Über Koordination durch Vertrage - Einfuhrung in die Vertragstheorie
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 2,3, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre...), Veranstaltung: Seminar zur Unternehmensplanung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Arbeit wird die Bedeutung der ökonomischen Vertragstheorie für die Analyse der Kooperation innerhalb des Supply Chain Managements (SCM) dargestellt. Ziel ist es die bedeutendsten Modelle der Vertragstheorie darzustellen und deren Eignung für die kontraktuale Gestaltung im Rahmen des SCM zu beurteilen.
Nachdem in Kapitel 1 die Bedeutung von SCM dargelegt und auf dessen Bezug zur Vertragsgestaltung bzw. der Vertragstheorie eingegangen wird, werden in Kapitel 2 die theoretischen Grundlagen der Vertragstheorie dargestellt. Hierbei wird zunächst deren Entwicklung kurz skizziert. Danach werden die wesentlichen Grundbegriffe und Grundannahmen der Vertragstheorie knapp dargelegt. In Kapitel 3 wird mit der Principal-Agent-Theorie und dem Signaling-Modell auf die bedeutendsten Modelle der Vertragstheorie
eingegangen. Zusätzlich wird mit dem Konzept der idiosykratischer Investitionen, welche ein zentrales Element der Theorie der unvollständigen Verträge von Grossmann/Hart darstellt, auf eine neuere Entwicklung der Vertragstheorie eingegangen. Abschließend wird in Kapitel 4 kurz auf die Eignung der Vertragstheorie als normative Gestaltungsempfehlung für die kontraktuale Gestaltung des SCM eingegangen.
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