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  • von Wolfram Knauer
    29,00 €

    Wie klingt der Jazz der Zukunft? Wen erreichen wir mit dieser Musik und wen wollen wir erreichen? Wie wichtig sind Räume, im wörtlichen genauso wie im metaphorischen Sinne, um musikalische Kreativität zu ermöglichen, und wie sichern wir diese? Wie sahen Musiker:innen der Vergangenheit die Zukunft ihrer Kunst und was lässt sich daraus für die Gegenwart ableiten? Macht es überhaupt noch Sinn von der Zukunft einer Musik zu sprechen, die als Genre Vergangenheit zu sein scheint? Und überhaupt: Was ist eigentlich "Jazz" in einer Welt des Post-Genre? Dieses Buch enthält einige Antworten, vor allem aber weitere Fragen, die zeigen, dass Jazz, improvisierte Musik, Black American Music oder wie immer man sie bezeichnen will, gerade deshalb eine Zukunft hat, weil sie Diskurse der Gegenwart aufgreift, dreht, wendet und dabei neue Perspektiven aufzeigt.

  • von Joseph Horowitz
    34,00 €

    Gustav Mahler war nicht für New York geschaffen ... er hatte Wichtigeres zu tun."Überzeugend und fair. Es ist erfrischend, dieses Kapitel der Biographie Gustav Mahlers aus einer amerikanischen Perspektive zu sehen, geschrieben von jemandem, der nicht automatisch zugunsten Europas voreingenommen ist."Karol Berger, Autor von Beyond Reason: Wagner contra Nietzsche"Joe Horowitz' Die Mahlers in New York porträtiert Mahler mit mehr Kraft und Schärfe als jeder andere. Das Buch ist in einem Spinnennetz aus Reichtum, Macht und Intrigen in New York City angesiedelt und so zutiefst persönlich und intim geschrieben, dass es manchmal schmerzhaft ist, es zu lesen - so nah an Mahler und seiner Frau dran zu sein. Ich konnte nicht widerstehen, einige Passagen mehrmals zu lesen. Die Geschichte von Gustav Mahlers Leben - und seiner Frau Alma, der "schönsten Frau Wiens" - hat alle fasziniert, die seine Musik hören wollten. Er ist ein Kultheld, der Inbegriff eines noch unbekannten Künstlers. Wie kann man ein solches Leben adäquat einfangen? Nur in der historischen Fiktion. Dies ist ein Buch für Menschen, die Mahler lieben und sich danach sehnen, ihn näher kennenzulernen (und das sind Millionen) - ein wahrhaftigerer, menschlicherer Mahler, als wir ihn je zuvor erlebt haben. Auch Alma ist fabelhaft gezeichnet, mit all ihrer Liebe und Antipathie gegenüber ihrem Mann. Und Die Mahlers in New York öffnet auch ein neues und erstaunliches Fenster zu Mahlers Musik."JoAnn Falletta, Musikdirektorin des Buffalo Philharmonic Orchestra"Horowitz hat zwei der überzeugendsten fiktiven Porträts der klassischen Musik geschaffen ... [er] hat uns Mahler und seine Frau Alma näher gebracht als jeder andere Autor, den ich gelesen habe."Clive Paget, Musical America

  • von Walter Fähndrich
    18,00 €

    IMPROVISATIONDie totale Freiheit - Alles ist möglich und richtig !!!Man kann spielen, was man will !!!Fehler machen kann man dabei nicht !!!HÖRENAuch hier: Absolute Freiheit !!!Man hört, was man will !!!Voraussetzungen gibt es beim Hören keine !!!???

