Geschäftsführer, Gäste und Angestellte zeigt, wie das Zukunftsversprechen der Automatenrestaurants zur gescheiterten Innovation wurde.Die Studie ist mit dem Wissenschaftspreis des Vereins für die Geschichte Berlins e.V. und dem Preis für Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsgeschichte des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs e.V. ausgezeichnet worden.

  • von Ulrich Winzer
    49,90 €

    Die ersten beiden Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren eine Umbruchszeit, wie sie Osnabrück nie zuvor erlebt hatte und auch später nie wieder erleben sollte: Zwischen 1802 und 1813 durchlief die Region nicht weniger als acht Regierungswechsel. Besonders bedeutsam waren in diesem Zeitabschnitt die Jahre 1807 bis 1813, in denen Osnabrück unter französischer Herrschaft stand. In dieser Phase wurden zahlreiche Umwälzungen und Neuerungen - sei es im sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen oder kulturellen Bereich - angestoßen, die trotz der nach der Niederlage Napoleons einSetzenden Restaurationsbemühungen die weitere Geschichte Osnabrücks und der Region maßgeblich geprägt haben.Diese Veränderungen, ihre VorausSetzungen und Folgen stehen im Mittelpunkt des Bandes. Dabei wird in vielen Bereichen Neuland betreten, denn im Unterschied zu ihrer großen historischen Bedeutung ist die sogenannte ,Franzosenzeit' in Osnabrück so gut wie unerforscht. Auf der Basis bisher kaum oder nur unzureichend beachteter Quellen präsentieren die Beiträge mit einem breiten Themenspektrum zahlreiche neue Erkenntnisse und Einsichten und ermöglichen so einen neuen Blick auf einen der turbulentesten Abschnitte der Osnabrücker Geschichte.

  • von Ole Sparenberg
    34,90 €

    Trotz Diskussionen über ökologische Folgen: Der Tiefseebergbau nach Manganknollen könnte in naher Zukunft Realität werden. Diese Studie untersucht erstmals die Geschichte der Manganknollen, deren Abbau Ende der 1970er Jahre schon einmal unmittelbar bevorzustehen schien. Ihr Weg zu einer international umstrittenen Ressource erweist sich dabei aus wirtschafts-, umwelt-, politik-, technik- und rechtshistorischer Perspektive als dynamischer, reversibler und offener Prozess.

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