Über Hundespazierwege in Vorarlberg
Wenn es im Dickicht raschelt und eine graue Schnauze zwischen Büschen und Wurzelstöcken zum Vorschein kommt, keine Angst! Es handelt sich nicht um einen geschrumpften Wolf, sondern um ein neugieriges Zwergschnauzer-Mädchen namens Emma, das gerade der Nase nach die Umgebung erkundet. Wenige Meter weiter, am anderen Ende der Leine, genießt Frauchen Marion Susanne Hofer den Duft des Waldes, das Konzert der Vogelstimmen und die fast ein wenig verwunschen anmutende Atmosphäre des Auwaldes. Kreuz und quer erkunden die beiden in unzähligen Schritten und Spaziergängen Land und Ländle.Welche Vielfalt Vorarlberg dabei aufweist ist erstaunlich. Zwar ist das westlichste Bundesland Österreichs mit einer Fläche von rund 2.600 Quadratkilometern sogar kleiner als Paris, bietet aber auf engstem Raum unzählige wunderbare Naturerlebnisse. Ob entlang des Seeufers, hinauf auf den Karren, das herrliche Panorama genießen, auf den Barfußwegen über Stock und Stein balancieren, Schluchten erkunden, vorbei an Burgruinen, rund um Stauseen, durch bizarre Landschaften und zu Wasserfällen. Zusammen erobern die beiden zwar nicht die Welt. Aber dafür entdecken sie umso intensiver das Ländle und zeigen einer hundeliebhabenden Leserschaft, was Vorarlberg auf "33 Hundespazierwegen" so alles zu bieten hat. Und das ist ganz schön viel.
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