Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Ich mische mich nicht gerne in meine Privatangelegenheiten

Über Ich mische mich nicht gerne in meine Privatangelegenheiten

Originell, treffsicher und in höchstem Maße aggressiv - das sind die Attribute, mit denen sich die Aphorismen Karl Kraus' beschreiben lassen. Scharfsinnig und mit sprachlicher Raffinesse, oft witzig und immer unterhaltsam, nahm der Herausgeber und Autor der Zeitschrift Die Fackel im frühen 20. Jahrhundert die Gesellschaft kritisch und voller boshaften Spotts aufs Korn, und nichts und niemand war vor seiner spitzen Feder sicher: weder phrasendreschende Kollegen (»Es gibt Schriftsteller, die schon in zwanzig Seiten ausdrücken können, wozu ich manchmal sogar zwei Zeilen brauche.«) noch unfähige und/oder korrupte Vertreter des Staatsapparats («Einen Brief absenden heißt in Österreich einen Brief aufgeben.«) oder anmaßende Psychoanalytiker (»Man kehrt nur dann vor fremder Bewußtseinsschwelle, wenn man's zuhause schmutzig hat.«), am wenigsten aber das von Machtstreben, Verlogenheit und sexueller Doppelmoral geprägte Bürgertum (»Es ist nicht Sitte, eine Frau zu heiraten, die vorher ein Verhältnis gehabt hat. Aber es ist Sitte, mit einer Frau ein Verhältnis zu haben, die vorher geheiratet hat.«).

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783458683605
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 112
  • Veröffentlicht:
  • 15. April 2024
  • Abmessungen:
  • 118x0x190 mm.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar

Beschreibung von Ich mische mich nicht gerne in meine Privatangelegenheiten

Originell, treffsicher und in höchstem Maße aggressiv - das sind die Attribute, mit denen sich die Aphorismen Karl Kraus' beschreiben lassen. Scharfsinnig und mit sprachlicher Raffinesse, oft witzig und immer unterhaltsam, nahm der Herausgeber und Autor der Zeitschrift
Die Fackel
im frühen 20. Jahrhundert die Gesellschaft kritisch und voller boshaften Spotts aufs Korn, und nichts und niemand war vor seiner spitzen Feder sicher: weder phrasendreschende Kollegen (»Es gibt Schriftsteller, die schon in zwanzig Seiten ausdrücken können, wozu ich manchmal sogar zwei Zeilen brauche.«) noch unfähige und/oder korrupte Vertreter des Staatsapparats («Einen Brief absenden heißt in Österreich einen Brief aufgeben.«) oder anmaßende Psychoanalytiker (»Man kehrt nur dann vor fremder Bewußtseinsschwelle, wenn man's zuhause schmutzig hat.«), am wenigsten aber das von Machtstreben, Verlogenheit und sexueller Doppelmoral geprägte Bürgertum (»Es ist nicht Sitte, eine Frau zu heiraten, die vorher ein Verhältnis gehabt hat. Aber es ist Sitte, mit einer Frau ein Verhältnis zu haben, die vorher geheiratet hat.«).

Kund*innenbewertungen von Ich mische mich nicht gerne in meine Privatangelegenheiten



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Ich mische mich nicht gerne in meine Privatangelegenheiten ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.