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Lebensqualitat im Theater des demokratischen Athen

- Kult, Politik und Alte Komoedie

Über Lebensqualitat im Theater des demokratischen Athen

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Lebensqualität in Antike und Moderne im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Lebensqualität ist schwer zu greifen. Die Brockhaus-Enzyklopädie definiert ihn aus sozialwissenschaftlicher Perspektive als einen "mehrdimensionalen Wohlfahrtsbegriff, der vornehmlich auf die individuelle Wohlfahrt zielt". Verschiedenste Lebensbereiche werden zur Qualifizierung und Quantifizierung einbezogen (genannt werden hier z.B. Ar-beitsbedingungen, Gesundheit, Bildung, politische Beteiligung, Sozialbeziehungen, natürliche Umwelt). Lebensqualität besitzt eine objektive und eine subjektive Dimension; sie transportiert zudem kollektive Werte und gesellschaftspolitische Zielsetzungen. Beides gilt es insbesondere in historisch-vergleichender Perspektive im Blick zu behalten. Der erste Definitionsversuch eines Kommilitonen versuchte dem komparativen Anliegen des Seminars weiter Rechnung zu tragen: "Lebensqualität ist die tatsächlich mögliche Inanspruchnahme von sozio-geographischen Umfeldstrukturen durch den Menschen (als Individum wie auch als Kollektiv) in der jeweiligen Ausprägung der kreatürlichen und zivilisatorisch-kulturellen Bedürfnisse". Als Beispiele für "sozio-geographische Umfeldstrukturen" von Antike und Moderne wurden im Seminar jeweils urbane Gesellschaft und Politik, Freizeit- und Kultureinrichtungen, Sozialfürsorge, Umweltverschmutzung, Ess- und Trinkkultur sowie Architektur-, Wohnungs- und Städtebau einer genaueren Untersuchung unterzogen. Im Vordergrund stand die Bestimmung der Charakteristika der "kreatürlichen und zivilisatorisch-kulturellen Bedürfnisse" und der Art ihrer Befriedigung im historischen Kontext; weiterhin die Frage, welchen gesellschaftlichen Gruppen die Teilhabe an der jeweiligen Ausprägung von Lebensqualität zugestanden wurde. Die vorliegende Hausarbeit fokussiert vor diesem Hintergrund den Blick auf einen Teilbereich kollektiver Lebensqualität im "klassischen" Athen des 5. Jahrhunderts vor Christus: Untersucht wird das zeitgenössische Theaterwesen. Inwiefern trug es zur Lebensqualität der Bevölkerung bei, welche kollektiven und individuellen Bedürfnisse wurden im Rahmen der Aufführungen bedient und befriedigt, wer partizipierte inwiefern? [...]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640856749
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 56
  • Veröffentlicht:
  • 23. März 2011
  • Abmessungen:
  • 148x210x3 mm.
  • Gewicht:
  • 86 g.
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Beschreibung von Lebensqualitat im Theater des demokratischen Athen

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Lebensqualität in Antike und Moderne im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Lebensqualität ist schwer zu greifen. Die Brockhaus-Enzyklopädie definiert ihn aus sozialwissenschaftlicher Perspektive als einen "mehrdimensionalen Wohlfahrtsbegriff, der vornehmlich auf die individuelle Wohlfahrt zielt". Verschiedenste Lebensbereiche werden zur Qualifizierung und Quantifizierung einbezogen (genannt werden hier z.B. Ar-beitsbedingungen, Gesundheit, Bildung, politische Beteiligung, Sozialbeziehungen, natürliche Umwelt). Lebensqualität besitzt eine objektive und eine subjektive Dimension; sie transportiert zudem kollektive Werte und gesellschaftspolitische Zielsetzungen. Beides gilt es insbesondere in historisch-vergleichender Perspektive im Blick zu behalten. Der erste Definitionsversuch eines Kommilitonen versuchte dem komparativen Anliegen des Seminars weiter Rechnung zu tragen: "Lebensqualität ist die tatsächlich mögliche Inanspruchnahme von sozio-geographischen Umfeldstrukturen durch den Menschen (als Individum wie auch als Kollektiv) in der jeweiligen Ausprägung der kreatürlichen und zivilisatorisch-kulturellen Bedürfnisse". Als Beispiele für "sozio-geographische Umfeldstrukturen" von Antike und Moderne wurden im Seminar jeweils urbane Gesellschaft und Politik, Freizeit- und Kultureinrichtungen, Sozialfürsorge, Umweltverschmutzung, Ess- und Trinkkultur sowie Architektur-, Wohnungs- und Städtebau einer genaueren Untersuchung unterzogen. Im Vordergrund stand die Bestimmung der Charakteristika der "kreatürlichen und zivilisatorisch-kulturellen Bedürfnisse" und der Art ihrer Befriedigung im historischen Kontext; weiterhin die Frage, welchen gesellschaftlichen Gruppen die Teilhabe an der jeweiligen Ausprägung von Lebensqualität zugestanden wurde. Die vorliegende Hausarbeit fokussiert vor diesem Hintergrund den Blick auf einen Teilbereich kollektiver Lebensqualität im "klassischen" Athen des 5. Jahrhunderts vor Christus: Untersucht wird das zeitgenössische Theaterwesen. Inwiefern trug es zur Lebensqualität der Bevölkerung bei, welche kollektiven und individuellen Bedürfnisse wurden im Rahmen der Aufführungen bedient und befriedigt, wer partizipierte inwiefern? [...]

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