Über Integrierte Datenverarbeitung
Automatische Maschinen, Elektronenrechner, Roboter, diese Schlagworte füllen bereits sehr oft die Spalten der Tageszeitungen, aber auch von Fach veröffentlichungen. Dichtung und Wahrheit, Gegenwart und Zukunft vermengen sich sehr oft, so daß es für den weniger geschulten Leser_ oft zur Unmöglichkeit wird, die Realität einzuschätzen. Aber auch dem Fachmann fällt es oft sehr schwer zu erkennen, was bereits verwirklicht ist und was erst ver wirklicht werden soll und kann. Zu dieser Problematik möchten wir be züglich unserer Veröffentlichung folgendes erklären: Ein solches System, wie es von uns ausgeführt wird, gibt es in dieser Art noch nirgends in der Welt. Teilsysteme bestehen bereits. Alle genannten Aufgaben sind für sich betrachtet ebenfalls bereits industrielle Praxis. Die installierten Rechenanlagen, besonders die Prozeßrechner, laufen zum Teil noch als Versuchsanlagen, da in diesen Fällen die Zusammenhänge der metallurgischen Prozesse noch nicht mit ausreichender Genauigkeit bekannt sind, oder daß bekannte Einflußgrößen meßtechnisch noch nicht oder nicht genügend genau erfaßbar sind. Das Neue liegt in der Ver knüpfung und in dem organischen Ineinanderfügen zu einem gesamten System. Von den Verfassern wurde die Metallurgie als Beispiel gewählt, weil es in diesem Industriezweig bereits Teilsysteme gibt und an dem Aufbau eines solchen Gesamtsystems gearbeitet wird. Wir sind der Meinung, daß eine solche Gesamtdarstellung notwendig ist, um für die gerätetechnischen wie organisatorischen Arbeiten ein weiteres zielgerichtetes Betätigungsfeld zu eröffnen. Spezielle metallurgische Ausdrücke sind zum besonderen Verständnis im Anhang erläutert.
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