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Marc-Antoine Fehr - Reflets sur une Tombe

Über Marc-Antoine Fehr - Reflets sur une Tombe

Eine Neigung zum monumentalen Format, der Wille zur traditionsgebundenen Figuration und Perspektive sowie ein dem Alltag entnommenes disparates Motivrepertoire zeichnen die hier versammelten Werke aus, die Marc-Antoine Fehr (geb. 1953) in fünfzig Schaffensjahren vorgelegt und entwickelt hat. Der international ausstellende Schweizer mit Wohnsitz im Burgund pflegt seit den frühen Anfängen in den 1970er-Jahren die Auseinandersetzung mit der figurativen Malerei und arbeitet, oft auch in Zyklen, in den klassischen Gattungen Porträt, Landschaft und Stillleben. Häufig sind es hermetische, ineinander verschachtelte, leere oder stillgestellte Bildräume, die Fehr eröffnet und in die er in körniger, manchmal freskohafter Malweise Sujets appliziert, die in ihrer Komposition zeitenthoben wirken wie eine Erinnerung, ein Nachruf: Tücher, Gestelle, Jagdtrophäen, Vitrinen, Figuren in Rückansicht oder somnabuler Entrücktheit. Das Buch begleitet die retrospektiv angelegte Ausstellung Reflets sur une tombe, die das Burgdorfer Museum Franz Gertsch von September 2023 bis März 2024 zeigt. In drei profunden Essais erläutern die Kunsthistorikerinnen und Kuratoren Anna Wesle, Katharina Holderegger und Beat Wismer die autonomen, zwischen Fantasie und Realismus angesiedelten suggestiven Bildwelten Marc-Antoine Fehrs und loten ihre beziehungsreiche Stellung in der älteren und jüngeren Kunstgeschichte aus.

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  • Sprache:
  • Englisch
  • ISBN:
  • 9783868333381
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 144
  • Veröffentlicht:
  • 28. November 2023
  • Abmessungen:
  • 241x14x320 mm.
  • Gewicht:
  • 888 g.
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Beschreibung von Marc-Antoine Fehr - Reflets sur une Tombe

Eine Neigung zum monumentalen Format, der Wille zur traditionsgebundenen Figuration und Perspektive sowie ein dem Alltag entnommenes disparates Motivrepertoire zeichnen die hier versammelten Werke aus, die Marc-Antoine Fehr (geb. 1953) in fünfzig Schaffensjahren vorgelegt und entwickelt hat. Der international ausstellende Schweizer mit Wohnsitz im Burgund pflegt seit den frühen Anfängen in den 1970er-Jahren die Auseinandersetzung mit der figurativen Malerei und arbeitet, oft auch in Zyklen, in den klassischen Gattungen Porträt, Landschaft und Stillleben. Häufig sind es hermetische, ineinander verschachtelte, leere oder stillgestellte Bildräume, die Fehr eröffnet und in die er in körniger, manchmal freskohafter Malweise Sujets appliziert, die in ihrer Komposition zeitenthoben wirken wie eine Erinnerung, ein Nachruf: Tücher, Gestelle, Jagdtrophäen, Vitrinen, Figuren in Rückansicht oder somnabuler Entrücktheit.
Das Buch begleitet die retrospektiv angelegte Ausstellung Reflets sur une tombe, die das Burgdorfer Museum Franz Gertsch von September 2023 bis März 2024 zeigt. In drei profunden Essais erläutern die Kunsthistorikerinnen und Kuratoren Anna Wesle, Katharina Holderegger und Beat Wismer die autonomen, zwischen Fantasie und Realismus angesiedelten suggestiven Bildwelten Marc-Antoine Fehrs und loten ihre beziehungsreiche Stellung in der älteren und jüngeren Kunstgeschichte aus.

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