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Innere Armut

- Kinder Und Jugendliche Zwischen Mangel Und UEberfluss

Über Innere Armut

Auf immer Ohne Ungeduld will ich träumen, mich dieser Arbeit hingeben, die niemals enden kann. Und nach und nach, über den wiedergeborenen Armen öffnen sich wieder die hilfreichen Hände. In ihre Höhlen kehren die Augen zurück und leuchten. Und plötzlich, unversehrt, bist du auferstanden. Und wie sonst wird deine Stimme mich führen. Auf immer sehe ich dich wieder. Hilde Domin Prozesse lassen sich als Ausgangspunkt aller Dinge und Situationen - zeichnen. Aus ihnen gebiert sich Neues und in ihnen wandelt sich V- handenes. Produkte, Phänomene und Ergebnisse relativieren sich in ihrer Konkretheit wie Offensichtlichkeit angesichts ihrer Entstehungsgeschi- ten. Doch nicht nur Dinge und Situationen wandeln sich, sondern auch die Begriffe, mit denen sich beschreiben lässt, was man vorfindet oder vorzufinden glaubt. Ein Prozessbegriff der besonderen Art ist ¿Armut¿. Dabei kann man feststellen, dass dieser Begriff im Allgemeinen eher als ein Phänomen und als eine das Leben charakterisierende sowie vielfäl- ge Assoziationen hervorrufende Lebensbeschreibung verwendet wird. Als Prozessbegriff lässt sich Armut dann verstehen, wenn man die Entwicklungen und Veränderungen von Menschen und ihren Lebensla- 9 gen betrachtet, die zu einem gewissen Zeitpunkt von einer bestimmten Perspektive aus als arm bezeichnet werden. Durch das Wählen eines solchen Ausschnittes der Betrachtung, ist aber die Gefahr eines erneut produktorientierten und damit eher statisch zu bezeichnenden Armu- begriffs groß. Das Prozesshafte dagegen ist meist nicht sofort zu erkennen, liegt oft im Verborgenen, im Inneren, aus dem heraus sich etwas gebären, w- deln oder dynamisieren kann.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783531158624
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 152
  • Veröffentlicht:
  • 13 März 2008
  • Ausgabe:
  • 2008
  • Abmessungen:
  • 210x148x10 mm.
  • Gewicht:
  • 222 g.
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Beschreibung von Innere Armut

Auf immer Ohne Ungeduld will ich träumen, mich dieser Arbeit hingeben, die niemals enden kann. Und nach und nach, über den wiedergeborenen Armen öffnen sich wieder die hilfreichen Hände. In ihre Höhlen kehren die Augen zurück und leuchten. Und plötzlich, unversehrt, bist du auferstanden. Und wie sonst wird deine Stimme mich führen. Auf immer sehe ich dich wieder. Hilde Domin Prozesse lassen sich als Ausgangspunkt aller Dinge und Situationen - zeichnen. Aus ihnen gebiert sich Neues und in ihnen wandelt sich V- handenes. Produkte, Phänomene und Ergebnisse relativieren sich in ihrer Konkretheit wie Offensichtlichkeit angesichts ihrer Entstehungsgeschi- ten. Doch nicht nur Dinge und Situationen wandeln sich, sondern auch die Begriffe, mit denen sich beschreiben lässt, was man vorfindet oder vorzufinden glaubt. Ein Prozessbegriff der besonderen Art ist ¿Armut¿. Dabei kann man feststellen, dass dieser Begriff im Allgemeinen eher als ein Phänomen und als eine das Leben charakterisierende sowie vielfäl- ge Assoziationen hervorrufende Lebensbeschreibung verwendet wird. Als Prozessbegriff lässt sich Armut dann verstehen, wenn man die Entwicklungen und Veränderungen von Menschen und ihren Lebensla- 9 gen betrachtet, die zu einem gewissen Zeitpunkt von einer bestimmten Perspektive aus als arm bezeichnet werden. Durch das Wählen eines solchen Ausschnittes der Betrachtung, ist aber die Gefahr eines erneut produktorientierten und damit eher statisch zu bezeichnenden Armu- begriffs groß. Das Prozesshafte dagegen ist meist nicht sofort zu erkennen, liegt oft im Verborgenen, im Inneren, aus dem heraus sich etwas gebären, w- deln oder dynamisieren kann.

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