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Lebhafte Artefakte

Über Lebhafte Artefakte

Wie die Maschinen »lebendig« werden. Lebhafte Artefakte bietet u¿berraschende Einblicke in eine der wirkmächtigsten Strömungen der ju¿ngeren Wissenschaftsgeschichte.In den 1960er Jahren gelang es den Forschern des Biological Computer Laboratory an der University of Illinois, die »Lebendigkeit« von Maschinen als einen Effekt institutioneller und forschungspolitischer Kontexte zu inszenieren. Es ging um die Konstruktion »biologischer «, die sich an Vorbildern aus der Natur orientierten. Das Ergebnis waren »ku¿nstliche Sinnesorgane«, »neuronale Netze«, »selbstorganisierende Automaten« und damit Vorläufer heutiger Roboter und Computerprogramme aus dem Bereich der Ku¿nstlichen Intelligenz. Der Direktor des Labors, der österreichischePhysiker Heinz von Foerster, brachte hier ein Forschungsprogramm auf den Weg, das in der ju¿ngeren Wissenschaftsgeschichte seinesgleichen sucht. Während der Computer in der Fru¿hphase der Kybernetik vor allem als Modell und Metapher eine Rolle spielte, wurde an Foersters Labor tatsächlich mit Maschinen gearbeitet.Jan Mu¿ggenburg legt die kulturellen, philosophischen und politischen Hintergru¿nde dieser Zusammenhänge offen. Indem es den Nachlass des Labors im Archiv der University of Illinois erschließt, fu¿gt sein Buch der Geschichte der Kybernetik ein neues Kapitel hinzu.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783835391031
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 379
  • Veröffentlicht:
  • 4. April 2018
  • Abmessungen:
  • 156x28x231 mm.
  • Gewicht:
  • 644 g.
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Beschreibung von Lebhafte Artefakte

Wie die Maschinen »lebendig« werden. Lebhafte Artefakte bietet u¿berraschende Einblicke in eine der wirkmächtigsten Strömungen der ju¿ngeren Wissenschaftsgeschichte.In den 1960er Jahren gelang es den Forschern des Biological Computer Laboratory an der University of Illinois, die »Lebendigkeit« von Maschinen als einen Effekt institutioneller und forschungspolitischer Kontexte zu inszenieren. Es ging um die Konstruktion »biologischer «, die sich an Vorbildern aus der Natur orientierten. Das Ergebnis waren »ku¿nstliche Sinnesorgane«, »neuronale Netze«, »selbstorganisierende Automaten« und damit Vorläufer heutiger Roboter und Computerprogramme aus dem Bereich der Ku¿nstlichen Intelligenz. Der Direktor des Labors, der österreichischePhysiker Heinz von Foerster, brachte hier ein Forschungsprogramm auf den Weg, das in der ju¿ngeren Wissenschaftsgeschichte seinesgleichen sucht. Während der Computer in der Fru¿hphase der Kybernetik vor allem als Modell und Metapher eine Rolle spielte, wurde an Foersters Labor tatsächlich mit Maschinen gearbeitet.Jan Mu¿ggenburg legt die kulturellen, philosophischen und politischen Hintergru¿nde dieser Zusammenhänge offen. Indem es den Nachlass des Labors im Archiv der University of Illinois erschließt, fu¿gt sein Buch der Geschichte der Kybernetik ein neues Kapitel hinzu.

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