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Judith Hermann trifft Wilhelm Raabe

Über Judith Hermann trifft Wilhelm Raabe

Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Judith Hermann, die 2023 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Wir hätten uns alles gesagt« erhielt Judith Hermann hat in »Wir hätten uns alles gesagt« weit mehr als Poetikvorlesungen geschrieben. Es sind Erzählungen über das Schweigen und Verschweigen-Müssen, über die Annäherung an das Unsagbare, das den Urgrund ihres Schreibens ausmacht - wenn nicht von Literatur und Kunst überhaupt. »Wir hätten uns alles gesagt« ist ein Buch, das beeindruckt durch die Vulnerabilität, die es offenbart, und das zugleich von großer Kraft ist: Das Vermögen von Judith Hermann besteht darin, das Nicht-Sagbare und die existenzielle Verunsicherung aufscheinen zu lassen in einer sprachlichen Form, die voller Anmut und von geradezu metaphysischem Trost ist. »Wir hätten uns alles gesagt« verdichtet das literarische Schaffen eines Vierteljahrhunderts. Zugleich öffnet und verwandelt es das Werk der Schriftstellerin auf faszinierende und unvermutete Weise. Indem Hermann Intimstes preisgibt, um es im nächsten Moment ins Imaginäre kippen zu lassen - und umgekehrt -, lässt sie einen atmosphärisch dichten Schwebezustand entstehen, ein beständiges Changieren zwischen Realität und Fiktion, zwischen Zeigen und Verbergen, das kaum mehr aufzulösen ist - und das auch nicht nach Auflösung verlangt. Mit Beiträgen u. a. von: Judith Hermann, Thomas Geiger, Oliver Vogel und Wiebke Porombka.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783835355774
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 80
  • Veröffentlicht:
  • 2. Mai 2024
  • Abmessungen:
  • 120x0x190 mm.
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Beschreibung von Judith Hermann trifft Wilhelm Raabe

Reden und Essays zu Wilhelm Raabe und Judith Hermann, die 2023 den Wilhelm Raabe-Literaturpreis für »Wir hätten uns alles gesagt« erhielt
Judith Hermann hat in »Wir hätten uns alles gesagt« weit mehr als Poetikvorlesungen geschrieben. Es sind Erzählungen über das Schweigen und Verschweigen-Müssen, über die Annäherung an das Unsagbare, das den Urgrund ihres Schreibens ausmacht - wenn nicht von Literatur und Kunst überhaupt. »Wir hätten uns alles gesagt« ist ein Buch, das beeindruckt durch die Vulnerabilität, die es offenbart, und das zugleich von großer Kraft ist: Das Vermögen von Judith Hermann besteht darin, das Nicht-Sagbare und die existenzielle Verunsicherung aufscheinen zu lassen in einer sprachlichen Form, die voller Anmut und von geradezu metaphysischem Trost ist.
»Wir hätten uns alles gesagt« verdichtet das literarische Schaffen eines Vierteljahrhunderts. Zugleich öffnet und verwandelt es das Werk der Schriftstellerin auf faszinierende und unvermutete Weise. Indem Hermann Intimstes preisgibt, um es im nächsten Moment ins Imaginäre kippen zu lassen - und umgekehrt -, lässt sie einen atmosphärisch dichten Schwebezustand entstehen, ein beständiges Changieren zwischen Realität und Fiktion, zwischen Zeigen und Verbergen, das kaum mehr aufzulösen ist - und das auch nicht nach Auflösung verlangt.
Mit Beiträgen u. a. von: Judith Hermann, Thomas Geiger, Oliver Vogel und Wiebke Porombka.

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