»Als eine Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt«, behauptete Marie von Ebner-Eschenbach 1880. Susanne Barth behandelt die Lektüreerfahrung junger Mädchen im 19. Jahrhundert. In Medizin, Pädagogik und Literatur entfaltete sich ein Diskurs über das Lesen, der damals vor allem die Gefahren für die junge Leserin heraufbeschwor, aus heutiger Sicht aber die Bedeutung des Lesens für die Emanzipation der Frau erkennbar macht.
Unveränderter Nachdruck
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