Über Iranischstämmige Amerikaner in den Memoiren von Firoozeh Dumas
Die Suche nach Identität ist ein wichtiges Thema in der modernen Literatur, insbesondere in den Memoiren. Memoiren unterstützen die Idee, dass jeder eine Geschichte zu erzählen hat und dass die Geschichte eines jeden zählt. In den Memoiren von Firoozeh Dumas geht es um äußere und innere Faktoren, mit denen sie konfrontiert wird, während sie in einem neuen Land unter neuen Bedingungen lebt. Unfähig, die Situationen, mit denen sie konfrontiert wird, zu kontrollieren, vergleicht Dumas ihr Heimatland Iran mit ihrem neuen Land, den Vereinigten Staaten. Mit anderen Worten: Sie wählt bestimmte historische Ereignisse aus und versucht, die iranische Kultur auf humorvolle Weise auf die Amerikaner zu übertragen. Nach und nach stellt sie ihre Familienangehörigen, die kulturellen Unterschiede und die inneren Konflikte vor, die es mit sich bringt, sowohl aus dem Nahen Osten als auch aus den USA zu stammen. Auf ihrer Suche nach Identität zwischen zwei Kulturen versucht Dumas zu zeigen, dass Iraner und Amerikaner tatsächlich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede haben. In diesem Werk sollen die Auswirkungen kultureller Unterschiede im Leben einer Schriftstellerin untersucht werden, die sowohl im Iran als auch in Amerika aufgewachsen ist. Darüber hinaus zeigt das Buch die Bedeutung von Dumas' Erzählstrategien für die Förderung des kulturellen Verständnisses und das Überdenken kultureller und generationsbedingter Unterschiede.
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