Über Investitionsentscheidung bei Externalitäten: Zur Beurteilung von Herdenverhalten.
Das Herdenverhalten stellt für eine Vielzahl von rationalen Entscheidungen in vermeintlich irrationalen Prozessen einen Erklärungsansatz dar. Diese Dissertation erweitert ein mehrstufiges Herdenmodell mit endogener Informationsbeschaffung um eine Erlösinhomogenität in Form eines Konkurrenzeffektes, sodass zu der Informations- eine Auszahlungsexternalität hinzutritt.
Das Ergebnis der analytischen Betrachtung zeigt, dass Herdenverhalten im Verhältnis zu Nicht-Herdenverhalten weiterhin zu einer besseren Nutzung von Ressourcen und Entscheidungsfindung führen kann - im Rahmen der zugrunde gelegten Maßstäbe -, auch nach Aufgabe homogener Erlösstrukturen. Dabei führt insbesondere die Modellierung unvollständiger Komplemente zu einer Verbesserung ggü. dem Ausgangsmodell.
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