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Kriminalistische Denklehre

Über Kriminalistische Denklehre

"Beim Durchlesen der Berichte der unteren Organe der Polizei fällt oft der völlige Mangel an logischem Denkvermögen auf; Fehlschlüsse über Fehlschlüsse! Man kann ihnen aber gar keine Vorwürfe machen, denn Logik ist ihnen auf keiner Schule und in keinem Unterrichtskurs beigebracht worden. Und wie viele Lehrer solcher Schulen wären zu entdecken, die mit der Logik selbst auf gespanntem Fuße stehen! Wir modernen Zeitgenossen denken viel weniger intensiv als unsere Vorfahren. Die Hast und die gesteigerte alltägliche Interessenpolitik, verbunden mit dem ständigen Daseinskampf, haben uns oberflächlich werden lassen. Kriminalistische Werke, die vor fünfzig und hundert Jahren entstanden sind, kennt man nicht, oder man ist geneigt, sie als veraltet beiseite zu legen, und oft kommt einem der Gedanke, daß wir heute in manchen kriminalistischen Büchern etwas Neues vorgetragen erhalten, was tatsächlich schon in jenen literarischen Altertümern enthalten war." (aus dem Vorwort zur Erstausgabe, 1927) Mehr als neunzig Jahre nach dem Ersterscheinen gehört Lothar Philipps "Denklehre" zu den Werken, die es lohnt, wiederzuentdecken: Ein erfrischend zu lesender Klassiker über die Kunst des Kriminalistischen Denkens. Eine ungekürzte Neuausgabe des Originals von 1927 mit Erläute­rungen, einer historischen Einordnung und einer kritischen zeit­genössischen Replik zu den Grenzen logischer Schlussfolgerungskunst.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783944177625
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 273
  • Veröffentlicht:
  • 23. Februar 2021
  • Abmessungen:
  • 129x25x200 mm.
  • Gewicht:
  • 438 g.
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Beschreibung von Kriminalistische Denklehre

"Beim Durchlesen der Berichte der unteren Organe der Polizei fällt oft der völlige Mangel an logischem Denkvermögen auf; Fehlschlüsse über Fehlschlüsse! Man kann ihnen aber gar keine Vorwürfe machen, denn Logik ist ihnen auf keiner Schule und in keinem Unterrichtskurs beigebracht worden. Und wie viele Lehrer solcher Schulen wären zu entdecken, die mit der Logik selbst auf gespanntem Fuße stehen! Wir modernen Zeitgenossen denken viel weniger intensiv als unsere Vorfahren. Die Hast und die gesteigerte alltägliche Interessenpolitik, verbunden mit dem ständigen Daseinskampf, haben uns oberflächlich werden lassen. Kriminalistische Werke, die vor fünfzig und hundert Jahren entstanden sind, kennt man nicht, oder man ist geneigt, sie als veraltet beiseite zu legen, und oft kommt einem der Gedanke, daß wir heute in manchen kriminalistischen Büchern etwas Neues vorgetragen erhalten, was tatsächlich schon in jenen literarischen Altertümern enthalten war."
(aus dem Vorwort zur Erstausgabe, 1927)
Mehr als neunzig Jahre nach dem Ersterscheinen gehört Lothar Philipps "Denklehre" zu den Werken, die es lohnt, wiederzuentdecken: Ein erfrischend zu lesender Klassiker über die Kunst des Kriminalistischen Denkens.
Eine ungekürzte Neuausgabe des Originals von 1927 mit Erläute­rungen, einer historischen Einordnung und einer kritischen zeit­genössischen Replik zu den Grenzen logischer Schlussfolgerungskunst.

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