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Kombinatorische Auktionen zur Loesung der Slotproblematik im Zeitalter der Hub-and-Spoke-Netzwerke von Airlines

Über Kombinatorische Auktionen zur Loesung der Slotproblematik im Zeitalter der Hub-and-Spoke-Netzwerke von Airlines

Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die Deregulierung der Luftfahrt sollte Freiheit in der Luftfahrtindustrie geschaffen werden. Neben der Veränderung und vor allem der Verbesserung der Struktur der Luftfahrtindustrie sollte zudem der Wettbewerb angeregt und die daraus resultierenden positiven Effekte erreicht werden. Als Folge der Deregulierung waren besonders die Bildungen bzw. die Weiterentwicklungen so genannter Hub-and-Spoke-Netzwerken von Fluggesellschaften zu beobachten, die diesen die Erzielung unverkennbarer Vorteile ermöglichten. Ebenfalls wurde insgesamt ein Anstieg an Verkehrsteilnehmern wahrgenommen. Trotz aller Bestrebungen konnten jedoch die Ziele der Deregulierung nur unzureichend in der Praxis verwirklicht werden. Das Hauptproblem bildet dabei das zurzeit angewandte Verfahren zur Allokation von Start- und Landerechten (engl. Slots) an den Flughäfen, welches sich, besonders in Zeiten von Infrastrukturengpässen im Luftverkehr, durch eine Reihe an Ineffizienzen auszeichnet. Als größtes Problem des Allokationsverfahren wird dabei das Prinzip der ?Großvaterrechte? gesehen, anhand dessen den etablierten Fluggesellschaften bevorzugt das Recht gegeben wird Start- und Landerechte zu erwerben, sowie auch die schon in den Vorperioden gehaltenen Slots zu halten. Neuen Wettbewerbern (sog. Newcomern) wird damit der Markteintritt erschwert, da diese kaum Zugang zu zeitlich günstig gelegenen Start- und Landeslots erhalten. Diese sind jedoch ein wichtiger Wettbewerbsfaktor im Luftverkehr. Das bisherige Verfahren ist daher tendenziell als kontraproduktiv für das Ziel der Liberalisierung des Luftverkehrs einzustufen. Das Problem wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass Slots kostenfrei gehalten werden können. Etablierte Airlines horten aus diesem Grund oftmals Lande- und Abflugslots auch ohne einen signifikanten Bedarf, um sich auf diese Weise vor Konkurrenz zu schützen (?Babysitting?). Zudem gibt es eine Reihe weiterer Probleme, die mit dem Verfahren in Verbindung gebracht werden können, auf die im Verlauf der Arbeit näher eingegangen wird. Daher wird in zunehmendem Maße die Notwendigkeit gesehen, einen neuen und insbesondere zweckmäßigeren Allokationsmechanismus zu finden. Dieser sollte, neben einer Erhöhung des Wettbewerbs zwischen den Airlines, vor allem eine effiziente Nutzung von Start- und Landeslots gewährleisten. Um eine effiziente Nutzung der knappen Ressourcen Start- und Landeslot zu erreichen, sollte die Nutzung nur demjenigen gestattet [¿]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783838692661
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 116
  • Veröffentlicht:
  • 25. Januar 2006
  • Abmessungen:
  • 210x148x7 mm.
  • Gewicht:
  • 159 g.
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Beschreibung von Kombinatorische Auktionen zur Loesung der Slotproblematik im Zeitalter der Hub-and-Spoke-Netzwerke von Airlines

Inhaltsangabe:Einleitung:
Durch die Deregulierung der Luftfahrt sollte Freiheit in der Luftfahrtindustrie geschaffen werden. Neben der Veränderung und vor allem der Verbesserung der Struktur der Luftfahrtindustrie sollte zudem der Wettbewerb angeregt und die daraus resultierenden positiven Effekte erreicht werden.
Als Folge der Deregulierung waren besonders die Bildungen bzw. die Weiterentwicklungen so genannter Hub-and-Spoke-Netzwerken von Fluggesellschaften zu beobachten, die diesen die Erzielung unverkennbarer Vorteile ermöglichten. Ebenfalls wurde insgesamt ein Anstieg an Verkehrsteilnehmern wahrgenommen.
Trotz aller Bestrebungen konnten jedoch die Ziele der Deregulierung nur unzureichend in der Praxis verwirklicht werden. Das Hauptproblem bildet dabei das zurzeit angewandte Verfahren zur Allokation von Start- und Landerechten (engl. Slots) an den Flughäfen, welches sich, besonders in Zeiten von Infrastrukturengpässen im Luftverkehr, durch eine Reihe an Ineffizienzen auszeichnet.
Als größtes Problem des Allokationsverfahren wird dabei das Prinzip der ?Großvaterrechte? gesehen, anhand dessen den etablierten Fluggesellschaften bevorzugt das Recht gegeben wird Start- und Landerechte zu erwerben, sowie auch die schon in den Vorperioden gehaltenen Slots zu halten. Neuen Wettbewerbern (sog. Newcomern) wird damit der Markteintritt erschwert, da diese kaum Zugang zu zeitlich günstig gelegenen Start- und Landeslots erhalten. Diese sind jedoch ein wichtiger Wettbewerbsfaktor im Luftverkehr. Das bisherige Verfahren ist daher tendenziell als kontraproduktiv für das Ziel der Liberalisierung des Luftverkehrs einzustufen.
Das Problem wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass Slots kostenfrei gehalten werden können. Etablierte Airlines horten aus diesem Grund oftmals Lande- und Abflugslots auch ohne einen signifikanten Bedarf, um sich auf diese Weise vor Konkurrenz zu schützen (?Babysitting?). Zudem gibt es eine Reihe weiterer Probleme, die mit dem Verfahren in Verbindung gebracht werden können, auf die im Verlauf der Arbeit näher eingegangen wird.
Daher wird in zunehmendem Maße die Notwendigkeit gesehen, einen neuen und insbesondere zweckmäßigeren Allokationsmechanismus zu finden. Dieser sollte, neben einer Erhöhung des Wettbewerbs zwischen den Airlines, vor allem eine effiziente Nutzung von Start- und Landeslots gewährleisten. Um eine effiziente Nutzung der knappen Ressourcen Start- und Landeslot zu erreichen, sollte die Nutzung nur demjenigen gestattet [¿]

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