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Leidenschaften und Vernunft in Lessings 'Emilia Galotti' auf Figuren- und Textebene

Über Leidenschaften und Vernunft in Lessings 'Emilia Galotti' auf Figuren- und Textebene

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Leipzig (Germanistik), Veranstaltung: Lessings Dramen, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungLessing beschäftigte sich ungefähr 15 Jahre mit der Idee dieses Werkes Emilia Galotti.Zunächst sollte eine antityrannische Tragödie namens Das befreite Rom entstehen, doch lässter diese Idee später fallen und verarbeitet den Virginia- Stoff zu einer ethisch-privatenTragödie. (Sanna, 1988: 7)In der Zeitspanne, vom Beginn der Entwicklung des Werkes bis zur Fertigstellung der EmiliaGalotti, stand Lessing unter dem Einfluss verschiedener philosophischer Strömungen, die dieAufklärung von ihren Anfängen bis hin zur Spätaufklärung umfassen. Lessings Denken, vorallem in Bezug auf Vernunft und Leidenschaften, welche zentrale Begriffe dieser Zeit sind,blieb davon nicht unbeeinflusst. Unter diesen beiden Gesichtspunkten soll Lessings Werkbetrachtet werden. Dazu scheint es notwendig, die Leitgedanken der Aufklärung zu erörternund die Ursprünge des Lessingschen Denkens herauszuarbeiten. Anschließend soll dieWeiterentwicklung der Lessingschen Gedanken in Bezug auf die genannten zentralen AspekteVernunft und Leidenschaften betrachtet werden.Im zweiten Teil werden darauf aufbauend anhand drei zentraler Figuren die Begriffe Vernunftund Leidenschaft untersucht werden, dadurch soll Lessings philosophische Position undEntwicklung im Rahmen der Aufklärung deutlich gemacht werden.[...]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640868162
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 32
  • Veröffentlicht:
  • 23. März 2011
  • Abmessungen:
  • 148x210x2 mm.
  • Gewicht:
  • 54 g.
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Beschreibung von Leidenschaften und Vernunft in Lessings 'Emilia Galotti' auf Figuren- und Textebene

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Leipzig (Germanistik), Veranstaltung: Lessings Dramen, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungLessing beschäftigte sich ungefähr 15 Jahre mit der Idee dieses Werkes Emilia Galotti.Zunächst sollte eine antityrannische Tragödie namens Das befreite Rom entstehen, doch lässter diese Idee später fallen und verarbeitet den Virginia- Stoff zu einer ethisch-privatenTragödie. (Sanna, 1988: 7)In der Zeitspanne, vom Beginn der Entwicklung des Werkes bis zur Fertigstellung der EmiliaGalotti, stand Lessing unter dem Einfluss verschiedener philosophischer Strömungen, die dieAufklärung von ihren Anfängen bis hin zur Spätaufklärung umfassen. Lessings Denken, vorallem in Bezug auf Vernunft und Leidenschaften, welche zentrale Begriffe dieser Zeit sind,blieb davon nicht unbeeinflusst. Unter diesen beiden Gesichtspunkten soll Lessings Werkbetrachtet werden. Dazu scheint es notwendig, die Leitgedanken der Aufklärung zu erörternund die Ursprünge des Lessingschen Denkens herauszuarbeiten. Anschließend soll dieWeiterentwicklung der Lessingschen Gedanken in Bezug auf die genannten zentralen AspekteVernunft und Leidenschaften betrachtet werden.Im zweiten Teil werden darauf aufbauend anhand drei zentraler Figuren die Begriffe Vernunftund Leidenschaft untersucht werden, dadurch soll Lessings philosophische Position undEntwicklung im Rahmen der Aufklärung deutlich gemacht werden.[...]

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