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Kuba als Ziel US-amerikanischer Expansionsbestrebungen zwischen 1820 und 1860 und der sich verschärfende Gegensatz zwischen Nord- und Südstaaten

Über Kuba als Ziel US-amerikanischer Expansionsbestrebungen zwischen 1820 und 1860 und der sich verschärfende Gegensatz zwischen Nord- und Südstaaten

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Vertiefungsmodul Nordamerikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit stellt es sich zur Aufgabe, die Beziehungen Kubas und der Vereinigten Staaten während des Zeitraums von etwa 1820 bis 1860 zu beleuchten. Im Zentrum der Betrachtungen soll der Expansionsdrang der USA während dieser Epoche stehen. Hierbei ist es von besonderem Interesse, die in den US-Südstaaten vorhandenen Zielstellungen und Pläne in Bezug auf territoriale Zugewinne zu hinterfragen. Das Vorhandensein der Sklaverei in den Südstaaten hatte auch direkte Auswirkungen auf die dortige Auseinandersetzung mit dem Zugewinn neuer Staaten. Seit dem Missouri Compromise von 1820 hatten die Südstaaten auf politischer Ebene stetig an Einfluss gegenüber dem Norden verloren. Hitzige Debatten über die Zukunft der Sklaverei innerhalb der USA überschatteten viele Kongresssitzungen und sektionale Spannungen traten immer deutlicher hervor. Kuba stand dabei im Zentrum des amerikanischen Interesses und soll deshalb auch der Schwerpunkt dieser Arbeit sein. Besonders interessant ist die Tatsache, dass sich zwischen den gesellschaftlichen Eliten Kubas und der Vereinigten Staaten enge Verflechtungen ergaben. Eine einflussreiche Gruppe der kubanischen Zuckeraristokratie verfolgte das Ziel, Kuba zu einem Staat der Vereinigten Staaten zu machen. Diese annexionistische Bewegung fand in den USA viele Unterstützer. Derlei Wechselbeziehungen soll die vorliegende Arbeit analysieren. Den Einstieg bildet ein kurzer Abriss über die "Sonderkultur" der Südstaaten. Hier sollen vor allem kulturelle und weltanschauliche Aspekte des Südens herausgearbeitet werden. Anschließend wird hinterfragt, ob sich bestimmte Argumente ausmachen lassen, welche die These stützen, dass die territoriale Expansion eine Existenzfrage für den Süden darstellte. Die Behandlung der Kuba-Thematik beginnt mit einer Darstellung der besonderen Bedeutung Kubas für die Vereinigten Staaten. Der nächste Abschnitt soll die Genese des kubanischen Annexionismus sowie die gegenseitigen Verbindungslinien der kubanischen und amerikanischen Eliten aufzeigen. Ein kurzer Abschnitt befasst sich danach mit der Exil-kubanischen Zeitungslandschaft in den Vereinigten Staaten und einigen für die Annexion Kubas eintretenden US-Journalisten. Im letzten Teil soll der gesellschaftliche Hintergrund ausgewählter "Filibuster" hinterfragt werden. Eine Schlussbetrachtung rundet die Arbeit ab und fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346005557
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 60
  • Veröffentlicht:
  • 8. Oktober 2019
  • Ausgabe:
  • 19001
  • Abmessungen:
  • 148x5x210 mm.
  • Gewicht:
  • 101 g.
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Beschreibung von Kuba als Ziel US-amerikanischer Expansionsbestrebungen zwischen 1820 und 1860 und der sich verschärfende Gegensatz zwischen Nord- und Südstaaten

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Vertiefungsmodul Nordamerikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit stellt es sich zur Aufgabe, die Beziehungen Kubas und der Vereinigten Staaten während des Zeitraums von etwa 1820 bis 1860 zu beleuchten. Im Zentrum der Betrachtungen soll der Expansionsdrang der USA während dieser Epoche stehen. Hierbei ist es von besonderem Interesse, die in den US-Südstaaten vorhandenen Zielstellungen und Pläne in Bezug auf territoriale Zugewinne zu hinterfragen. Das Vorhandensein der Sklaverei in den Südstaaten hatte auch direkte Auswirkungen auf die dortige Auseinandersetzung mit dem Zugewinn neuer Staaten. Seit dem Missouri Compromise von 1820 hatten die Südstaaten auf politischer Ebene stetig an Einfluss gegenüber dem Norden verloren. Hitzige Debatten über die Zukunft der Sklaverei innerhalb der USA überschatteten viele Kongresssitzungen und sektionale Spannungen traten immer deutlicher hervor.

Kuba stand dabei im Zentrum des amerikanischen Interesses und soll deshalb auch der Schwerpunkt dieser Arbeit sein. Besonders interessant ist die Tatsache, dass sich zwischen den gesellschaftlichen Eliten Kubas und der Vereinigten Staaten enge Verflechtungen ergaben. Eine einflussreiche Gruppe der kubanischen Zuckeraristokratie verfolgte das Ziel, Kuba zu einem Staat der Vereinigten Staaten zu machen. Diese annexionistische Bewegung fand in den USA viele Unterstützer. Derlei Wechselbeziehungen soll die vorliegende Arbeit analysieren.
Den Einstieg bildet ein kurzer Abriss über die "Sonderkultur" der Südstaaten. Hier sollen vor allem kulturelle und weltanschauliche Aspekte des Südens herausgearbeitet werden. Anschließend wird hinterfragt, ob sich bestimmte Argumente ausmachen lassen, welche die These stützen, dass die territoriale Expansion eine Existenzfrage für den Süden darstellte.

Die Behandlung der Kuba-Thematik beginnt mit einer Darstellung der besonderen Bedeutung Kubas für die Vereinigten Staaten. Der nächste Abschnitt soll die Genese des kubanischen Annexionismus sowie die gegenseitigen Verbindungslinien der kubanischen und amerikanischen Eliten aufzeigen. Ein kurzer Abschnitt befasst sich danach mit der Exil-kubanischen Zeitungslandschaft in den Vereinigten Staaten und einigen für die Annexion Kubas eintretenden US-Journalisten. Im letzten Teil soll der gesellschaftliche Hintergrund ausgewählter "Filibuster" hinterfragt werden. Eine Schlussbetrachtung rundet die Arbeit ab und fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

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