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Kinderweltenglish Aus Elternsicht

Über Kinderweltenglish Aus Elternsicht

Theoretische Ansätze und Fragestellungen Kindheit in der öffentlichen Diskussion Das Nachdenken über Kinder ist eine ureigene erziehungswissenschaftliehe Tätigkeit. Die grundsätzliche Frage nach der Bildung und der Bildbarkeit von Menschen führt stets auch zu der Frage nach der Erziehung der Kinder, da die Kindheit der Anfang und der Grundstein jeder Biographie ist. ! In den letzten Jahren wird immer häufiger über die Situation heutiger Kinder disku­ tiert. Kindheit ist zu einem öffentlichen Thema geworden, das heftig und kontrovers besprochen wird. Kulturpessimistische Warnungen prophezeien das Ende der Kindheie, und in den veröffentlichten Meinungen werden Äng­ ste vor einer neuen Generation von gewalttätigen, egoistischen, fernsehsüch­ tigen Kindern beschworen. So spekuliert "Der Spiegel" in seiner Titelge­ schichte vom 27. 2. 1995 über das "Ende der Erziehung'" in einer Art und Weise, die auch heute noch kennzeichnend für die Diskussion ist. In einem Rundumschlag wird unter Bezug auf den Mediendiskurs mit der heutigen "Erziehung" abgerechnet: Es sei vor allem die Familie, die in der Falle sitze und ihrem Erziehungsauftrag nicht mehr gerecht werden könne; auch die El­ tern fühlten sich als "Ersatzeltern überfordert". Es folgt eine lange Liste des "Schreckens" heutiger Kindheit, wie sie - laut Spiegel - in den Medien ver­ breitet werde.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783810023469
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 375
  • Veröffentlicht:
  • 30. Januar 1999
  • Ausgabe:
  • 1999
  • Abmessungen:
  • 210x148x20 mm.
  • Gewicht:
  • 454 g.
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Beschreibung von Kinderweltenglish Aus Elternsicht

Theoretische Ansätze und Fragestellungen Kindheit in der öffentlichen Diskussion Das Nachdenken über Kinder ist eine ureigene erziehungswissenschaftliehe Tätigkeit. Die grundsätzliche Frage nach der Bildung und der Bildbarkeit von Menschen führt stets auch zu der Frage nach der Erziehung der Kinder, da die Kindheit der Anfang und der Grundstein jeder Biographie ist. ! In den letzten Jahren wird immer häufiger über die Situation heutiger Kinder disku­ tiert. Kindheit ist zu einem öffentlichen Thema geworden, das heftig und kontrovers besprochen wird. Kulturpessimistische Warnungen prophezeien das Ende der Kindheie, und in den veröffentlichten Meinungen werden Äng­ ste vor einer neuen Generation von gewalttätigen, egoistischen, fernsehsüch­ tigen Kindern beschworen. So spekuliert "Der Spiegel" in seiner Titelge­ schichte vom 27. 2. 1995 über das "Ende der Erziehung'" in einer Art und Weise, die auch heute noch kennzeichnend für die Diskussion ist. In einem Rundumschlag wird unter Bezug auf den Mediendiskurs mit der heutigen "Erziehung" abgerechnet: Es sei vor allem die Familie, die in der Falle sitze und ihrem Erziehungsauftrag nicht mehr gerecht werden könne; auch die El­ tern fühlten sich als "Ersatzeltern überfordert". Es folgt eine lange Liste des "Schreckens" heutiger Kindheit, wie sie - laut Spiegel - in den Medien ver­ breitet werde.

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