Über Kein Mensch ist eine Insel
Die griechische Insel Zakynthos wird im Zweiten Weltkrieg zum Inbegriff des Widerstands. Angeführt vom Bürgermeister und dem Bischof, setzt die Bevölkerung alle Hebel in Bewegung, um ihre 275 jüdischen Mitmenschen vor dem KZ zu bewahren. Die unbarmherzigen Besatzer jedoch stellen sie Tag für Tag härter auf die Probe, sodass bald niemand mehr sicher ist. Episodenhaft werden die Geschehnisse der Zeit nacherzählt, gespickt mit historischen Figuren, die mehr oder weniger miteinander zu tun haben, wie die Herren Bürgermeister, Bischof und Rabbi, ein jüdisches Liebespaar im Widerstand, Bäuerinnen und Bauern, Tagelöhner, Schmuggler, Adlige sowie Soldaten aus den verschiedenen Lagern.
Ihre Geschichten verwebt der Autor zu einem bewegenden, spannungsreichen Roman. Einnehmend von der ersten bis zur letzten Seite, begeistert das grandios recherchierte Werk mit seiner klaren und zugleich klangvollen Sprache. Eine Empfehlung für alle, die an den Lebensumständen und menschlichen Schicksalen im Zweiten Weltkrieg interessiert sind.
»Ein beinahe vergessenes Stück Zeitgeschichte, verpackt in einen mitreißenden Roman.« - Markus Frey/APA-Online
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