Über Hochbegabung. Hochbegabte und ihre Umwelt. Über Diagnose, Fördermöglichkeiten und Ansehen in der Gesellschaft
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Begabtenpädagogik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Hausarbeit beschäftigt sich dabei weitestgehend mit der intellektuellen Hochbegabung. Um diese Ziele zu erreichen, wird zunächst ein Überblick über die Begrifflichkeiten der Hochbegabung gegeben, indem eine Definition von den Begriffen Intelligenz, Begabung und Hochbegabung angeführt wird. Im Anschluss wird eine kurze Einführung zu den verschiedenen Modellen der Hochbegabung gegeben um die Komplexität des Themas erkennbar zu machen. Zusätzlich werden verschiedene Diagnosemöglichkeiten vorgestellt, sowie Hochbegabungsstudien, die mit Vorurteilen und Klischees aufräumen, gleichzeitig aber auch auf die Notwendigkeit neuer repräsentativer Studien hinweisen. Daran anknüpfend geht der Fokus auf die gesellschaftlichen und sozialen Aspekte der Hochbegabung, indem zunächst die Einflussfaktoren der Eltern, Bekannten, Lehrpersonen, sowie der Einfluss der Genetik vorgestellt werden. Darauffolgend steht die direkte Interaktion Hochbegabter mit der Umwelt im Vordergrund, indem Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensauffälligkeiten angesprochen werden, auch im Vergleich zu Normalbegabten. Um Hochbegabung dann in einen größeren Kontext, als den familiären oder unmittelbar sozialen, einzuordnen, wird auf das Ansehen von Hochbegabung in der Gesellschaft eingegangen, indem Theorien und Begründungen dargelegt werden. Zuletzt rücken die Fördermöglichkeiten in Familie, Schule und außerschulischen Institutionen in den Fokus, dabei werden verschiedene Förderansätze vorgestellt, die zusammen mit der anfänglichen theoretischen Übersicht den Rahmen dieser wissenschaftlichen Hausarbeit bilden.
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