Über Jahrbuch Innere Fuhrung 2018
Im 10. Jahrbuch Innere Führung stellen sich die Autoren der Herausforderung, neu zu denken und Alternativen für Selbstverständnis und Führungskultur der Bundeswehr aufzuzeigen. Dabei wird deutlich: Die Innere Führung beruht auf Voraussetzungen, die sie selbst nicht schaffen kann. Sie benötigt dafür die Unterstützung durch Politik, Gesellschaft und auch durch die Angehörigen der Bundeswehr selbst, vor allem durch das militärische Führungspersonal. Und in all diesen Bereichen gibt es Ambivalenzen, Zögern und Zaudern, aber auch viel Ignoranz.In ihren Beiträgen beschäftigen sich die Autoren mit der spannungsreichen Trinität von Politik, Gesellschaft und Streitkräften. Einige Analysen unterstreichen Notwendigkeit und Erfolge der Inneren Führung. Andere begründen, warum es Zeit für einen Neuanfang ist und wie dieser aussehen könnte. Darüber hinaus enthält das Jahrbuch Analysen und Handlungsvorschläge für die Förderung der Strategiefähigkeit in Deutschland. Die zentrale Frage, welche Rolle die Staatsbürgerlichkeit im Selbstbild des Soldaten der Bundeswehr künftig spielen soll, spiegelt sich in einer in diesem Jahrbuch aufgenommenen Kontroverse wider. Sie fordert jeden Einzelnen zur Stellungnahme heraus.Mit Beiträgen von Klaus Beck, Eberhard Birk, Jochen Bohn, Marcel Bohnert , Kai Uwe Bormann, Gerhard Brugmann, Peter Buchner, Dagmar Bussiek, Dirk Freudenberg, Rainer L. Glatz, Uwe Hartmann, Reinhold Janke , Gerhard Kümmel, Bernd Lawall, Gustav Lünenborg, Klaus Naumann, Rainer Prätorius, Lena Pütz, Reinhold Robbe, Claus von Rosen, Martin Sebaldt, Dierk Spreen und Meike Wanner.
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