Über Interaktionelle Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen
Mit welchem Verhalten und welchen sprachlichen Interventionen reagieren Therapeuten auf ihre jungen Klienten? Wie modifizieren sie kognitiv-sozial-emotionale Schemata durch ihr Verhalten? Wie genau bauen sie neue Interaktionsschemata auf? Die Klient-Therapeut-Beziehung gilt vielen Studien zufolge als bedeutendster Wirkfaktor im therapeutischen Geschehen. Das Buch stellt detailliert Methoden der Interaktionsgestaltung bei der Beratung und Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und Familien dar.
Beginnend mit dem telefonischen Erstkontakt, über das Erstgespräch und die Diagnostik wird aufgezeigt, wie therapeutisches Verhalten genau in der therapiebegleitenden Elternberatung, der Familientherapie, der Kinder- und Jugendtherapie umgesetzt werden kann, damit es eine positive Wirkung für den Klienten entfaltet. Einen breiten Raum nimmt insbesondere die Darstellung der Spieltherapie ein. Zahlreiche Beispiele zu den Konzepten der interaktionellen Psychotherapie, zu den theoretischen und historischen Hintergründen, aktuelle Ergebnisse aus der Forschung, kontroverse Debatten sowie Übungen, die zur Selbstreflexion und in der Ausbildung von Psychotherapeuten eingesetzt werden können, ergänzen den Text.
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