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Humanitäres Völkerrecht für die Praxis

Humanitäres Völkerrecht für die Praxisvon Holger Schmidt
Über Humanitäres Völkerrecht für die Praxis

Auch im 21. Jahrhundert muß mit Kriegen gerechnet werden: mit Interventionskriegen, die den Interessen der G-8 Staaten dienen. Solche Kriege werden nicht nur von den USA sondern auch von der EU geführt werden. Die ideologischen Begründungen lauten: ¿Humanitäre Intervention¿, ¿Bekämpfung des Terrorismus¿ und ¿Verhinderung von Flüchtlingsinvasionen¿. Nur ein Gefühl wird künftig fehlen: selber militärisch bedroht zu sein. Die Toten der ¿neuen¿ Kriege sind zivil: Vor allem Kinder, dann Frauen, Alte und Kranke. Teils wird die Zivilbevölkerung gezielt angegriffen, teils wird ihr Tod billigend in Kauf genommen. Der Anteil der Zivilbevölkerung an den Kriegsopfern betrug im Ersten Weltkrieg 15%, im Zweiten Weltkrieg 65%, in den Kriegen des ausgehenden 20. Jahrhunderts 90%. Die Friedensarbeit wird daher internationaler werden und die Bereiche ¿Friedensursachen¿ sowie ¿vorbeugende Konfliktbearbeitung¿ intensiver bearbeiten.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783837042115
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 76
  • Veröffentlicht:
  • 11. Juni 2008
  • Abmessungen:
  • 140x9x221 mm.
  • Gewicht:
  • 254 g.
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Beschreibung von Humanitäres Völkerrecht für die Praxis

Auch im 21. Jahrhundert muß mit Kriegen gerechnet werden: mit Interventionskriegen, die den Interessen der G-8 Staaten dienen. Solche Kriege werden nicht nur von den USA sondern auch von der EU geführt werden. Die ideologischen Begründungen lauten: ¿Humanitäre Intervention¿, ¿Bekämpfung des Terrorismus¿ und ¿Verhinderung von Flüchtlingsinvasionen¿. Nur ein Gefühl wird künftig fehlen: selber militärisch bedroht zu sein.
Die Toten der ¿neuen¿ Kriege sind zivil: Vor allem Kinder, dann Frauen, Alte und Kranke. Teils wird die Zivilbevölkerung gezielt angegriffen, teils wird ihr Tod billigend in Kauf genommen. Der
Anteil der Zivilbevölkerung an den Kriegsopfern betrug im Ersten Weltkrieg 15%, im Zweiten Weltkrieg 65%, in den Kriegen des ausgehenden 20. Jahrhunderts 90%.
Die Friedensarbeit wird daher internationaler werden und die Bereiche ¿Friedensursachen¿ sowie ¿vorbeugende Konfliktbearbeitung¿ intensiver bearbeiten.

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