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  • von Harald Maier-Metz
    49,90 €

  • von Dominik Hoink
    59,90 €

    Das Oratorium kann als wichtige Gattung für die Analyse des Zusammenspiels von Religion und Politik im Medium der Musik gelten. Die Studie wendet sich dem Verhältnis dieser religiösen Musikform zum deutschen Nationalismus vom Beginn des Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zu. Im Fokus stehen verschiedene Weisen der Instrumentalisierung von Musik, etwa zur ,Heldenehrung', zur Bildung einer ,vorgestellten Gemeinschaft' oder zur Gewinnung der Arbeiterschaft. Bei der Analyse der Politisierung des Oratoriums sind vier Beobachtungsperspektiven leitend: Konfession, Säkularisierung, Erinnerungskultur und Vergemeinschaftung.Entsprechend liegt der Schwerpunkt der Studie auf der Analyse der sozialgeschichtlichen Funktion der Gattung. Daneben jedoch werden - in Form von Fallstudien zu bisher unerforschten Werken - auch musikalische Detailanalysen durchgeführt, die das in der jeweiligen Komposition realisierte Verhältnis von religiösen und nationalistischen Elementen offenlegen.

  • von Andreas Hartinger, Eva Matthes, Kristina Peuschel, usw.
    39,90 €

  • von Heinrich Ammerer
    29,90 €

  • von Thomas Royar, Matthias Schierz, Christine Streit, usw.
    36,90 €

    In den Schul- und Berufspraktischen Studien wird Unterricht, der immer auch Fachunterricht ist, geplant, gestaltet und nachträglich zum Gegenstand von Analyse und Reflexion. Doch in welchem Verhältnis stehen die Fachdidaktiken zu diesem Studienbereich und wie lassen sich die spezifisch fachlichen Aspekte in der Arbeit im Studienbereich vertieft berücksichtigen? Der Band adressiert diese Fragen ebenso wie empirische Befunde zum hier fokussierten Verhältnis.Die Beiträge ermöglichen Einblicke in die Verhältnisbestimmungen einzelner Fachdidaktiken zum Studienbereich und erste übergreifende Überlegungen dazu. Die methodischen Beiträge knüpfen an den Anspruch akademisch-analytischer Befassung mit Unterricht an. In ihnen wird gezeigt, wie sich auch spezifisch fachliche Fragen an das Unterrichtsgeschehen daten- und methodengestützt bearbeiten lassen. Nicht zuletzt zeigen die empirischen Beiträge verschiedene methodologische Anschlüsse sowie interessante Forschungsdesigns und -befunde.

  • von Zeynep Kalkavan-Aydin
    34,90 €

    In diesem Band werden aktuelle empirische Studien aus dem Forschungsfeld Schriftspracherwerb und Schriftvermittlung bei mehrsprachigen Lerner*innen vorgestellt. Die Beiträge gehen mehrheitlich zurück auf die Tagung "Erst- oder Zweitschrifterwerb? Schriftspracherwerb im Kontext von Mehrsprachigkeit", die im Mai 2019 im Rahmen der "Arbeitsgemeinschaft Deutsch als Zweitsprache" des Symposions Deutschdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg stattfand.Die Forschungsprojekte befassen sich einerseits mit der Alphabetisierung von Kindern und jungen Erwachsenen, andererseits mit erwachsenen Lernenden in Alphabetisierungskursen. Dieses Spektrum zeigt die Themenvielfalt des Faches Deutsch als Zweitsprache auf und die Relevanz der Thematik auch außerhalb der Institution Schule. Außerdem werden Fragen nach dem Erwerb der Schrift(sprache) im Deutschen durch mehrsprachige Lernende und nach der Unterrichtsinteraktion im Kontext von Schriftvermittlung aufgeworfen.

