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Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU)

- Handlungsempfehlung fur die deutsche Automobilzulieferindustrie hinsichtlich eines Markteintritts in China

Über Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU)

Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die deutsche Automobilindustrie ist seit einigen Jahren einem fundamentalen Wandel unterlegen, der sich neben Konzentrationsprozessen und einer verschärften Konkurrenzsituation auch in der Internationalisierung der gesamten Branche geäußert hat. Die Automobilhersteller haben sich nach und nach von ihren Heimatmärkten gelöst, da sich neue Wachstumsmärkte gebildet haben, die sich außerhalb der traditionellen Abnehmerländer befinden. Die Verlagerung der Nachfrage hat bewirkt, dass die großen Hersteller zahlreiche Produktionsstätten an neuen Standorten errichtet haben. Die Automobilzulieferbranche weist eine starke Abhängigkeit gegenüber den Fahrzeugproduzenten auf, so dass die Konzentrationsprozesse und die Internationalisierung auch hier Spuren hinterlassen haben. Zwar zeichnet sich durch den Strukturwandel in der Automobilbranche ab, dass die Zulieferer einerseits zukünftig mit einem starken Branchenwachstum rechnen können, doch werden sich die Unternehmen, die in der Hauptsache dem Mittelstand angehören, andererseits vielen Herausforderungen stellen müssen. Das Branchenwachstum lässt sich aus drei Entwicklungen ableiten: erstens aus der Zunahme der weltweiten Fahrzeugnachfrage, zweitens aus dem Wachstum des Fahrzeugwerts und drittens aus dem Wertanteil der Zulieferer. Somit werden sich voraussichtlich in den nächsten Jahren große Wachstumschancen für die mittelständische Zulieferindustrie ergeben, die jedoch mit der Übernahme zusätzlicher Verantwortung einhergehen. Die Hersteller verlangen von den Zulieferern eine immer umfassendere Beteiligung an den Entwicklungs- und Fertigungsaufgaben, so dass vor allem zahlreiche mittelständische Unternehmen der Belastung und den Anforderungen nicht standhalten werden und es zu Konzentrationsprozessen in der Branche kommen dürfte. Eine große Rolle spielen hierbei die drei von den OEM vorangetriebenen Strategien des Single-Sourcing, Global-Sourcing und Modular-Sourcing. Diese bedeuten, dass die Hersteller zukünftig die Anzahl ihrer Direktlieferanten drastisch reduzieren werden und von diesen verbliebenen Lieferanten eine globale Präsenz (in der Nähe ihrer Werke) und die Zulieferung von Modulen und Systemen statt ? wie in der Vergangenheit ? von Teilen erwarten. Somit stellt sich die Frage nach der strategischen Ausrichtung kleiner und mittlerer Unternehmen für die Zukunft, um den Fortbestand und die Unabhängigkeit des Unternehmens auch weiterhin zu wahren. Der Strukturwandel [¿]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783838677514
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 120
  • Veröffentlicht:
  • 24. Februar 2004
  • Abmessungen:
  • 210x148x7 mm.
  • Gewicht:
  • 168 g.
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Beschreibung von Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU)

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die deutsche Automobilindustrie ist seit einigen Jahren einem fundamentalen Wandel unterlegen, der sich neben Konzentrationsprozessen und einer verschärften Konkurrenzsituation auch in der Internationalisierung der gesamten Branche geäußert hat. Die Automobilhersteller haben sich nach und nach von ihren Heimatmärkten gelöst, da sich neue Wachstumsmärkte gebildet haben, die sich außerhalb der traditionellen Abnehmerländer befinden. Die Verlagerung der Nachfrage hat bewirkt, dass die großen Hersteller zahlreiche Produktionsstätten an neuen Standorten errichtet haben.
Die Automobilzulieferbranche weist eine starke Abhängigkeit gegenüber den Fahrzeugproduzenten auf, so dass die Konzentrationsprozesse und die Internationalisierung auch hier Spuren hinterlassen haben. Zwar zeichnet sich durch den Strukturwandel in der Automobilbranche ab, dass die Zulieferer einerseits zukünftig mit einem starken Branchenwachstum rechnen können, doch werden sich die Unternehmen, die in der Hauptsache dem Mittelstand angehören, andererseits vielen Herausforderungen stellen müssen. Das Branchenwachstum lässt sich aus drei Entwicklungen ableiten: erstens aus der Zunahme der weltweiten Fahrzeugnachfrage, zweitens aus dem Wachstum des Fahrzeugwerts und drittens aus dem Wertanteil der Zulieferer.
Somit werden sich voraussichtlich in den nächsten Jahren große Wachstumschancen für die mittelständische Zulieferindustrie ergeben, die jedoch mit der Übernahme zusätzlicher Verantwortung einhergehen. Die Hersteller verlangen von den Zulieferern eine immer umfassendere Beteiligung an den Entwicklungs- und Fertigungsaufgaben, so dass vor allem zahlreiche mittelständische Unternehmen der Belastung und den Anforderungen nicht standhalten werden und es zu Konzentrationsprozessen in der Branche kommen dürfte.
Eine große Rolle spielen hierbei die drei von den OEM vorangetriebenen Strategien des Single-Sourcing, Global-Sourcing und Modular-Sourcing. Diese bedeuten, dass die Hersteller zukünftig die Anzahl ihrer Direktlieferanten drastisch reduzieren werden und von diesen verbliebenen Lieferanten eine globale Präsenz (in der Nähe ihrer Werke) und die Zulieferung von Modulen und Systemen statt ? wie in der Vergangenheit ? von Teilen erwarten. Somit stellt sich die Frage nach der strategischen Ausrichtung kleiner und mittlerer Unternehmen für die Zukunft, um den Fortbestand und die Unabhängigkeit des Unternehmens auch weiterhin zu wahren.
Der Strukturwandel [¿]

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