Über Identitatsspielraum Internet
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Medienpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Gegenstand, methodisches Vorgehen und Zielsetzung der Arbeit 1
2 Sozialisation im Jugendalter und Mediensozialisation 4
2.1 Sozialisation im Jugendalter 4
2.2 Mediensozialisation von Jugendlichen 7
3 Traditionelle und aktuelle Identitätsforschung 11
3.1 Einführung in die Identitätsforschung 12
3.2 Traditionelle Identitätsforschung ¿ das Stufenmodell der
psychosozialen Entwicklung nach Erikson 16
3.3 Aktuelle Identitätsforschung ¿ Aktuelle Identitätsforschung ¿ das Patchwork-Modell nach Heiner Keupp 21
4 Soziale Netzwerke 26
5 Chancen virtueller Identitätskonstruktionen von Jugendlichen in sozialen Netzwerken 30
5.1 Identitätsrelevante Prozesse und Motive in sozialen Netzwerken am Beispiel von Facebook 37
5.2 Risiken jugendnaher sozialer Netzwerke am Beispiel von Facebook 46
6 Resümee und Relevanz für die Pädagogik 48
Quellen- und Literaturverzeichnis III
Digitale Technologien haben unsere Gesellschaft von Grund auf verändert. Wissens- und Informationsverteilung über das Web 2.0 sind nicht mehr futuristisch und insbesondere die Generation der unter 30-Jährigen ist zu einer digitalen, allzeit und allerorts vernetzten Online-Community geworden. Die Folgen des sich rasant entwickelnden technologischen Fortschritts und die damit einhergehenden Veränderungen im Medienkonsum von Jugendlichen machen es für die heutige Medienpädagogik unumgänglich, sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen.
Der Aufenthalt in Social Networks ist für Jugendliche in vielerlei Hinsicht identitätsprägend. Im Text wird analysiert, welche Chancen soziale Netzwerke in Bezug auf jugendliche Identitätskonstruktionen bieten und anhand welcher Funktionalitäten Jugendliche auf Facebook ihre Identität entwickeln und darstellen können. Auch wird die Frage beantwortet, ob die virtuelle Identitätsarbeit Einfluss auf das Selbstbild der Jugendlichen in der realen Welt hat, und ebenso, ob an dieser Stelle überhaupt noch eine Differenzierung notwendig ist.
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