  • von Susan Harris-Huemmert
    34,90 €

    Wie aus den Beiträgen in diesem Band hervorgeht, entstanden im Rahmen einer Online-Tagung des Arbeitskreises Hochschulen in der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval), gibt es viele Aspekte der heutigen Hochschulbildung und -praxis, die in Frage gestellt und neu bewertet oder modifiziert werden müssen. Erstens hat die Corona-Krise uns alle gezwungen, intensiv über die didaktischen Vorgehensweisen und die Lernziele nachzudenken. Die "erzwungene" Digitalisierung in der Zeit der Corona-Pandemie hat hier sicher viele wünschenswerte, aber auch problematische Entwicklungen angestoßen. Wir müssen neu darüber nachdenken, warum wir uns eigentlich in Person sehen müssen, wann, wo und wie häufig. Persönliche Begegnungen bleiben zweifellos wichtig, aber auch Umweltbelangen sind zu berücksichtigen. Nachhaltigkeit ist ein Thema, das nicht nur in der Forschung, sondern auch in anderen Bereichen wie Lehre, Verwaltung und Campusmanagement zunehmend auf die Tagesordnung der Hochschulen rückt. Der erste Teil des Bandes enthält Themen, die für die Hochschulbildung von allgemeiner Bedeutung sind. Im zweiten Teil stellen wir Themen vor, die sich mit der Analyse und Entwicklung der Hochschulbildung befassen, so dass Evaluierungsprozesse im Vordergrund dieses Teils stehen.

  • von Kurt Moser
    49,90 €

    Die Geschichte der Mobilität im 20. Jahrhundert war immer von Faszination und Zukunftshoffnungen geprägt. Kurt Mösers essayistische Texte zeigen dies für zahlreiche Aspekte der automobilen Massenmotorisierung ebenso wie für Amphibienfahrzeuge oder Elektroluftschiffe. Seine kulturhistorische Perspektive begründet nachdrücklich, warum Mobilität nicht auf die Formel reduziert werden kann, wie man preisgünstig von A nach B kommt.Die von Möser diskutierten Fallbeispiele verdeutlichen, wie emotional aufgeladen die Nutzung von Mobilitätsmaschinen immer war und ist - und zwar auch hinsichtlich ihrer "dunklen", aggressiven Seiten. Die lange Linie der Mobilitätsgeschichte, wie sie hier entwickelt wird, provoziert Zweifel, ob aktuelle Konzepte für eine Mobilitätswende die kulturelle Dimension von Mobilität angemessen berücksichtigen.

  • von Petra Stanat
    39,90 €

    Im IQB-Bildungstrend 2021 wird über die Ergebnisse der dritten Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Primarbereich berichtet. Untersucht werden Kompetenzen von Schüler:innen der 4. Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Mathematik, die im Jahr 2021 erfasst wurden. Neben der Bestandsaufnahme für das Jahr 2021 liegt der Fokus auf Trendanalysen, die zeigen, inwieweit sich das von Viertklässler:innen erreichte Kompetenzniveau in den untersuchten Fächern im Vergleich zu den Erhebungen der Jahre 2011 und 2016 verändert hat. Die Grundlage bilden die für alle Länder verbindlichen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz, die fächerspezifisch festlegen, welche Kompetenzen Schüler:innen bis zu einem bestimmten Punkt in ihrer Schullaufbahn entwickelt haben sollen.Zusätzlich zu den von Viert:klässler:innen in den Ländern erreichten Kompetenzen werden in diesem Bericht auch geschlechtsbezogene, soziale und zuwanderungsbezogene Disparitäten analysiert und ebenfalls überprüft, inwieweit sich diese im Vergleich zu den Jahren 2011 und 2016 verändert haben. Ergänzend werden Befunde zu motivationalen Merkmalen der Schüler:innen und zu Deutsch- und Mathematiklehrkräften berichtet. In verschiedenen Auswertungen wird auch den Herausforderungen Rechnung getragen, die mit dem Schulbetrieb unter Pandemiebedingungen seit dem Jahr 2020 verbunden waren. Die Erhebung für den IQB-Bildungstrend 2021, an der eine repräsentative Stichprobe von fast 27 000 Schüler:innen teilnahm, fand an insgesamt 1464 Schulen in allen 16 Ländern in der Bundesrepublik Deutschland statt.Das IQB ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung der Länder und überprüft regelmäßig das Erreichen der von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Bildungsstandards. Die Erhebungen finden im Primarbereich in den Fächern Deutsch und Mathematik in der Regel alle fünf Jahre, im Bereich der Sekundarstufe I alternierend in den Fächergruppen Deutsch, Englisch und Französisch einerseits sowie Mathematik, Biologie, Chemie und Physik andererseits alle drei Jahre statt. Nach Abschluss des ersten Zyklus der Überprüfungen des Erreichens der Bildungsstandards in den IQB-Ländervergleichen 2009, 2011 und 2012 folgten seit 2015 die Studien des zweiten Zyklus, mit denen erstmalig in Bezug auf das Erreichen der Bildungsstandards Entwicklungstrends beschrieben werden konnten. Der IQB-Bildungstrend 2021, über dessen Ergebnisse der vorliegende Band berichtet, ist die erste Erhebung im dritten Studienzyklus und umfasst Analysen zu Veränderungen in zentralen Kompetenzbereichen am Ende der 4. Jahrgangsstufe über einen Zeitraum von insgesamt 10 Jahren.