  • von Mark Lehmstedt
    48,00 €

    Ever since his first appearance in New York City in 1932, Art Tatum has been regarded as the most important pianist in the history of jazz. His technique took the breath away even from concert pianists of the calibre of Horowitz, his touch was of unparalleled lightness and elegance, and his improvisations across the entire harmonic spectrum put him decades ahead of his time. For the first time this book in detail reconstructs the often blurred traces of the life of the Afro American piano virtuoso from Toledo, Ohio. Based on the stories of many contemporaries and fellow musicians and on countless reports in the daily press and jazz journals, a fascinating portrait emerges of a unique artist and the pulsating world of jazz of his time."The late Fats Waller, no mean keyboard genius himself, halted a show at the Greenwich Village Inn in New York one night to announce dramatically in the presence of his friend: 'I play the piano, but God is in the house.'" (Pittsburgh Post-Gazette, 1947)"Art Tatum showed what it is like to live in a world where all doors are open." (Tom Piazza, 1996)

  • von Gaggero Luigi
    20,00 €

    «'Eine natürliche Geste' ist eine Philosophie des Klangs, für Musiker, für Dirigentinnen, und in übertragener Weise für jede, die sich tief in das versenkt, was sie begeistert. Es ist die wunderschöne Erkundung eines Weges. Die Lektüre dieses Buches macht mir Lust, wieder an die Partituren, in den Probenraum und auf das Podium zu gehen, um der Musik auf einer immer tieferen Ebene zu ­dienen. Und auch, um zu erkennen, dass man sich nicht nur in der Musik vergraben, sondern durch ­Philosophie, Selbstverwirklichung und Rhetorik sein authentisches und gesundes Wesen nähren muss, um zur Stille zu gelangen, die dem Klang vorausgeht.» (Aus dem Vorwort von Barbara Hannigan)

  • von Gaggero Luigi
    20,00 €

    »'A natural gesture' is a philosophy of sound, for musicians, for conductors, and can be read in metaphor by anyone who delves deeply into that about which they are passionate. It is a beautiful exploration of a Way. Reading this book makes me eager to get back to the scores, to the practise studio, and to the podium, to strive to serve the music at a deeper and deeper level. And also, to realize that it is not just burying oneself in music but the authentic and healthy being one must nourish through philosophy, self-realization and rhetoric, to reach the silence which precedes the sound.«From the Preface by Barbara Hannigan

  • von Guillaume Belhomme
    24,00 €

    Some think Eric Dolphy was an otherworldly apparition. His stellar career lasted little more than 5 years. He was one of the most important pioneers of the jazz avant-garde of the 1960s. As a multi-instrumentalist, Dolphy played flute, bass clarinet, alto saxophone and clarinet. He also composed and arranged. His brilliant solos in performances with the Mingus Band, among others, are milestones in jazz and music history. Guillaume Belhomme traces his biography in sketches."For having been an innovator, Eric Dolphy became an original. The depth of his message then caught up with him. At the source he created, a lineage of individual musicians that has not yet faded out of sight has continuously drawn, searching, perhaps, for ways to cross to the other side, beyond the obvious and the easy." Guillaume Belhomme

  • von Jochen Köhler
    42,00 €

    Unter den großen Pianisten des 20. Jahrhunderts zählte Aloys Kontarsky zu den vielseitigsten. Er war ein herausragender Interpret der Neuen Musik - die Bezeichnung "Anwalt der Avantgarde" betrachtete er als Ehrentitel, und das Schaffen Stockhausens, Zimmermanns, Kagels und zahlreicher anderer zeitgenössischer Komponisten ist untrennbar mit seinem Namen verbunden; viele Werke wurden eigens für ihn geschrieben und ihm gewidmet. Mit seinem Bruder Alfons bildete er fast drei Jahrzehnte hindurch das international führende Klavierduo. "Die Brüder sind genial", hatte schon Eduard Erdmann euphorisch festgestellt, als sie noch bei ihm studierten. Die Präzision und klangliche Homogenität ihres Zusammenspiels waren singulär: "one pianist in two bodies" schrieb ein begeisterter amerikanischer Rezensent. Die Verdienste der Brüder Kontarsky um das Repertoire für zwei Klaviere und für Klavier zu vier Händen sind kaum zu überschätzen; durch sie erlangte es gleichsam die Bühnenreife, und ihnen ist es zu verdanken, dass diese Besetzung um die Mitte des 20. Jahrhunderts eine neue Blütezeit erlebte. Auch als Solist selten gespielter Werke wie Regers Klavierkonzert und als Kammermusiker leistete Aloys Kontarsky Außerordentliches, und nicht zuletzt war er als Dozent der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik und als Professor in Köln ein gesuchter, einflussreicher Lehrer.Der Pianist Jochen Köhler, einer der letzten Meisterschüler Kontarskys, zeichnet ein höchst lebendiges, facettenreichs Bild seines Lehrers. Biographische Ausführungen werden ergänzt durch ausführliche Erläuterungen zu Kontarskys pädagogischem Wirken und seiner Stellung in der Neuen Musik und sowie durch eine umfassende Würdigung des künstlerischen Vermächtnisses. In eigenen Texten und einer Reihe von Interviews kommt Aloys Kontarsky selbst zu Wort und gibt aufschlussreiche Einblicke in seine Arbeit und sein Denken.

