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Über Jella Lepman

Jella Lepman ist heute in Vergessenheit geraten. Der vorliegende Band greift wichtige und wesentliche Aspekte ihres Wirkens vor und besonders nach 1945 heraus, um ihre Rolle bei der Neugestaltung des literarischen und kulturellen Lebens in München zu verdeutlichen. Jella Lepman wurde 1891 in Stuttgart geboren. In den 1920er-Jahren arbeitete sie als Redakteurin für das Stuttgarter Neue Tagblatt. Ihrer jüdischen Herkunft wegen musste sie Deutschland 1936 verlassen. Im englischen Exil verfasste sie die erste und für lange Zeit einzige Studie über ­Women in Nazi-Germany. 1945 kehrte sie im Rahmen des re-education-Programms der Vereinigten Staaten als Special Adviser for Women¿s and Youth Affairs nach Deutschland zurück. Lepman verstand sich vor allem als Impulsgeberin: Sie wollte über Kinder und Jugendliche einen Beitrag zur demokratischen Umgestaltung der Gesellschaft leisten. Ihre Bemühungen mündeten 1949 in die Eröffnung der Internationalen Jugendbibliothek (IJB), die heute in Schloss Blutenburg angesiedelt ist.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783962334390
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 172
  • Veröffentlicht:
  • 9. Januar 2024
  • Abmessungen:
  • 155x13x220 mm.
  • Gewicht:
  • 283 g.
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Beschreibung von Jella Lepman

Jella Lepman ist heute in Vergessenheit geraten. Der vorliegende Band greift wichtige und wesentliche Aspekte ihres Wirkens vor und besonders nach 1945 heraus, um ihre Rolle bei der Neugestaltung des literarischen und kulturellen Lebens in München zu verdeutlichen.

Jella Lepman wurde 1891 in Stuttgart geboren. In den 1920er-Jahren arbeitete sie als Redakteurin für das Stuttgarter Neue Tagblatt. Ihrer jüdischen Herkunft wegen musste sie Deutschland 1936 verlassen. Im englischen Exil verfasste sie die erste und für lange Zeit einzige Studie über ­Women in Nazi-Germany. 1945 kehrte sie im Rahmen des re-education-Programms der Vereinigten Staaten als Special Adviser for Women¿s and Youth Affairs nach Deutschland zurück. Lepman verstand sich vor allem als Impulsgeberin: Sie wollte über Kinder und Jugendliche einen Beitrag zur demokratischen Umgestaltung der Gesellschaft leisten. Ihre Bemühungen mündeten 1949 in die Eröffnung der Internationalen Jugendbibliothek (IJB), die heute in Schloss Blutenburg angesiedelt ist.

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