  • von Anna Bachsleitner
    34,90 €

    Insbesondere seit dem "PISA-Schock" nach der ersten PISA-Veröffentlichung im Jahr 2001 hat die Forschung umfassende Einzelbefunde zu sozialer Ungleichheit, vor allem in der schulischen Bildung, vorgelegt. Soziale Ungleichheiten des Bildungserwerbs wurden dabei in allen Bildungsbereichen, von der frühkindlichen Bildung bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter, aufgezeigt.Diese Studie systematisiert erstmals das über knapp 20 Jahre hinweg gewachsene Forschungswissen zu den Erscheinungsformen sozialer Ungleichheit des Bildungserwerbs im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz). Die erstellte Forschungssynthese umfasst Befunde zu sozialer Ungleichheit in den Bereichen der vorschulischen Bildung, schulischen Bildung, beruflichen Bildung und Hochschulbildung sowie den Aspekten der Kompetenzen, der Bildungsbeteiligung und der Bildungsabschlüsse. Die Studie gibt einen Überblick über das vorhandene Forschungswissen und zeigt Forschungslücken auf. Zudem wird die verfügbare Evidenz aus Einzelstudien synthetisiert, um so verlässlichere Aussagen zum Bestehen sozialer Herkunftseffekte treffen zu können. Der Band stellt damit eine umfassende Vermessung der Forschungslandschaft dar.

  • von Jenny Lenkeit
    27,90 €

  • von Robert Grassinger
    34,90 €

    Der professionelle Umgang mit Heterogenität zählt zu den zentralen Aufgaben pädagogischen Handelns von Lehrkräften. Dabei ist Schule selbst auch "Produzent" von Heterogenität. Sie bringt Heterogenität auf mindestens drei Arten und Weisen hervor: durch vorausSetzungsreiche didaktische Arrangements, durch soziokulturell affine Leistungskonzepte und durch Zuschreibungen von Lehrkräften, Mitschüler*innen und anderen schulischen Akteur*innen.Kein Wunder, dass es in der Erziehungswissenschaft, der Soziologie, der Psychologie und den Fachdidaktiken in jüngerer Zeit zu einer deutlichen Ausweitung des Heterogenitätsdiskurses gekommen ist, in der Regel jedoch in fachimmanenten Diskursen. Der vorliegende Band greift die vielfältigen Diskurse auf und integriert und kontrastiert sie. Eine Einordnung erfolgt entlang folgender Themenfelder, wobei forschungspraktisch die Grundschule im Vordergrund steht:(1) Konstruktion von und Einstellung zu Heterogenität,(2) Gestaltung von Heterogenität in fachspezifischen und überfachlichen Bildungsprozessen,(3) Gestaltung von Heterogenität durch digitale Lehr-Lernformate,(4) Mehrsprachigkeit als Ausdruck von Heterogenität und der Umgang damit sowie(5) Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit"Heterogenität in Grundschulen" bietet somit einen mehrebenenanalytischen Zugang. Das Zusammenspiel von Unterricht/pädagogischen Maßnahmen und beteiligten Personen (Mikroebene) wird ebenso mit einbezogen wie die Organisation Schule (Mesoebene) und ihre institutionelle Rahmung (Makroebene). Das Buch richtet sich an alle, die an der Gestaltung von Heterogenität interessiert sind, sei es als Lehrkraft, als Wissenschaftler*in oder als anderweitige Bildungsakteur*in.