  • von Karolin Schmitt-Weidmann
    32,00 €

    Neue Potentiale und Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien werden nicht selten mit begeistertem Zuspruch und einer gewissen Entdeckungsfreude erkundet. Auch an Musikhochschulen sind die digitalen Werkzeuge längst unverzichtbar und Teil des Studienalltags geworden. Inmitten dieser von Auf- und Umbruch geprägten Prozesse richten die hier vorliegenden Beiträge einzelne Schlaglichter auf aktuelle und zukünftige Entwürfe eines Zusammenwirkens von Mensch und digitaler Sphäre im Hinblick auf Lernen und Lehren an Musikhochschulen. Neben den viel- fältigen Potentialen durch neue Soft- und Hardware werden insbesondere neue Wissens- und Vermittlungsmodelle thematisiert sowie teils auch Zweifel an einem geradlinigen digitalen Fortschrittsdenken geäußert, in einer Profession, die wie keine zweite durch die gemeinsame Präsenz geprägt ist. Mit Beiträgen von Dirk Weidmann, Diane Hunger, Florian Ludwig, Malte Sachsse, Tobias Rotsch, Malte Kob/Dustin Eddy/Kim Efert, Jörn Loviscach, Matthias Schröder und Karolin Schmitt-Weidmann.

  • von Hans Reichel
    38,00 €

    Ein Katalogbuch über den Wuppertaler "Universalkünstler" Hans Reichel, dem dritten im Triumphirat mit Brötzmann und Kowald. Hans Reichel war Musiker, Komponist, Improvisator, Instrumentenerfinder und Instrumentenbauer, Tontechniker, Schriftenerfinder, Spielegestalter, Grafikdesigner, Fotograf und vieles mehr.Seine Musik, die sich in keine Genres eingrenzen lässt war von "komplexer Schönheit". Als Klangforscher hat er Instrumente entwickelt wie das Daxophon, das aus sich selbst heraus klingt. Seine Musik, ob improvisiert oder komponiert ist auf zahlreichen Tonträgern festgehalten und wird immer wieder von Ensembles aufgeführt. Sie hat nichts von ihrer Kraft und Wirkung verloren, mit der sie unsere Hörgewohnheiten auf die Probe gestellt und uns zugleich einen neuen Klangkosmos erschlossen hat.Der Katalog stellt in zahlreichen Beiträgen seine ganze Welt des künstlerischen Schaffens vor und ist eine Fundgrube für Musiker, Typographen und Designer gleichermaßen.A catalogue book about the Wuppertal "universal artist" Hans Reichel, the third in the triumphant marriage with Brötzmann and Kowald. Hans Reichel was a musician, composer, improviser, instrument inventor and builder, sound engineer, typeface inventor, game designer, graphic designer, photographer and much more.His music, which cannot be confined to any genre, was of "complex beauty". As a sound researcher, he developed instruments such as the Daxophone, which sounds out of itself. His music, whether improvised or composed, is recorded on numerous discs and performed again and again by ensembles. It has lost none of its power and effect, with which it has put our listening habits to the test and at the same time opened up a new cosmos of sound for us.The catalogue presents his entire world of artistic creation in numerous contributions and is a treasure trove for musicians, typographers and designers alike.

