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Intelligentes Risikomanagement in Non-Profit-Einrichtungen des Gesundheitswesens

Über Intelligentes Risikomanagement in Non-Profit-Einrichtungen des Gesundheitswesens

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeigt einen möglichen Weg der Implementierung eines Diagnoseinstrumentes zur wirksamen Risikohandhabung in einem Beispielunternehmen ¿Pflegeeinrichtung¿. Nach einer kurzen Einleitung im Kapitel 1 über momentane Ausgangssituationen von Non-Profit-Einrichtungen des Gesundheitswesens erfolgt in Kapitel 2 die Einordnung von theoretischen Aspekten, wie der Risikoforschung, aktueller Trends und wesentlicher Begriffe. Ferner werden mögliche und entscheidende Faktoren für ein wirksames Risikomanagementsystem skizziert. Kapitel 3 beschreibt einen Weg der Einbindung des Risikocontrollings in ein Pflegeunternehmen. Unter anderem werden Reportingsysteme mit einem möglichen Diagnoseinstrument herausgearbeitet. Das Kapitel 4, die Risikohandhabung, zeigt ein Praxisbeispiel eines Critical Incident Reporting Systems (CIRS) für die Erfassung möglicher Risikokonstellationen und Wege der Verankerung in die Organisation auf. Die Hausarbeit endet mit einem Fazit und einer kritischen Reflexion im Kapitel 5. Leistungserbringer, wie beispielsweise stationäre Pflegeheime, werden durch zahlreiche Gesetzgebungen vom Bundesgesundheitsministerium verpflichtet, interne Qualitätsmanagementsysteme zu implementieren. Ergänzt werden diese internen Systeme durch zahlreiche externe Qualitätsindikatoren, die u.a. von Institutionen, wie der Medizinische Dienst der Krankenkassen oder der Aufsicht für unterstützende Wohnformen jährlich geprüft werden. Seit Jahren häuft sich in der Presselandschaft der Bundesrepublik Deutschland, nicht selten auch durch eine pauschalisierte negative Berichterstattung der Medien, ein Szenario mit angeblichen lebensgefährlichen Situationen für Bewohner in deutschen Pflegeheimen. Was jedoch eine neue und bedenkenswerte Dimension darstellt, sind die in einer breiten Öffentlichkeit zugänglichen Befunde und Ergebnisse der Pflegewissenschaft. Diese Ergebnisse basieren auf wissenschaftlich fundierten Untersuchungen und Prüfungen, u.a. durch das 2. Gutachten nach § 118 Abs. 4 SGB XI zur Entwicklung der Pflegequalität aus dem Jahr 2007. Identifiziert wurden u.a. eine Anzahl von Fehlern in der Pflege, die das Wohlbefinden und die Gesundheit der Pflegebedürftigen beeinträchtigen. Beispiele waren weiterhin die unzureichende Umbettung bei Immobilität, die Mängel bei der Ernährung und Flüssigkeitsversorgung oder die Defizite bei der Dekubitusversorgung.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668094154
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 36
  • Veröffentlicht:
  • 9. Dezember 2015
  • Abmessungen:
  • 148x210x2 mm.
  • Gewicht:
  • 59 g.
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Beschreibung von Intelligentes Risikomanagement in Non-Profit-Einrichtungen des Gesundheitswesens

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeigt einen möglichen Weg der Implementierung eines Diagnoseinstrumentes zur wirksamen Risikohandhabung in einem Beispielunternehmen ¿Pflegeeinrichtung¿.
Nach einer kurzen Einleitung im Kapitel 1 über momentane Ausgangssituationen von Non-Profit-Einrichtungen des Gesundheitswesens erfolgt in Kapitel 2 die Einordnung von theoretischen Aspekten, wie der Risikoforschung, aktueller Trends und wesentlicher Begriffe. Ferner werden mögliche und entscheidende Faktoren für ein wirksames Risikomanagementsystem skizziert. Kapitel 3 beschreibt einen Weg der Einbindung des Risikocontrollings in ein Pflegeunternehmen. Unter anderem werden Reportingsysteme mit einem möglichen Diagnoseinstrument herausgearbeitet. Das Kapitel 4, die Risikohandhabung, zeigt ein Praxisbeispiel eines Critical Incident Reporting Systems (CIRS) für die Erfassung möglicher Risikokonstellationen und Wege der Verankerung in die Organisation auf. Die Hausarbeit endet mit einem Fazit und einer kritischen Reflexion im Kapitel 5.
Leistungserbringer, wie beispielsweise stationäre Pflegeheime, werden durch zahlreiche Gesetzgebungen vom Bundesgesundheitsministerium verpflichtet, interne Qualitätsmanagementsysteme zu implementieren. Ergänzt werden diese internen Systeme durch zahlreiche externe Qualitätsindikatoren, die u.a. von Institutionen, wie der Medizinische Dienst der Krankenkassen oder der Aufsicht für unterstützende Wohnformen jährlich geprüft werden.
Seit Jahren häuft sich in der Presselandschaft der Bundesrepublik Deutschland, nicht selten auch durch eine pauschalisierte negative Berichterstattung der Medien, ein Szenario mit angeblichen lebensgefährlichen Situationen für Bewohner in deutschen Pflegeheimen. Was jedoch eine neue und bedenkenswerte Dimension darstellt, sind die in einer breiten Öffentlichkeit zugänglichen Befunde und Ergebnisse der Pflegewissenschaft. Diese Ergebnisse basieren auf wissenschaftlich fundierten Untersuchungen und Prüfungen, u.a. durch das 2. Gutachten nach § 118 Abs. 4 SGB XI zur Entwicklung der Pflegequalität aus dem Jahr 2007. Identifiziert wurden u.a. eine Anzahl von Fehlern in der Pflege, die das Wohlbefinden und die Gesundheit der Pflegebedürftigen beeinträchtigen. Beispiele waren weiterhin die unzureichende Umbettung bei Immobilität, die Mängel bei der Ernährung und Flüssigkeitsversorgung oder die Defizite bei der Dekubitusversorgung.

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