  • von Christiane Hohenstein
    49,90 €

    Institutionen - von der Schule über Behörden und Organisationen bis hin zur Gesundheitsversorgung - stellen gesellschaftliche Apparate dar, die ein Potenzial haben, mehrsprachige Praxen zu implementieren oder aber monolinguale Praxen zu verstetigen. Seit den späten 1970er-Jahren untersucht die funktional-pragmatische Sprach- und Kommunikationsanalyse, kurz Funktionale Pragmatik (FP), das sprachliche Handeln in mehrsprachigen Gesellschaften und ihren Institutionen. Von Konrad Ehlich und Jochen Rehbein als integrale Handlungstheorie von Sprache entwickelt, haben sich funktional-pragmatische Fragestellungen und Analysen vielfältig und über Sprachgrenzen hinweg entfaltet.Die Beiträge diese Sammelbands führen von der grundlegenden theoretischen AuseinanderSetzung mit Institution und Sprachgebrauch zu diversen Fallstudien und Untersuchungen, die sich auf der Grundlage funktional-pragmatischer Erkenntnisse mit Sprache und Mehrsprachigkeit in unterschiedlichen gesellschaftlichen und institutionellen Zusammenhängen befassen und die Bedeutung der FP im Kontext anderer theoretischer Konzepte ausloten.

  • von Ursula Reitemeyer
    44,90 €

    Diese Festschrift für den Philosophen Ludwig Feuerbach, der sich mit seiner ganzen Kraft von Anbeginn seines Philosophierens an für "die Sache der Menschheit" eingeSetzt hat, verdankt sich der kontinuierlichen Zusammenarbeit eines internationalen Forscherkreises. Seine Mitglieder forschen und lehren in unterschiedlichen Bereichen, kommen aber seit vielen Jahren immer wieder zusammen, um die Impulse offenzulegen, die sie aus Feuerbachs menschen- und naturzugewandter Philosophie für ihren eigenen Fragehorizont gewinnen. Daraus erklärt sich sowohl das interdisziplinäre Spektrum des hier vorliegenden Forschungsbandes als auch - mit Blick auf Feuerbachs "real humanistische" ÜberSetzung des kategorischen Imperativs - der ethische Zusammenhalt der einzelnen Beiträge.Insgesamt betrachtet handelt es sich bei diesem neunten Band der Internationalen Feuerbachforschung in erster Linie um einen Aufgabenkatalog, den abzuarbeiten Feuerbach den nachfolgenden Generationen mit seinen Grundsätzen der Philosophie der Zukunft anheimgestellt hat. Diese besondere Zukunftsorientierung seiner Philosophie im Sinne einer noch zu realisierenden Humanität verhindert Feuerbachs Verschwinden im Archiv und macht sein Denken für jene Gegenwartsdiskurse interessant, die nach Auswegen aus der selbstverschuldeten Existenzkrise der Menschheit suchen.