  • von Xiao Fu
    28,00 €

    Was haben Musik, Tanz, Technologie, fernöstliche Philosophie, Kognitionswissenschaften und Psychoanalyse miteinander zu tun? Die Hamburger in China geborene Komponistin und Multimediakünstlerin Xiao Fu gibt in ihrem Buch über ihr Tanztheaterstück enactment::interchange einen faszinierenden Überblick über die historischen und epistemologischen Rahmenbedingungen bei der Entstehung ihres Stücks, das im Dialog mit zwei chinesischen Frauen entstanden ist: der Schriftstellerin Jane Wang aus Shanghai sowie der in Paris lebendenden Choreografin Qing Wang. Sie kombiniert dabei Ansätze, die aus unterschiedlichen Diskursen, biografischen Details und Beschreibung technischer Anordnungen besteht. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auf den Inhalten östlicher Philosophie, die dem Wort misstraut und Wahrheiten im Nichtkommunizierbaren (oder besser im non-verbal Kommunizierbaren) sucht. Dies findet ihr psychoanalytisches Pendant in den Phänomenen von Übertragung und Gegenübertragung sowie in dem Begriff des in der Kognitionswissenschaft verbreiteten Begriffs des Embodiments. Fu zeigt in ihrem Buch auf, wie es ihr gelingt, das Unterschwellige, kaum Sichtbare, nicht Sagbare durch den Einsatz interaktiver Technologien in Tanz, Musik und Video abzubilden.

  • von Antonina Klokova
    39,00 €

    Mieczyslaw Weinberg war als Komponist polnisch-jüdischer Herkunft in der Sowjetunion ein Außenseiter. Die vorliegende Arbeit nimmt in den Blick, wie Weinberg unter den kulturpolitischen Gegebenheiten eigene Handlungsräume erschloss und seinen Eigensinn bewahrte.In den Fokus gerät dabei insbesondere eine Reihe von Werken aus Weinbergs späterer Schaffensphase, die dem Andenken an seine Familienmitglieder gewidmet ist - sie alle wurden nach dem Überfall der Nationalsozialisten auf Polen Opfer des Holocaust. Die Verarbeitung dieses Traumas erweist sich als Antrieb, der sich durch das gesamte Werk Mieczyslaw Weinbergs verfolgen lässt.Antonina Klokova fördert ein dichtes intertextuelles Bezugsnetz im Werk Weinbergs und darüber hinaus zutage, aus dem die späten Instrumentalkompositionen ein "gattungsübergreifendes musikalisches Gedächtnis" formen. Zunehmend zurückgezogen schuf Weinberg damit ein persönliches Memorial des traumatischen 20. Jahrhunderts.

  • von Christian Much
    29,00 €

    Auf Forschungsreise zu den Wurzeln der US-amerikanischen Musik taucht die Musikstudentin Petra unversehens in vergangene Zeiten ein. In der New Yorker Ottendorfer Library erlebt sie, wie wegweisende Figuren der Musikgeschichte hitzige Debatten um das Verbindende und das Partikulare von Musik führen, um Identität und Aneignung. Sie beginnt zu ahnen, welch aktuelle Brisanz diese vermeintlich alten Diskurse bergen.Die Protagonisten sind keine geringeren als Antonín Dvorák, Amy Beach und Bud Powell, dazu die mysteriöse Navajo-Bibliothekarin López und Bukar, Petras nigerianischer Freund, dessen Glaube an verbindende Ideale im Kampf um Gerechtigkeit ebenfalls auf die Probe gestellt wird.Zwischen europäischer Romantik, afroamerikanischen Spirituals, Native American Music und Bebop, zwischen Bostoner High Society, den Verheißungen der New Frontier Kaliforniens, verrauchten Jazzclubs in Harlem und der New Yorker NGO-Szene, zwischen Rassismus und Schmelztiegel, kultureller Selbstbehauptung und Aneignung, Austausch und Dissens verflüssigen sich die Identitäten in diesem vielschichtig komponierten Roman.Fesselnde Lektüre, nicht nur für Musikexperten. Ein schillernder Spiegel gegenwärtiger Identitätsdebatten, in dem einfache Antworten verschwimmen und jedes Goin' Home auch ein neuer Aufbruch ist.

