Über Leistungsanalyse der asymmetrischen XG-PON-Übertragung
Es werden immer mehr funktionsreiche Dienste geschaffen, und die Erwartungen der Menschen an die Qualität der Erfahrung (QoE) steigen. Die heute vorherrschenden Breitbandzugangslösungen sind die digitale Teilnehmeranschlussleitung (DSL) und auf Gemeinschaftsantennenfernsehen (CATV) / (Kabelfernsehen) basierende Netze. Beide Technologien haben jedoch ihre Grenzen, da sie auf einer Infrastruktur basieren, die ursprünglich für die Übertragung von Sprach- bzw. analogen Fernsehsignalen gebaut wurde; ihre nachgerüsteten Versionen für die Datenübertragung sind jedoch nicht optimal. Die derzeit eingesetzten asymmetrischen DSL-Technologien (ADSL) bieten bestenfalls eine Downstream-Bandbreite von 1,5 Mbit/s und eine Upstream-Bandbreite von 128 Kbit/s. Zwar gibt es DSL-Varianten wie VDSL (Very High Bit Rate DSL), die eine Downstream-Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s bieten, doch sind diese Technologien in Bezug auf die Entfernungen sehr viel stärker eingeschränkt. Passive optische Netze (PONs) haben sich weiterentwickelt, um eine viel höhere Bandbreite im Zugangsnetz bereitzustellen. Dabei handelt es sich um eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Architektur für Glasfasernetze, bei der stromlose optische Splitter verwendet werden, um eine einzige Glasfaser für die Versorgung mehrerer Gebäude zu nutzen.
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