  • von Bernhard Standl
    37,90 €

    Bildung im digitalen Kontext hat durch die Covid-19-Pandemie zu tiefgreifenden Veränderungsprozessen auf vielen Ebenen im Bereich der Infrastruktur, Methodik und Didaktik an Hochschulen geführt. In den vergangenen zwei Jahren wurden digitale Lehrkonzepte weiterentwickelt, in die Praxis umgeSetzt und vieles, was vorher nur ansatzweise in die Lehre eingebunden wurde, hat sich aufgrund der besonderen äußeren Umstände zunehmend etabliert. Bereits im Jahr 2003 widmete sich die GMW-Tagung dem Thema "Nachhaltigkeit", was zeigt, dass dieses Thema die mediendidaktische Diskussion schon seit langem prägt. Vor diesem Hintergrund widmen sich die Beiträge der GMW-Konferenz 2022 der Frage, ob und wie sich in den letzten Jahren unter dem Eindruck der Pandemie neue Perspektiven für die Nachhaltigkeit der Bemühungen um eine Erneuerung der Bildung mit digitalen Medien ergeben haben. Insbesondere werden Themen wie Qualität in der Lehre, personalisierte Lehrkonzepte, inklusive Bildungstechnologien und Hochschulentwicklung im Kontext der Digitalisierung behandelt.

  • von Marcel Helbig, Detlef Fickermann, Benjamin Edelstein & usw.
    39,90 €

    Im Zentrum des vierten Beiheftes der DDS zum Thema "Schule und Corona" steht die Frage, wie das von Bund und Ländern beschlossene Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona" in den Ländern bisher umgeSetzt wurde. Auf der Grundlage von umfassenden Dokumentenanalysen und Expert*inneninterviews werden die von den Ländern geplanten Förder- und Unterstützungsmaßnahmen beschrieben und vergleichend ausgewertet.Der Aufbau flächendeckender Unterstützungsstrukturen ist für alle Länder mit konzeptionellen und praktischen Herausforderungen verbunden, die zudem noch durch einen chronischen Mangel an pädagogischem Personal massiv verschärft werden. Der Ländervergleich zeigt, wie unterschiedlich die Länder mit diesen Herausforderungen umgehen. Während einige Länder gut an vorhandenen Strukturen anknüpfen konnten, fehlt es in anderen Ländern weitgehend an einem den ZielSetzungen des Aktionsprogramms entsprechenden und in sich stimmigen Konzept. Besonders deutlich wird dies bei der Verteilung der Mittel an die Schulen. Hier steht eine zielgruppenorientierte Mittelzuweisung dem altbekannten Gießkannenprinzip gegenüber. Nichtsdestotrotz zeichnen sich auch wegweisende Ansätze für die kompensatorische Förderung von Schüler*innen ab, die künftig für den Abbau von Bildungsungleichheit auch jenseits von Corona genutzt werden können.Ergänzend werden in einem Beitrag von Armin Himmelrath die Aufholprogramme der EU-Länder in den Blick genommen und deren finanzielles Engagement für den Abbau von Lernrückständen verglichen.

  • von Simone Beck
    34,90 €

    Was ist evangelisch an evangelischen Schulen in Zeiten gesellschaftlicher Pluralisierung? Schulleiterinnen und Schulleiter nehmen bei jener Profilgestaltung eine wichtige Rolle ein. Leitend für das Erkenntnisinteresse dieser Studie waren folgende Fragen: Welches implizite Verständnis von Leitung haben Schulführungskräfte und wie orientiert dieses die Profilbildung an der Schule? Wie begegnen Schulleiterinnen und Schulleiter evangelischer Schulen gesellschaftlicher Pluralisierung?Auf Basis eines qualitativ-rekonstruktiven Forschungsansatzes werden handlungsleitende Orientierungen von Schulleitenden evangelischer Schulen rekonstruiert. Die vier herausgearbeiteten Idealtypen spannen sich in unterschiedlichen Facetten im Hinblick auf Religiosität, Sozialität und Funktionalität von Schule auf. Mit der Diskussion der Ergebnisse werden theoretische Perspektiven auf pädagogisch professionelles Schulleitungshandeln religiös verantworteter Bildung geliefert. Damit wird mit dieser Studie ein empirischer Beitrag zum Verständnis von Leitungsakteuren im evangelischen Schulwesen geleistet.

