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Hunger ist der beste Koch

Über Hunger ist der beste Koch

Echte "Cucina povera", bloß nördlich der Alpen! Statt Polenta kommt auf der kargen Albhochfläche der Schwarze Brei auf den Teller. Selbstgemacht ist die Pasta auch, heißt hier Spätzle oder Riebele. Und statt in Tomatensugo schwimmen die Kutteln in reichlich sämiger, saurer Soße. Diese passt wundersamerweise zu fast allen typischen Fleischgerichten. An Zutaten musste man früher mit dem auskommen, was die mit Steinen durchsetzten Felder hergeben: robustes Getreide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln. Zudem wächst im "Krautgarten" Gemüse wie Wirsing, Kohlrabi, Rettiche, Salat, Zwiebeln, Schnittlauch, Petersilie...und ein paar Johannisbeer-Sträucher. Mündlich überliefert oder in handgeschriebenen Kochbüchern aufgespürt, zeigen die uralten Rezepte, was man auf der Alb meisterlich versteht: zur Not mit nur zwei, drei Zutaten etwas Schmackhaftes auf den Tisch bringen. "Grautwiggl", "Gnepfla" oder "Epflkiachla" reicht Gudrun Mangold dar in sorgsam recherchierte und unterhaltsam erzählte Geschichte(n). So umfasst das Brotbacken auch das alte Ritual beim Auslosen der Backzeiten. Außerdem konnte man im dorfeigenen Backhaus auch noch so zähe Suppenhühner weichkochen - es durfte sich nur nicht um die Zinshenne für den König handeln!

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783982244112
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 160
  • Veröffentlicht:
  • 20. Oktober 2020
  • Abmessungen:
  • 164x20x244 mm.
  • Gewicht:
  • 560 g.
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Beschreibung von Hunger ist der beste Koch

Echte "Cucina povera", bloß nördlich der Alpen! Statt Polenta kommt auf der kargen Albhochfläche der Schwarze Brei auf den Teller. Selbstgemacht ist die Pasta auch, heißt hier Spätzle oder Riebele. Und statt in Tomatensugo schwimmen die Kutteln in reichlich sämiger, saurer Soße. Diese passt wundersamerweise zu fast allen typischen Fleischgerichten.
An Zutaten musste man früher mit dem auskommen, was die mit Steinen durchsetzten Felder hergeben: robustes Getreide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln. Zudem wächst im "Krautgarten" Gemüse wie Wirsing, Kohlrabi, Rettiche, Salat, Zwiebeln, Schnittlauch, Petersilie...und ein paar Johannisbeer-Sträucher.
Mündlich überliefert oder in handgeschriebenen Kochbüchern aufgespürt, zeigen die uralten Rezepte, was man auf der Alb meisterlich versteht: zur Not mit nur zwei, drei Zutaten etwas Schmackhaftes auf den Tisch bringen. "Grautwiggl", "Gnepfla" oder "Epflkiachla" reicht Gudrun Mangold dar in sorgsam recherchierte und unterhaltsam erzählte Geschichte(n). So umfasst das Brotbacken auch das alte Ritual beim Auslosen der Backzeiten. Außerdem konnte man im dorfeigenen Backhaus auch noch so zähe Suppenhühner weichkochen - es durfte sich nur nicht um die Zinshenne für den König handeln!

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