Über Kino: Unterhaltungsindustrie und/oder ein Avatar der Konsumgesellschaft?
In dieser 2013 abgeschlossenen Arbeit analysierte ich die zehn größten Kassenschlager des damaligen Unterhaltungskinos, um in diesen Filmen das Vorhandensein einer konsumistischen Ideologie zu erkennen, d. h. das Vorhandensein von Werten, die darauf abzielen, einen hegemonialen Diskurs zu schaffen, der konsumistische Praktiken begünstigt. Zu diesem Zweck habe ich versucht, die Beziehung zwischen Kulturindustrie, Ideologie und Kultur herzustellen, um zu verstehen, was die Postmoderne und die Konsumgesellschaft sind. Der nächste Schritt bestand darin, die zehn nach dem Kriterium des höchsten Einspielergebnisses ausgewählten Filme zu analysieren, wobei ich mich auf zwei Methoden stützte: die "Hermeneutik der Tiefe", die in der Forschung von John Thompson (2002) präsent ist, und die Methode der "Filmanalyse", die von Manuela Penafria (2009) vorgeschlagen wurde. Mehrere Theoretiker, die für diese Diskussionen als relevant gelten, wurden herangezogen, um diese Arbeit zu bereichern und zu einem besseren Verständnis der Rolle des Unterhaltungskinos in der heutigen Gesellschaft zu gelangen. Der letzte Schritt bestand darin, die Beziehung zwischen Kino und Politik herzustellen, indem historische Momente analysiert wurden, in denen das Kino politisch genutzt wurde, um schließlich die Beziehung zwischen Kino und Konsum zu analysieren.
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