  • von Markus Linnemann, Sabine Stephany, Matthias Knopp, usw.
    44,90 €

    Sprachliche Bildung ist eine Schlüsselkompetenz in unserer literalen, durch Digitalisierung geprägten Gesellschaft. Die hoch relevante Frage nach der Zukunft sprachlicher Bildung, insbesondere in Zeiten voranschreitender Digitalisierung, wird vielfach diskutiert. Eine Beantwortung dieser Frage gelingt nur, wenn beide Diskurse - der zu sprachlicher Bildung und der zu Digitalisierung - stärker miteinander verbunden werden. Das gilt für Wissenschaft, Schulpraxis und Bildungspolitik gleichermaßen.Der Sammelband, der zugleich Festschrift für Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek ist, richtet den Blick aus sprachdidaktischer Perspektive auf die Gegenwart und Zukunft sprachlicher Bildung in der digitalen Gesellschaft, mit dem Ziel Entwicklungen darzustellen, zu antizipieren und anzustoßen. Der Band fokussiert dabei drei Perspektiven: (1) Allgemeine Betrachtungen zu Digitalisierung und digitaler sprachlicher Bildung, (2) Transformationen durch Digitalisierung und (3) Nutzung und Nutzen digitaler Werkzeuge.

  • von Elizabeth Bucura
    34,90 €

    Based on findings of an in-depth social phenomenological study, this book describes the experiences of music teachers, whose careers are rich, complex, and multi-faceted. Stories of their professional enactments contribute rich considerations in music teacher identity discourse and to the construction of their professional selves. Analysis revealed an overall sense of professional self and various degrees of three role-taking selves: performing, teaching, and musical. Findings suggest that an active, purposeful construction of consociate relationships can support a balanced, reconciled conception of self, which promotes flexibility within and among structures of the lifeworld and profession. Individuals' social worlds are highlighted in terms of ways they shape social and professional worlds. With a wide view of who music teachers are and what they do, this book reveals insights to the supports needed to enact a long, satisfying career.

  • von Jens Kaiser-Kratzmann
    39,90 €

    Grundlage des Bandes bildet eine Längsschnittuntersuchung in Kindertagesstätten, die sich durch sprachlich wie kulturell heterogene Kindergruppen auszeichnen. Die an dem Interventionsprojekt teilnehmenden Einrichtungen wurden in einer strukturierten In-House Weiterbildung darin begleitet, mit Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit konstruktiv umzugehen. Ziel war es, einen Transferprozess in die Praxis anzustoßen und langfristige Auswirkungen der Maßnahmen auf Ebene der Einrichtungen, der Eltern sowie der Kinder zu evaluieren.Im Band werden Effekte des Einbezugs von Mehrsprachigkeit dargestellt. Dies betrifft die Schaffung einer mehrsprachigkeitsunterstützenden Lernumgebung, die sich auf Raumgestaltung und Materialeinsatz, Wertschätzung, reflektiert begleitete Peer-Interaktionen sowie den direkten Einbezug verschiedener Sprachen bezieht. Weiter wird die Entwicklung mehrsprachiger Kinder im Alter von 3 und 6 Jahren beschrieben. Schließlich erfolgt auch eine praxisnahe Beschreibung von Best-Practice-Ansätzen.