  • von Monika Schießer-Wuchner
    36,00 €

    Jürgen Wuchner hat über mehr als vier Jahrzehnte die Darmstädter Jazz­szene mitgeprägt und war als Kontrabassist zahlreicher Ensembles über regionale Grenzen hinaus bekannt. Sein Vermächtnis sind nicht allein die von ihm ins Leben gerufenen Jazz Conceptions und die vielen Einspielungen auf LPs und CDs, sondern auch seine Kompositionen, von denen hier erstmals 75 veröffentlicht werden.Sein Ruf als Darmstädter Mingus verrät seine Spielhaltung. Er verstand sich nie als Sideman. Seine Musik war immer kraftvoll und differenziert, durchwoben von Einflüssen unterschiedlichster Stilrichtungen. Davon berichten 13 Weggefährten aus verschiedenen Generationen. Sie beschreiben aus sehr persönlicher Perspektive Jürgens Haltung und den Umgang mit seinen Kompositionen im Dialog mit den Bandkollegen sowie seine generelle Einstellung zu Musik und Leben: Es ist möglich, unbeirrt Eigenständigkeit und wirklichen Dialog im Musikerteam zu leben und damit erfolgreich zu sein.Der Buchtitel - Serendipity - umreißt seine musikalisch offene Haltung: aus Neugier und Zufall gewonnene überraschende Entdeckungen aufzunehmen und weiter zu entwickeln.

  • von Harald Kisiedu
    29,00 €

    Composing While Black presents unique new perspectives on Afrodiasporic contemporary composers active between 1960 and the present, a period that academic inquiry, concert programming, and journalistic accounts have largely ignored up to now, particularly in Europe. This interdisciplinary essay collection engages with opera, orchestral, chamber, instrumental, and electroacoustic music, as well as sound art, conceptual art, and digital intermedia, revealing Afrodiasporic new music as an intercultural, multigenerational space of innovation that offers new subjects, histories, and identities."Composing While Black is a brilliant collection of essays on the black presence in contemporary Classical music. From the poignant and richly resonant title through the editors' authoritative historical introduction to the mix of reflection, anecdote, analysis, and study of the compositional process across nine essays, the book illuminates black creativity on terrain previously figured as white. Timely, informative, and challenging, this bilingual text is a must-read for anyone interested not only in the work of Afrodiasporic composers but in the reach of the very notion of the contemporary itself." KOFI AGAWU The Graduate Center, City University of New York"What an essential book this is: an invigorating corrective packed with bright sounds, big musical personalities and astute social context. The introduction alone is a terrific primer; the chapters are vivid case studies written with fresh and authoritative clarity. Above all, the music of this book demands to be heard. Its pages will send you down countless avenues of discovery and fill whole notebooks with names, ideas and intersections to pursue - the greatest thrill." KATE MOLLESON, author of Sound Within Sound: Opening Our Ears to the 20th Century.

