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Infigierung und Interfigierung im Spanischen

Über Infigierung und Interfigierung im Spanischen

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1.7, Universität Regensburg (Romanistik), Veranstaltung: Spanische Lexikologie, Sprache: Deutsch, Abstract: I Wortbildung durch Derivation Die Derivation ist eine der produktivsten Wortbildungsverfahren des Spanischen. Unter ihr versteht man die Affigierung einer Basis. Der Begriff Affigierung bedeutet die Verbindung freier oder gebundener Morpheme mit einem anderen Morphem. Diese Verbindungen bilden stets ein freies Morphem, auch Lexem genannt. Unter diesen Prozess gliedert man die Präfigierung, die In/Interfigierung und die Suffigierung. Präfigierung ist die Anfügung eines Morphems vor die Basis. Die Präfixe des Spanischen sind Negationsaffixe wie contra-decir, Richtungsaffixe wie a-correr, Temporal Affixe wie post-poner sowie graduierende und quantifizierende Präfixe. Im Gegensatz zur Suffigierung kann die Präfigierung die Wortart nicht verändern, sondern lediglich den semantischen Inhalt eines Lexems. Das Suffix jedoch kann sowohl homogen sein und nur den semantischen Wert verändern, als auch heterogen und die Wortart verändern. Ein Beispiel für ein homogenes Suffix sind Augmentative oder Deminutive wie caballo- caballito. Heterogene hingegen können die Wortart der Basis verändern. So almanecer + aje = almacenaje V N oder amplo + ear = amplear A V. Weitaus umstrittener und weniger eindeutig ist im Spanischen das Infix, beziehungsweise das Interfix. Diese Arbeit wird sich mit der theoretischen Bearbeitung dieser beiden Begriffe auseinandersetzen. Häufig werden In-und Interfix in der Einführungsliteratur der Spanischen Sprachwissenschaft in einem Atemzug erwähnt, nur vage und fälschlicherweise als Fugenelement gesehen1 oder gar als völlig deckungsgleich definiert und gar nicht weiter differenziert. Anhand einiger Beispiele und wissenschaftlicher Theorien spanischer Linguisten wird das Ziel dieser Arbeit sein, die Unterschiede der beiden Affixe herauszustellen und gleichzeitig zu zeigen, dass eine Differenzierung sehr wohl sinnvoll ist.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640586035
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 9. April 2010
  • Abmessungen:
  • 216x140x2 mm.
  • Gewicht:
  • 41 g.
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Beschreibung von Infigierung und Interfigierung im Spanischen

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1.7, Universität Regensburg (Romanistik), Veranstaltung: Spanische Lexikologie, Sprache: Deutsch, Abstract: I Wortbildung durch Derivation
Die Derivation ist eine der produktivsten Wortbildungsverfahren des Spanischen. Unter ihr versteht man die Affigierung einer Basis. Der Begriff Affigierung bedeutet die Verbindung freier oder gebundener Morpheme mit einem anderen Morphem.
Diese Verbindungen bilden stets ein freies Morphem, auch Lexem genannt.
Unter diesen Prozess gliedert man die Präfigierung, die In/Interfigierung und die Suffigierung. Präfigierung ist die Anfügung eines Morphems vor die Basis. Die Präfixe des Spanischen sind Negationsaffixe wie contra-decir, Richtungsaffixe wie a-correr, Temporal Affixe wie post-poner sowie graduierende und quantifizierende Präfixe. Im Gegensatz zur Suffigierung kann die Präfigierung die Wortart nicht verändern, sondern lediglich den semantischen Inhalt eines Lexems. Das Suffix jedoch kann sowohl homogen sein und nur den semantischen Wert verändern, als auch heterogen und die Wortart verändern. Ein Beispiel für ein homogenes Suffix sind Augmentative oder Deminutive wie caballo- caballito. Heterogene hingegen können die Wortart der Basis verändern. So almanecer + aje = almacenaje V N oder amplo + ear = amplear A V.
Weitaus umstrittener und weniger eindeutig ist im Spanischen das Infix, beziehungsweise das Interfix. Diese Arbeit wird sich mit der theoretischen Bearbeitung dieser beiden Begriffe auseinandersetzen.
Häufig werden In-und Interfix in der Einführungsliteratur der Spanischen Sprachwissenschaft in einem Atemzug erwähnt, nur vage und fälschlicherweise als Fugenelement gesehen1 oder gar als völlig deckungsgleich definiert und gar nicht weiter differenziert. Anhand einiger Beispiele und wissenschaftlicher Theorien spanischer Linguisten wird das Ziel dieser Arbeit sein, die Unterschiede der beiden Affixe herauszustellen und gleichzeitig zu zeigen, dass eine Differenzierung sehr wohl sinnvoll ist.

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