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Lebensmittelverfalschungen und -verunreinigungen im Mittelalter. Massnahmen zur Kontrolle der Lebensmittelqualitat am Beispiel der Stadt Berlin

Über Lebensmittelverfalschungen und -verunreinigungen im Mittelalter. Massnahmen zur Kontrolle der Lebensmittelqualitat am Beispiel der Stadt Berlin

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Essen und Trinken im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Maßnahmen zur Kontrolle und Einhaltung der Lebensmittelqualität wurden im Mittelalter getroffen und welche Strafen wurden bei einem Vergehen verhängt? Um einen Überblick zu geben, soll die Lebensmittelpolitik der Stadt Berlin, als Mittelstadt mit wenigen tausend Einwohnern, bezüglich ihrer Kontrollmaßnahmen bei der Lebensmittelqualität untersucht werden. Es ist zwar viel über Berlin im Mittelalter geschrieben worden, allerdings wurde die Lebensmittelpolitik dabei nur indirekt dargestellt. Deshalb soll im Folgenden ermittelt werden, ob ein bestimmtes Interesse mit der Überwachung der Lebensmittelqualität verfolgt wurde und welche Instanzen an der Durchsetzung derselben beteiligt waren. Es ist zu bedenken, dass dabei die Städte teilweise auf sehr unterschiedliche Art und Weise gegen die Lebensmittelverfälschungen vorgingen. Aus diesem Grund kann eine Stadt nicht exemplarisch für das gesamte mittelalterliche Städtewesen und das Vorgehen gegen die Lebensmittelverfälschung und -verunreinigung stehen. Zunächst soll erläutert werden, welche Delikte unter der Sammelbezeichnung der Lebensmittelverfälschung im Mittelalter gefasst werden und welche Lebensmittel betroffen waren, wobei die Ernährungsgewohnheiten des Mittelalters hierbei berücksichtigt werden und die besondere Bedeutung der am häufigsten betroffenen Lebensmittel dargestellt wird. Auf diese Weise soll verdeutlicht werden, dass die Beaufsichtigung der Qualität dieser Lebensmittel in einer engen Beziehung zu deren Bedeutung für den täglichen Nahrungsbedarf standen. Welche Möglichkeiten der Käufer zur Selbstkontrolle der Lebensmittelqualität hatte, soll in einem weiteren Kapitel dargestellt werden, um die Möglichkeiten aber auch die Grenzen der Kontrolle aufzuzeigen. Im Anschluss erfolgt die Darstellung und Analyse des Quellenmaterials. Die Quellen für diese Arbeit sind dem Abdruck des Berliner Stadtbuches von Ernst Fidicin entnommen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668088603
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 30. November 2015
  • Abmessungen:
  • 254x178x2 mm.
  • Gewicht:
  • 77 g.
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Beschreibung von Lebensmittelverfalschungen und -verunreinigungen im Mittelalter. Massnahmen zur Kontrolle der Lebensmittelqualitat am Beispiel der Stadt Berlin

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Essen und Trinken im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Maßnahmen zur Kontrolle und Einhaltung der Lebensmittelqualität wurden im Mittelalter getroffen und welche Strafen wurden bei einem Vergehen verhängt? Um einen Überblick zu geben, soll die Lebensmittelpolitik der Stadt Berlin, als Mittelstadt mit wenigen tausend Einwohnern, bezüglich ihrer Kontrollmaßnahmen bei der Lebensmittelqualität untersucht werden.

Es ist zwar viel über Berlin im Mittelalter geschrieben worden, allerdings wurde die Lebensmittelpolitik dabei nur indirekt dargestellt. Deshalb soll im Folgenden ermittelt werden, ob ein bestimmtes Interesse mit der Überwachung der Lebensmittelqualität verfolgt wurde und welche Instanzen an der Durchsetzung derselben beteiligt waren. Es ist zu bedenken, dass dabei die Städte teilweise auf sehr unterschiedliche Art und Weise gegen die Lebensmittelverfälschungen vorgingen. Aus diesem Grund kann eine Stadt nicht exemplarisch für das gesamte mittelalterliche Städtewesen und das Vorgehen gegen die Lebensmittelverfälschung und -verunreinigung stehen.
Zunächst soll erläutert werden, welche Delikte unter der Sammelbezeichnung der Lebensmittelverfälschung im Mittelalter gefasst werden und welche Lebensmittel betroffen waren, wobei die Ernährungsgewohnheiten des Mittelalters hierbei berücksichtigt werden und die besondere Bedeutung der am häufigsten betroffenen Lebensmittel dargestellt wird.

Auf diese Weise soll verdeutlicht werden, dass die Beaufsichtigung der Qualität dieser Lebensmittel in einer engen Beziehung zu deren Bedeutung für den täglichen Nahrungsbedarf standen. Welche Möglichkeiten der Käufer zur Selbstkontrolle der Lebensmittelqualität hatte, soll in einem weiteren Kapitel dargestellt werden, um die Möglichkeiten aber auch die Grenzen der Kontrolle aufzuzeigen. Im Anschluss erfolgt die Darstellung und Analyse des Quellenmaterials. Die Quellen für diese Arbeit sind dem Abdruck des Berliner Stadtbuches von Ernst Fidicin entnommen.

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