Über Lass es gut sein
Larissa hadert mit ihrer Rolle als Mutter, mit ihren
unerreichten Lebenszielen und den Prägungen
durch Herkunft, Erziehung und gesellschaftliche
Konventionen. In der Mitte ihres Lebens beginnt sie,
die Voraussetzungen ihrer Situation zu hinterfragen.
Wie ist sie die Frau geworden, die sie ist - und
nicht mag? Je mehr sie das Beziehungsgeflecht zu
entwirren versucht, in das sie als Mutter, Ehefrau
und Tochter eingewoben ist, desto brüchiger wird
ihre Selbstgewissheit als selbstbestimmte, emanzipierte
Frau, als die sie sich immer gesehen hat. Ein
Roman von großer Sprengkraft, der Mut macht,
unbequeme Fragen zu stellen und den Wunsch
nach Befreiung ernst zu nehmen.
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