Über Julia schwieg
Eine Serie geradezu perverser Verbrechen erschüttert die oberbayerische Gemeinde Langenbach. Ein Gemeinderat wird ermordet und im Genitalbereich verstümmelt an der Kirche Maria Rast gefunden. Zwei Tote werden nacheinander auf dem Friedhof im Ortsteil Niederhummel geschändet, die Täterschaft verstümmelt auch diese Leichen auf dieselbe Weise. Und es sind immer unterschiedliche Täter. Die aber haben eins gemeinsam: Sie haben vor einem halben Jahr die erst 13 Jahre alte Julia zusammen sexuell missbraucht. So lange hatte das Mädchen gebraucht, bis es die Kraft gefunden hat, für das an ihr begangene Verbrechen Rache zu üben. Sie hat auf unglaublich perfide Weise ihre Peiniger von damals zu diesen neuerlichen perversen Taten getrieben bis hin dazu, dass die Täter von damals sich nun gegenseitig nach diesen Körperteilen trachten. Einer nach dem anderen endet in der Psychiatrie, im Gefängnis, oder begeht Selbstmord. Erst dann findet das Mädchen Ruhe. Für die Ermittler tun sich Abgründe auf, so tief, wie sie eben nur solche Verbrechen an Kindern aufreißen können.
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