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Konfliktpotenzial der Ressource Wasser

von David Zuk
Über Konfliktpotenzial der Ressource Wasser

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Politische Geographie, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Raumentwicklung), Veranstaltung: Naturressourcenmanagement aus wirtschafts- und politikwissenschaftlicher Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheit steht mit der weltweit zunehmenden Wasserknappheit vor einer ihrer größten Herausforderungen. Durch den Klimawandel dürften die Auswirkungen zusätzlich noch verstärkt werden. Besonders die Entwicklungsländer, mit ihren häufig zunehmenden Bevölkerungszahlen, trifft es umso härter. Durch politische, soziale und wirtschaftliche Unsicherheiten lassen sich Verbesserungen häufig nicht intensiv umsetzen. Des Weiteren führen diese Unsicherheiten auch zu Konflikten innerhalb der Länder oder auch zu Krisen mit anderen Staaten. Die aufgeführten Optionen stellen nur einen Teil der Handlungsmöglichkeiten dar. Mit der durch die Vereinten Nationen verabschiedeten Erklärung, die Versorgung mit Trinkwasser als MENSCHENRECHT anzuerkennen, wurde bereits ein wichtiger Schritt zur gesicherten Wasserversorgung aller Menschen mit ausreichend Trinkwasser unternommen. Darin verpflichten sich derzeit (2010) bereits 160 Staaten, alles Mögliche zu tun, um ihre Bevölkerung sowohl mit sauberem Trinkwasser zu versorgen, als auch Abwasserentsorgung bzw. Abwasseraufbereitung bereitzustellen. Da es sich dabei allerdings mehr um eine Absichtserklärung, als um ein verbindliches Dokument handelt, kann allein mit dieser Handlungsoption die Versorgung der Bevölkerung nicht sichergestellt werden. Über das INTEGRIERTE WASSERRESSOURCENMANAGEMENT (IWRM) können Entscheidungsprozesse sowohl beschleunigt, als auch verlangsamt werden ¿ je nachdem, wie hoch der Wille der beteiligten Akteure ist, sich auf einen gemeinsamen Konsens zu einigen. Dieses Konzept lebt maßgeblich von der aktiven Partizipation der verschiedenen gesellschaftlichen und privaten Akteure. Bedenkt man, dass der größte Teil des Trinkwassers zu Erzeugung von Lebensmitteln dient, zeigt sich hier das größte Potenzial zur effektiveren Nutzung des wertvollen Rohstoffs Wasser. Mit dem ¿VIRTUELLEN¿ WASSERHANDEL könnte dies möglich werden. Allerdings zeigen die aufgeführten Vor- und Nachteile, dass auch hierbei neben stabilen politischen Verhältnissen, auch der Wille der Regierungen vorhanden sein muss, die sozialen Zustände im eigenen Land für alle Bevölkerungsschichten verbessern zu wollen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640902613
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 29. April 2011
  • Abmessungen:
  • 216x140x2 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Konfliktpotenzial der Ressource Wasser

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Politische Geographie, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Raumentwicklung), Veranstaltung: Naturressourcenmanagement aus wirtschafts- und politikwissenschaftlicher Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheit steht mit der weltweit zunehmenden Wasserknappheit vor einer ihrer größten Herausforderungen. Durch den Klimawandel dürften die Auswirkungen zusätzlich noch verstärkt werden. Besonders die Entwicklungsländer, mit ihren häufig zunehmenden Bevölkerungszahlen, trifft es umso härter. Durch politische, soziale und wirtschaftliche Unsicherheiten lassen sich Verbesserungen häufig nicht intensiv umsetzen. Des Weiteren führen diese Unsicherheiten auch zu Konflikten innerhalb der Länder oder auch zu Krisen mit anderen Staaten. Die aufgeführten Optionen stellen nur einen Teil der Handlungsmöglichkeiten dar. Mit der durch die Vereinten Nationen verabschiedeten Erklärung, die Versorgung mit Trinkwasser als MENSCHENRECHT anzuerkennen, wurde bereits ein wichtiger Schritt zur gesicherten Wasserversorgung aller Menschen mit ausreichend Trinkwasser unternommen. Darin verpflichten sich derzeit (2010) bereits 160 Staaten, alles Mögliche zu tun, um ihre Bevölkerung sowohl mit sauberem Trinkwasser zu versorgen, als auch Abwasserentsorgung bzw. Abwasseraufbereitung bereitzustellen. Da es sich dabei allerdings mehr um eine Absichtserklärung, als um ein verbindliches Dokument handelt, kann allein mit dieser Handlungsoption die Versorgung der Bevölkerung nicht sichergestellt werden. Über das INTEGRIERTE WASSERRESSOURCENMANAGEMENT (IWRM) können Entscheidungsprozesse sowohl beschleunigt, als auch verlangsamt werden ¿ je nachdem, wie hoch der Wille der beteiligten Akteure ist, sich auf einen gemeinsamen Konsens zu einigen. Dieses Konzept lebt maßgeblich von der aktiven Partizipation der verschiedenen gesellschaftlichen und privaten Akteure. Bedenkt man, dass der größte Teil des Trinkwassers zu Erzeugung von Lebensmitteln dient, zeigt sich hier das größte Potenzial zur effektiveren Nutzung des wertvollen Rohstoffs Wasser. Mit dem ¿VIRTUELLEN¿ WASSERHANDEL könnte dies möglich werden. Allerdings zeigen die aufgeführten Vor- und Nachteile, dass auch hierbei neben stabilen politischen Verhältnissen, auch der Wille der Regierungen vorhanden sein muss, die sozialen Zustände im eigenen Land für alle Bevölkerungsschichten verbessern zu wollen.

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