  • von Bernd Feuchtner
    49,00 €

    Schostakowitschs Paradoxie ist unvermindert spannend - für das Publikum ebenso wie für die Wissenschaft. Der dreizehnte Band der Schostakowitsch-Studien bringt 34 Beiträge aus den Symposien 2019 und 2021 der Deutschen Schostakowitsch-Gesellschaft. Pioniere aus deren ersten Tagen kommen ebenso zu Wort wie der wissenschaftliche Nachwuchs und Vertreter von Nachbardisziplinen wie Film- oder Politikwissenschaft. Sie sind vielen verdeckten Hinweisen in der Musik selbst auf die Spur gekommen. Detailuntersuchungen zur Vierten, Sechsten, Neunten, Zwölften und Fünfzehnten Sinfonie, zur Cellosonate, zu den beiden Cellokonzerten, zur Bratschensonate und zum Zyklus der Präludien und Fugen bringen überraschende Einsichten. Sowohl das politische als auch das kulturelle Umfeld von Schostakowitschs Komponieren werden erhellt und es wird untersucht, wie weit es erlaubt ist, Schostakowitschs Werken Inhalte und Erzählungen zu unterschieben.Häufig wurde der russische Komponist Gegenstand von Filmen und Romanen, oft wird seine Musik im Ballett verwendet - all das schafft neue Legenden. Heutige Musikfreunde hören Schostakowitschs Musik anders als seine Zeitgenossen, denen die klingende Welt von damals so selbstverständlich war wie dem Komponisten - "Fremde Stimmen - eigene Sprache" nannte der Komponist Boris Yoffe seinen Vortrag. Andererseits stehen uns heute neue Noten- und Manuskriptausgaben zur Verfügung, die tiefere Einblicke in die Werkstatt erlauben. All das ist auch Gegenstand der aktuellen Schostakowitsch-Forschung. Einige englischsprachige Forscher haben sich in Vierzigjährigen Schostakowitsch-Kriegen verirrt und sich um Worte statt um die Musik gestritten. Das zeigt, wie wichtig eine eigenständige deutschsprachige Forschung bleibt. Beim Symposium "Schostakowitschs Musiksprache - Kompositionstechniken und Narration" wurden spannende Entdeckungen vorgelegt, so auf dem Feld der Groteske (Amrei Flechsig), in den Passacaglia-Sätzen (Wendelin Bitzan), im Spätwerk (Krzysztof Meyer), im Zusammenhang mit den Werken zu Dolmatowski-Texten (Dorothea Redepenning), bei der Filmmusik (Robert Rabenalt). Gottfried Eberle entdeckte verblüffende Brücken vom Jugend- zum Spätwerk.

  • von Steffen Krebber
    29,00 €

    sinusoidal run rhythm entsteht durch die Addition phasengleicher Cosinusfunktionen in ganzzahligen Verhältnissen. Sie sind in ihren Maxima gegenüber entsprechenden notierten Rhythmen zeitlich und dynamisch verschoben und weisen eine Körperlichkeit auf, die in diskret gesteuerten Rhythmen nicht vorhanden ist. sinusoidal run rhythm definiert Rhythmus also als Welle und hebt sich so deutlich von der herkömmlichen Rhythmustheorie einer europäischen Musiktradition ab. Es eröffnet sich eine unerschöpfliche Vielfalt an betörend körperlicher Musik.Der Band bildet diese ästhetische Diversität in zahlreichen Illustrationen der sinusoidal run rhythm ab. Er bietet zum einen die Möglichkeit, in die Ausformungen eines erweiterten Rhythmusbegriffs einzutauchen und sich in die Schönheit einzelner Exemplare zu verlieren - dem Vorbild von Büchern zur Bestimmung von Käfern oder Schmetterlingen folgend. Andererseits regt die Theorie dazu an, die Grenzen zwischen Vorstellung und Aufführung, Partitur und Interpretation, Mensch und Maschine zu aufzuweichen und nach Anwendungen im Musikmachen, in der Musikanalyse, der Psychoakustik oder der Philosophie zu suchen.

  • von Jorgo Schäfer
    39,00 €

    With Watching with my Ears, the Wuppertal artist Jorgo Schäfer presents the works he has made over 20 years during the Vision Festival in New York. The Vision Festival is an annual world festival of free jazz (free improvised music, avant-garde jazz, etc.), where other arts such as dance, poetry, spoken word and visual arts also play an important role."When the Wuppertal bassist Peter Kowald invited me to the Vision Festival in New York in the summer of 2000, I had no idea what cosmos I would be entering. That was to change over the next 20 years.I was given the opportunity to place my work table directly in front of the stage in order to translate my impressions directly into free sketches.Over the course of many years, the Vision Festival has had a lasting influence on all my visual art work." (Jorgo Schäfer)"Jorgo listens and sees with his eyes and ears and takes his own risks when making the sheets. As soon as the last sound has faded away, the light in the hall is switched on again, the picture is finished, nothing more is added or painted over. The element of the spontaneous is in the foreground - painting as improvisation." (Stefan Altevogt)Jorgo Schäfer's sketches and spontaneous graphics are collected in this volume.

