Über Kindertagesbetreuung und Infektionsgeschehen während der COVID-19-Pandemie
In der Corona-KiTa-Studie untersuchen das Deutsche Jugendinstitut (DJI) und das Robert Koch-Institut (RKI) die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE). Im Fokus stehen dabei Fragen, wie sich das Infektionsgeschehen in Kitas entwickelt und wie sich dies auf die Betreuungssituation ausgewirkt hat.
Die Daten wurden von Mai 2020 bis Juni 2022 im Rahmen einer Längsschnittstudie zur Beobachtung der schrittweisen Öffnung der Kindertagesbetreuung erhoben. Genutzt wurden dafür verschiedene Datenquellen sowie eigene Untersuchungen, u. a. Befragungen von Leitungs- und Fachkräften in den Einrichtungen, Kindertagespflegepersonen und Eltern sowie die gemeldeten Fälle von COVID-19, Daten aus weiteren Surveillancesystemen und ein KiTa-Register, dem Informationen zu den vorhandenen Kapazitäten entnommen werden können.
Die Ergebnisse lassen steuerungsrelevantes Wissen für Politik und (Fach-)Praxis ableiten, das auch bei zukünftigen Pandemien Orientierungs- und Entscheidungshilfen bieten kann.
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