Über Mariechen
"Näher besehen, schließt die Geschichte von der Walfischin Mariechen, die ziellos, ortlos und hoffnungslos kontingent durch die Beringsee schwimmt, an Anders' metaphysische über den an. Allerdings muß sich der Leser philosophisch nicht allzusehr mühen. Anders ist es ganz im Gegenteil geglückt, das Schwere so leicht zu machen, daß er mühelos auch liebgewordene Vorurteile über angeblich altgewordene literarische Gattungen antiquiert. Die Tradition der Lehrdichtung verbindet sich mit der erotischen Idylle. Und das Ganze ist von einem wunderbaren Humor durchwärmt ..."
Ludger Lütkehaus in der «Basler Zeitung»
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