  • von Barbara Heller
    28,00 €

    Die Darmstädter Komponistin Barbara Heller (*1936) schreibt in diesem Buch über ihr Leben als Musikerin und Komponistin. Nach Studien in Mannheim und München bei Hans Vogt und Harald Genzmer arbeitete sie zunächst als Klavierlehrerin und freischaffende Pianistin, dann wendete sie sich dem Komponieren zu, das sie fasziniert und nach und nach den wichtigsten Anteil in ihrem Leben einnimmt. Gleichzeitig engagiert sie sich für die stärkere Wahrnehmung von Kompo­nistinnen, für die sie sich im "Internationalen Arbeitskreis Frau und Musik e.V." sowie als Pianistin und Herausgeberin einsetzte. Welche Rolle das Komponieren und die Musik in ihrem eigenen Leben spielt, wie die einzelnen Kompositionen entstanden, warum sie komponiert, wie sie über die Musik zu sich selbst fand und auch mit vielen Menschen in Kontakt trat - davon erzählt dieses reich bebilderte, autobiografische Werkbuch. (Rainer Mohrs)

  • von Benjamin Dwyer
    28,00 €

    In this book, the direction of readers' attention is naturally drawn into music; but more often it is drawn outwards. This is the metaphoric idea of 'autopsy': music can not only conduct investigations into extra-musical thoughts of discipline, but also into political and socio-cultural arenas. Admiration for Adorno and Bernstein does not inhibit sharp criticisms of their philosophical and political aporias. Interviews with George Crumb and Kevin Volans unveil surprisingly intimate portraits of the composers and their unique aesthetics. Essays on composers as diverse as Alban Berg, György Ligeti, Frank Corcoran and Barry Guy reveal Dwyer's multi-lensed and eclectic musicological methods. Focus on Guy and Mats Gustafsson prepares the reader for an intense exploration of free improvisation as a means of 'extending our reach into the polymorphous strata of consciousness.' Analysis of Dwyer's own works never falls into self-regarding autoethnography but serves to understand music as 'the supreme mystery of the science of man, a mystery that all the various disciplines come up against and which holds the key to their progress.' (Levi-Strauss)

  • von Simon Tönies
    46,00 €

    Das Ensemblestück Polyphonie X ist sagenumwoben - weitgehend ungehört, aber oft zitiert als eines der frühesten Beispiele serieller Musik, als Skandalerfolg bei den Donaueschinger Musiktagen 1951, als Eckpfeiler des experimentellen Frühwerks von Pierre Boulez. Die Tatsache, dass das Stück kurz nach der Uraufführung zurückgezogen wurde, stand jedoch einer adäquaten wissenschaftlichen oder künstlerischen Rezeption lange Zeit im Weg. Diese Studie liefert eine umfassende quellenkritische Analyse sowohl der drei fertig­gestellten Sätze von Polyphonie X als auch der Frühfassung Première Polyphonie. Die Analyse wird eingerahmt durch eine kompositions- und rezeptionsgeschichtliche Kontextualisierung sowie eine ästhetisch-theoretische Diskussion. Von Interesse sind gerade auch Anknüpfungspunkte für die Reflexion und Analyse zeitgenössischer Musik.

  • von Ilona Haberkamp
    28,00 €

  • von Ferdinand Zehentreiter
    9,50 €

  • von Bernhard Rietbrock
    36,00 €

  • von David Keenan, Peter Brötzmann & Han Bennink
    28,00 €

  • von Wolfram Knauer
    29,00 €

  • von Bernd Feuchtner
    29,80 €

  • von Bernhard Rietbrock
    39,00 €

  • von Werner Klüppelholz
    9,50 €

    Kunst und Realität: Das ist der Entwurf einer besseren Weltordnung, die Wagner und Cage um einhundert Jahre zeitversetzt - mit verblüffenden Parallelen - skizzieren; das ist die Unmoral seiner - und nicht nur seiner - Epoche, die Karl Kraus bekämpft mit den Pariser Operetten Offenbachs, ihrerseits entstanden in einem Operettenstaat (mit beun­ruhigenden Entsprechungen zu unserer Gegenwart); das sind die radi­kalen Ideen des genialen Dilettanten Jean Cocteau, etwa Komponisten sollten sich vom Leben auf der Straße inspirieren lassen und die Tonkunst so unmeta­physisch alltäglich werden wie Brot und Stuhl.

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