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Lebensanfang und Lebensende im Islam

Lebensanfang und Lebensende im Islamvon Julia Kobán
Über Lebensanfang und Lebensende im Islam

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für LER), Veranstaltung: Politischer vs ziviler Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Lebensanfang und Lebensende im Islam" und ist eine schriftliche Ausarbeitung eines Referats im vergangenen Sommersemester 2019. Ziel dieser Auseinandersetzung ist die Beleuchtung der Frage, wie Leben und Tod im Kontext der islamischen Glaubensrichtung betrachtet wird. Hierfür wird auf den Beginn menschlichen Lebens, die Rechte eines Fetus, Schwangerschaftsabbrüche und die Positionen der einzelnen Rechtsschulen eingegangen. Zum Lebensende werden die Themen Sterben, Tod und Trauer, sowie Sterbehilfe, Therapiemöglichkeiten und das Thema Selbstmord beleuchtet. Abschließend werden die daraus resultierenden Fragen diskutiert und erörtert, z.B. ob die Werte und Normen des Islams bezüglich der zwei wichtigen Bereiche "Lebensanfang" und "Lebensende" tatsächlich eine Bedrohung oder Gefahr für andere Gesellschaften darstellt. Leben und Tod haben in den verschiedenen Gesellschaften und Religionen eine wesentliche Rolle. Dennoch gibt es Werte und Normen, die seit Jahrhunderten tradiert werden und trotzdem in bestimmten pluralistischen Gesellschaften nicht mehr selbstverständlich sind. Häufig besinnt man sich auf die jüdisch-christlichen Weltanschauungen des Westens, was einer ziemlich einseitigen Auslegung entspricht. Der ehemalige Kanzler Österreichs Sebastian Kurz behauptet in einem Interview, dass Migranten Kulturen und Traditionen mitbringen würden, die den Werten und Überzeugungen der österreichischen Gesellschaft nicht entsprächen. Der politische Islam stelle eine Bedrohung für die freie Gesellschaft dar und dürfe nicht toleriert werden. Man müsse die österreichische Identität wahren und dürfe nicht durch falsch verstandene Toleranz Entwicklungen zulassen, die der Werteordnung und dem Rechtsstaat zuwider laufen würden. Doch sind die Werte der islamischen Glaubensrichtung tatsächlich eine Bedrohung für andere Gesellschaften? Ist der politische Islam tatsächlich eine Gefahr für den Rechtsstaat?

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346234155
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 7. September 2020
  • Ausgabe:
  • 20001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Lebensanfang und Lebensende im Islam

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für LER), Veranstaltung: Politischer vs ziviler Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Lebensanfang und Lebensende im Islam" und ist eine schriftliche Ausarbeitung eines Referats im vergangenen Sommersemester 2019. Ziel dieser Auseinandersetzung ist die Beleuchtung der Frage, wie Leben und Tod im Kontext der islamischen Glaubensrichtung betrachtet wird. Hierfür wird auf den Beginn menschlichen Lebens, die Rechte eines Fetus, Schwangerschaftsabbrüche und die Positionen der einzelnen Rechtsschulen eingegangen. Zum Lebensende werden die Themen Sterben, Tod und Trauer, sowie Sterbehilfe, Therapiemöglichkeiten und das Thema Selbstmord beleuchtet. Abschließend werden die daraus resultierenden Fragen diskutiert und erörtert, z.B. ob die Werte und Normen des Islams bezüglich der zwei wichtigen Bereiche "Lebensanfang" und "Lebensende" tatsächlich eine Bedrohung oder Gefahr für andere Gesellschaften darstellt.

Leben und Tod haben in den verschiedenen Gesellschaften und Religionen eine wesentliche Rolle. Dennoch gibt es Werte und Normen, die seit Jahrhunderten tradiert werden und trotzdem in bestimmten pluralistischen Gesellschaften nicht mehr selbstverständlich sind. Häufig besinnt man sich auf die jüdisch-christlichen Weltanschauungen des Westens, was einer ziemlich einseitigen Auslegung entspricht.
Der ehemalige Kanzler Österreichs Sebastian Kurz behauptet in einem Interview, dass Migranten Kulturen und Traditionen mitbringen würden, die den Werten und Überzeugungen der österreichischen Gesellschaft nicht entsprächen. Der politische Islam stelle eine Bedrohung für die freie Gesellschaft dar und dürfe nicht toleriert werden. Man müsse die österreichische Identität wahren und dürfe nicht durch falsch verstandene Toleranz Entwicklungen zulassen, die der Werteordnung und dem Rechtsstaat zuwider laufen würden.
Doch sind die Werte der islamischen Glaubensrichtung tatsächlich eine Bedrohung für andere Gesellschaften? Ist der politische Islam tatsächlich eine Gefahr für den Rechtsstaat?

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