  • von Kai Stefan Lothwesen
    34,90 €

    Musik ist als kultureller Handlungsbereich und ästhetischer Erfahrungsraum geprägt von gesellschaftlichen, politischen, religiösen, sozialen, ökonomischen und technologischen Gegebenheiten. Im Allgemeinen sind diese und andere Aspekte eher unsichtbar oder durchsichtig, sodass die kulturelle Dimension der Musik häufig hinter der Annahme zurücktritt, die Musik folge bestimmten >natürlichen< Gegebenheiten.In diesem Sinne versucht dieser Band des Hamburger Jahrbuchs für Musikwissenschaft, der auf einer gemeinsamen Ringvorlesung der Institute für Historische und Systematische Musikwissenschaft im Sommersemester 2019 an der Universität Hamburg fußt, grundlegende Aspekte des kulturellen Phänomens >Musik< aufzudecken und verstehbar zu machen. Es geht um die Sichtbarmachung historischer, ästhetischer, ethnologischer und soziologisch wie sozialpsychologischer Aspekte von Musik als einem offenen Handlungsbereich, in dem Kultur entsteht.

  • von Katharina Brizic
    39,90 €

    Die Grundschule ist eine einzigartige Keimzelle des sozialen Zusammenhalts. Hier ist die Vielfalt der Bevölkerung zum letzten Mal gemeinsam vertreten, bevor sich die Wege mit dem Übertritt in die Sekundarstufe trennen - vor allem in sozial so ungleichen Bildungssystemen wie dem österreichischen und deutschen.Das Buch widmet sich im ersten Teil ganz dieser Vielfalt, ausgehend von 160 Wiener Müttern und Vätern, deren Kinder knapp vor dem Ende der Grundschulzeit stehen. In vielsprachigen autobiografischen Erzählungen geben die Eltern kontroverse, kraftvolle Einblicke in ihre Familiengeschichte, Sprachenbiografie, Migration oder Flucht und erheben die Stimme gegen erfahrene Ungleichheit sowie für die Zukunft ihrer Kinder. Im zweiten Teil folgen die Lehrkräfte mit ihren Wahrnehmungen und dem Druck, den die "soziale Auslese" am Ende der Grundschulzeit ausübt. Der dritte und letzte Teil des Buches betrachtet das Resultat: den Erfolg oder Misserfolg der Kinder und sein konkretes Zustandekommen: Wie wurde auch hier wieder eklatante soziale Ungleichheit hergestellt, obwohl dies niemand wollte? Welche elterlichen Biografien, welche Kompetenzen der Kinder waren erfolgreich, wurden also von den Lehrkräften gehört und gewürdigt, und welche blieben - trotz vergleichbarer Leistung - erfolglos? Was hat die Schule von der familiären Geschichte, der Stimmenvielfalt überhaupt wahrgenommen, und was hat zu den Verzerrungen im institutionellen "Hören" geführt?Der Klang der Ungleichheit dokumentiert die Vielsprachigkeit und Vielstimmigkeit unserer globalisierten Zeit sowie die Verantwortlichkeiten des Bildungssystems, indem empirische Zeugnisse einander in herausfordernder Weise gegenübergestellt werden. Den durchaus schwerwiegenden Folgen stellt die Autorin interdisziplinäre Perspektiven gegenüber, die das Lehren und Lernen in seiner Funktion stärken, Keimzelle einer solidarischen Migrationsgesellschaft zu sein.

  • von Moritz Lautenbach-von Ostrowski
    39,90 €

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit Führungen für Jugendliche in KZ-Gedenkstätten aus sprachwissenschaftlicher Perspektive. Als gängiges fachpädagogisches Angebot historisch-politischer Bildung sind Führungen fest im Handeln der Institution verankert, jedoch kaum beforscht. Auf der methodologischen und theoretischen Grundlage der Funktionalen Pragmatik werden diese Führungen als eine Form der Kommunikation in Institutionen erfasst und diskursanalytisch auf sprachliche Handlungsformen untersucht, die Zugänge zur Erinnerung darstellen.Die analytische Rekonstruktion dieser sprachlichen Handlungsformen und ihrer mentalen Tiefenstrukturen wird eingebettet in eine interdisziplinäre Diskussion mit Konzepten aus der Geschichtswissenschaft, -didaktik und kulturwissenschaftlichen Gedächtnistheorien: Die sprachlichen Zugänge zur Erinnerung erweisen sich als Formen interaktionalen Handelns, mit denen Guides den Hörern ihrer Führungen Geschichte veranschaulichen, mitsamt ihrer Erfahrungsdimensionen vergegenwärtigen und etwaige Lehren argumentativ in einem gesellschaftlichen moralischen Kompass verankern.Es wird gezeigt, wie gesellschaftliche Zwecke des Erinnerns und Gedenkens und der historisch-politischen Bildungsarbeit bei Führungen sprachlich umgeSetzt werden, wie (verdrängtes) gesellschaftliches Wissen aktualisiert und bewusst gemacht wird, und dass in diesen Diskursen Formen vermittelter Zeugenschaft zum Tragen kommen.

