Über Lore Ley und der Reisende aus einer anderen Welt
Zu seiner großen Freude erhält der Patentanwalt Richard Welling die Möglichkeit, am einer Konferenz unter hochkarätigen Patentexperten teilzunehmen, die, etwas ungewöhnlich, in der Nähe von St. Goarshausen am Rhein stattfindet. Doch die lang ersehnte Tagungsteilnahme endet für ihn jäh. Nach einem abendlichen Restaurantbesuch verirrt er sich auf dem Weg zurück ins Tagungshotel in den steilen Hängen des Rheintals. Er stürzt von einem Felsen ab und verliert das Bewusstsein.
Als er wieder zu sich kommt, findet er sich in einer Gegenwart einer wunderschönen jungen Frau wieder, die ihm nicht nur wieder auf die Beine hilft, sondern ihn auch sogleich in den Bann zieht. Ihr Name ist Lore Ley und sie ist dort, wo er sich nun befindet, weithin als Zauberin bekannt. Der ausgewiesene Skeptiker Welling tut sich schwer damit, zu akzeptieren, was er von ihr erfährt: Dass er in einer parallelen Welt gelandet ist und er nur mit Hilfe magischer Kräfte in seine Welt zurückkehren kann. Doch hierzu ist ein geheimnisvoller Kristall erforderlich, der sich in den Händen einer alten Magierin befindet. Gemeinsam begeben sie sich auf die Weg dorthin. Dabei lernt er sie von einer anderen Seite kennen, er erfährt von ihrer früheren Liebe zu einem großen Dichter und ihren Groll über dessen bekanntestes Gedicht.
Doch sie müssen sich vorsehen, denn Reisende aus anderen Welten, wie er selbst, werden vom örtlichen Landesherrn, dem Grafen Kuno von Katzenelnbogen, gnadenlos verfolgt. Bald schon ist er ihnen auf der Spur.
Für sie beide beginnt nun eine aufregende, gefahrvolle und gelegentlich skurrile Reise zwischen ihren Welten¿
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