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Lebensdaueruntersuchungen an Kegelradgetrieben

Über Lebensdaueruntersuchungen an Kegelradgetrieben

Die BemUhungen, die Herstellkosten von Maschinen zu senken, fUhren im Zahnradgetriebebau zu immer geringeren Leistungsge­ wichten. So wurde z. B. das Leistungsgewicht fUr Seriengetriebe bestimmter Leistung in der Zeit von 1930 bis 1965 um ca. 70%, bezogen auf den ursprUnglichen Wert, gesenkt (1). Diese Entwicklung war nur durch den Einsatz neuer Zahnradwerk­ stoffe und Warmebehandlungsverfahren sowie durch systematische Untersuchungen der Gr6Ben m6glich, die die Tragfahigkeit eines Getriebes beeinflussen. Derartige Untersuchungen sind fUr Stirn­ radgetriebe sehr weit fortgeschritten, so daB eine hohen Anfor­ derungen genUgende Auslegung heute weitgehend gesichert ist. Stirnradgetriebe, die nach neuesten Gesichtspunkten ausgelegt sind, konnen deshalb hoch beansprucht werden, ohne daB die Ge­ fahr eines Getriebeschadens besteht. Bei Kegelradgetrieben ist die Situation nicht so gUnstig. Nach den bisher Ublichen Berechnungsverfahren - beispielsweise nach DIN 3990 oder nach Niemann (20) - wird die Geometrie eines Ke­ gelrades durch die eines Ersatzstirnrades angenahert. Da eine UberprUfung dieser Umrechnung durch Tragfahigkeitsuntersuchungen an LaufprUfstanden bisher nicht bekannt geworden ist, ist die Richtigkeit der bisher bekannten Berechnungsverfahren nicht ge­ sichert.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783531022420
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 76
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1972
  • Ausgabe:
  • 1972
  • Abmessungen:
  • 244x170x4 mm.
  • Gewicht:
  • 141 g.
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Beschreibung von Lebensdaueruntersuchungen an Kegelradgetrieben

Die BemUhungen, die Herstellkosten von Maschinen zu senken, fUhren im Zahnradgetriebebau zu immer geringeren Leistungsge­ wichten. So wurde z. B. das Leistungsgewicht fUr Seriengetriebe bestimmter Leistung in der Zeit von 1930 bis 1965 um ca. 70%, bezogen auf den ursprUnglichen Wert, gesenkt (1). Diese Entwicklung war nur durch den Einsatz neuer Zahnradwerk­ stoffe und Warmebehandlungsverfahren sowie durch systematische Untersuchungen der Gr6Ben m6glich, die die Tragfahigkeit eines Getriebes beeinflussen. Derartige Untersuchungen sind fUr Stirn­ radgetriebe sehr weit fortgeschritten, so daB eine hohen Anfor­ derungen genUgende Auslegung heute weitgehend gesichert ist. Stirnradgetriebe, die nach neuesten Gesichtspunkten ausgelegt sind, konnen deshalb hoch beansprucht werden, ohne daB die Ge­ fahr eines Getriebeschadens besteht. Bei Kegelradgetrieben ist die Situation nicht so gUnstig. Nach den bisher Ublichen Berechnungsverfahren - beispielsweise nach DIN 3990 oder nach Niemann (20) - wird die Geometrie eines Ke­ gelrades durch die eines Ersatzstirnrades angenahert. Da eine UberprUfung dieser Umrechnung durch Tragfahigkeitsuntersuchungen an LaufprUfstanden bisher nicht bekannt geworden ist, ist die Richtigkeit der bisher bekannten Berechnungsverfahren nicht ge­ sichert.

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