Über Herz, Hirn, Hund
Thomas Riepe spricht Klartext über den unüberschaubar groß gewordenen Dschungel der Erziehungsmethoden und Ausrüstungsgegenstände rund um den Hund. Dabei fragt er genau nach und lässt sich nicht mit fadenscheinigen Argumenten abspeisen, die einen schmerzhaften Leinenruck als ¿Impuls¿ oder veraltete, über Schmerz und Druck arbeitende Trainingsmethoden als ¿jahrzehntelange Erfahrung¿ definieren. Er scheut sich nicht, die beim Namen zu nennen, die eine Erziehung als gewaltfrei propagieren, die vom Hund ganz sicher nicht als solche empfunden wird und untersucht, wie es zu den unterschiedlichen Ansätzen gekommen ist.Zusätzlich lässt er bekannte Kollegen wie Clarissa v. Reinhardt, Maria Hense, Christina Sondermann, Ute Blaschke-Berthold, Sabine Neumann, Jörg Tschentscher, Steffi Kohl und Martina Albert zu Wort kommen, die sich bei auch unterschiedlichen Meinungen über einzelne Themen in einem mit dem Autor einig sind: Sie bekennen sich vorbehaltlos zu einer gewaltfreien Hundeerziehung, die dem Hund Lerninhalte fair und freundlich vermittelt und auch bei der manchmal notwendigen Grenzsetzung in der Erziehung ohne Brachialgewalt und Strafe auskommt.
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