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Jettchen Gebert

Jettchen Gebertvon Georg Hermann
Über Jettchen Gebert

Georg Hermann, eigentlich Georg Hermann Borchardt, war ein deutsch-jüdischer Schriftsteller und Kunsthistoriker, seinerzeit einer der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller. Er wurde am 7. Oktober 1871 in Berlin geboren und nach dem 16. November 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet.»Der Mord an Georg Hermann war so gründlich, daß er heute noch wirkt.«Rolf VollmannAls 1906 Georg Hermanns Roman »Jettchen Gebert« erschien, wurde er zu einem sensationellen Erfolg und machte Georg Hermann zu einem der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller seiner Zeit. »Jettchen Gebert« und der zweite Teil der Geschichte, »Henriette Jacoby«, spielt in einer gutsituierte jüdischenFamilie im Berlin des Biedermeier. Henriette, hübsch und klug, liebevoll Jettchen genannt, verbringt eine unbeschwerte Jugend im Haus ihres Pflegevaters Salomon. Die wichtigste Person in ihrem Leben ist ihr Onkel Jason, das »Enfant terrible der Familie«. Er macht sie mit dem jungen Schriftsteller Friedrich Kößling bekannt. Obwohl sie sich zu Kößling hingezogen fühlt, fügt sie sich dem Wunsch der Familie und heiratet den Kaufmann Julius Jakoby. Am Abend nach der Hochzeit jedoch kommt es zum Eklat: sie verläßt den ungeliebten Ehemann und flieht aus dem Haus.Im zweiten Tel des Romans, »Henriette Jacoby«, versucht die Heldin, sich ihre Unabhängigkeit von der Familie zu erkämpfen. Zuerst findet sie Unterkunft und Unterstützung bei ihrem Onkel Jason, kehrt aber später wieder in das Haus der Geberts zurück. Ihre Versuche, ein selbstbestimmtes Leben zu führen scheiternund schließlich zerbricht sie an einer unerfüllbaren Liebe, die sich nie einzugestehen wagte.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783739010885
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 272
  • Veröffentlicht:
  • 19. Juli 2019
  • Abmessungen:
  • 148x19x220 mm.
  • Gewicht:
  • 418 g.
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Beschreibung von Jettchen Gebert

Georg Hermann, eigentlich Georg Hermann Borchardt, war ein deutsch-jüdischer Schriftsteller und Kunsthistoriker, seinerzeit einer der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller. Er wurde am 7. Oktober 1871 in Berlin geboren und nach dem 16. November 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet.»Der Mord an Georg Hermann war so gründlich, daß er heute noch wirkt.«Rolf VollmannAls 1906 Georg Hermanns Roman »Jettchen Gebert« erschien, wurde er zu einem sensationellen Erfolg und machte Georg Hermann zu einem der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller seiner Zeit. »Jettchen Gebert« und der zweite Teil der Geschichte, »Henriette Jacoby«, spielt in einer gutsituierte jüdischenFamilie im Berlin des Biedermeier. Henriette, hübsch und klug, liebevoll Jettchen genannt, verbringt eine unbeschwerte Jugend im Haus ihres Pflegevaters Salomon. Die wichtigste Person in ihrem Leben ist ihr Onkel Jason, das »Enfant terrible der Familie«. Er macht sie mit dem jungen Schriftsteller Friedrich Kößling bekannt. Obwohl sie sich zu Kößling hingezogen fühlt, fügt sie sich dem Wunsch der Familie und heiratet den Kaufmann Julius Jakoby. Am Abend nach der Hochzeit jedoch kommt es zum Eklat: sie verläßt den ungeliebten Ehemann und flieht aus dem Haus.Im zweiten Tel des Romans, »Henriette Jacoby«, versucht die Heldin, sich ihre Unabhängigkeit von der Familie zu erkämpfen. Zuerst findet sie Unterkunft und Unterstützung bei ihrem Onkel Jason, kehrt aber später wieder in das Haus der Geberts zurück. Ihre Versuche, ein selbstbestimmtes Leben zu führen scheiternund schließlich zerbricht sie an einer unerfüllbaren Liebe, die sich nie einzugestehen wagte.

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