  • von Marvin Erfurth
    29,90 €

    Education hubs are a recent phenomenon in higher education systems of predominantly Asian countries to innovate local systems through the expertise of foreign actors, particularly from English-speaking countries. To understand some of the phenomenon's implications on international higher education, this empirical study compares attempts to create education hubs in Singapore and the United Arab Emirates. Two main research questions guide the comparative study: First, it explores the analytical potential of current approaches to study the phenomenon, and second, it investigates how education hubs change policy and governance in international higher education. To answer these questions, interviews were conducted in both countries and analyzed alongside policy documents. Thus, the study sheds light on how the education hubs lead to the involvement of Global Education Industry actors in local systems and how it creates new dynamics for policy making and research.

  • von Judith Fritz
    34,90 €

    Die großen Zukunftsaufgaben der Gegenwart - Klimakrise, digitale Transformation, soziale Gerechtigkeit - sind systematisch ineinander verzahnt und befördern einen tiefgreifenden Wandel. Damit verbundene ökologische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen machen eine umfassende gesellschaftliche Transformation in Richtung Nachhaltigkeit notwendig. Was aber muss sich ändern? Wie soll diese Transformation gestaltet werden? Und vom wem?Die Größenordnung der sozialökologischen Transformation macht deutlich, wie notwendig vernetztes Denken ist und welches Potenzial inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit birgt. Der elfte Band der Reihe "University - Society - Industry" führt Perspektiven von Praktiker*innen und Wissenschafter*innen unterschiedlicher Disziplinen zusammen. Gemeinsam werfen sie einen kritischen Blick auf zentrale Transformationsschauplätze und entwickeln umsichtige Strategien für eine nachhaltige Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsweise. Darüber hinaus wenden sie sich einer Akteurin der sozialökologischen Transformation besonders zu: der Stadt als Experimentierraum für Nachhaltigkeit.

  • von Melanie Beck
    39,90 €

    Lange vor Schuleintritt beschäftigen sich Kinder mit mathematischen Inhalten auf kreative Art und Weise. Sie beobachten ihre Umwelt, interpretieren Vorgänge und antizipieren mögliche Verhaltensweisen der Menschen, um so ihre Welt strukturieren zu können. Doch welche Prozesse in der frühen Kindheit sind mathematisch kreativ und wie können wir diese ermöglichen? In der vorliegenden Studie wird diesen Fragen unter einer mathematikdidaktischen und psychoanalytischen Perspektive nachgegangen.Zur Beschreibung mathematisch kreativer Prozesse im Kindergartenalter wird ein empirisch gegründetes Modell hergeleitet, mit welchem die kollektive Hervorbringung mathematisch kreativer Prozesse in verschiedenen Kooperationsformen rekonstruiert werden kann. In diesem Modell werden mathematisch kreative Prozesse als neue Rahmung der Interaktion, bei welcher die Kinder verschiedene (mathematische) Konzepte kombinieren, identifiziert.Ergänzend wird der Einfluss des Bindungstyps der Kinder für deren mathematisch kreative Entwicklung untersucht und anschließend werden kreative Entwicklungsprozesse von Kindern nachgezeichnet.

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