Über Herzschlag und Trommel
Als Kind spürte sie in ihrem Zimmer die unsichtbare Präsenz einer Verstorbenen; ihr bester Freund war ein Teddybär, der nach Schaf roch. Statt Spielzeug wünschte sie sich als Mitbringsel Blumen. Als junge Erwachsene wurde sie von unerklärlichen Schmerzen und eigenartigen Erlebnissen heimgesucht. Der Sinn hinter alledem sollte sich Orna Ralston erst beim Zusammentreffen mit einer Schamanin offenbaren. Von da an nahm die indigene Lehrerin sie auf ihren Reisen durch Europa und nach Neuseeland mit. Von der Lehrzeit inspiriert, tauchte die Schweizer Sängerin immer tiefer in eine Welt von Klanggebeten und Anrufungen aus alten Zeiten.
In «Herzschlag und Trommel» erzählt Orna Ralston von ihren Lehrjahren zur Schamanin. Sie berichtet davon, was es bedeutet, dieser Berufung mitten in der Gesellschaft nachzuleben.
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